Rachmaninoff for Two

Daniil Trifonov, Sergei Babayan

Erschienen am 29.03.24 bei Deutsche Grammophon (DG)
Künstler: Daniil Trifonov Sergei Babayan
Genre: Klassik

Digitales Booklet

Verfügbar in

24-Bit/96 kHz Stereo

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Daniil Trifonov, der von Martha Argerich entdeckt wurde, die "noch nie etwas vergleichbares gehört hatte", hat bereits bewiesen, dass er einer der besten Rachmaninow-Interpreten ist, als er mit dem Philadelphia Orchestra unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin eine hervorragende Gesamteinspielung der Klavierkonzerte von Rachmaninow für die Deutsche Grammophon vorlegte. Nun ist er erneut mit einem atemberaubenden Recital beim gelben Label zu hören, diesmal mit Werken des russischen Komponisten für zwei Klaviere, zusammen mit dem amerikanisch-armenischen Pianisten Sergei Babayan, der einst am Cleveland Institute sein Lehrer war. Daniil Trifonov und sein Mentor bieten uns ein sinfonisches Klavierprogramm in leuchtenden Farben, das sich mit herzerfrischender Unbekümmertheit über alle Schwierigkeiten hinwegsetzt. Es beginnt mit einer gekonnten Transkription von Daniil Trifonov selbst des melancholischen Adagios aus der 2. Sinfonie, als Auftakt zur berüchtigten Suite Nr. 2 für zwei Klaviere, einem bravourösen, geradezu selbstironischen Meisterwerk, in dem Rachmaninow Elemente aus einem unvollendeten Konzert verwendet hat, und das mit einer schrecklich schwierigen und jubilierenden Tarantella endet. Rachmaninow hatte bereits in seiner Jugend für zwei Klaviere komponiert, und zwar die Suite Nr. 1, die oft als Fantaisie-Tableaux bezeichnet wird, einem Werk mit 4 Sätzen, in dem er trotz eines unüberhörbaren Liszt‘schen Einflusses nach und nach seinen eigenen Stil fand. Den Höhepunkt des Albums bildet das letzte Werk des bereits erkrankten Rachmaninow: seine berühmten Sinfonischen Tänze, die er für Eugene Ormandy und das Philadelphia Orchestra komponiert hat, ein Triptychon, in dem er die drei Lebensalter beschreibt. Der Komponist hatte von diesem Werk auch eine Version für zwei Klaviere herausgegeben, die er Vladimir Horowitz widmete, und die hier von den beiden großartigen Pianisten grandios interpretiert wird. Sie erfassen die ganze Kraft und tiefe Melancholie des Werks mit unglaublicher Subtilität und einem betörenden Sinn für Farben. © François Hudry/Qobuz

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Rachmaninoff for Two

Daniil Trifonov

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Symphony No. 2 in E Minor, Op. 27 (Serge Rachmaninoff)

III. Adagio (Transcr. Trifonov for 2 Pianos)

00:10:52

Sergei Rachmaninoff, Composer - Christoph Stickel, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Daniil Trifonov, Contributor, Piano, Transcription, MainArtist, AssociatedPerformer - Sergei Babayan, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Georg Burdicek, Recording Engineer, StudioPersonnel - Bernhard Guettler, Producer, Mixer, Editor, Recording Producer, StudioPersonnel - Kristaps Andris Austers, Recording Engineer, StudioPersonnel