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Die Sprunghaftigkeit Francesco Tristanos und seine glückliche Unfähigkeit, sich zwischen Electro und Alter Musik zu entscheiden, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Von Album zu Album baut der luxemburgische Pianist eine einzigartige und zauberhafte Diskografie auf, die Titel unterschiedlicher Genres und Epochen vermischt, bei denen man sowohl auf Johann Sebastian Bach als auch auf Derrick May stößt.
Mit On Early Music veröffentlicht Tristano eine Hommage an die großen englischen Meister der Epoche der Virginalisten in der Übergangsphase zwischen der Renaissance und dem Anfang des Barock. Neben den Werken von John Bull, Peter Philips oder Orlando Gibbons stoßen wir auf Kompositionen des Italieners Frescobaldi, dem Tristano bereits seine wunderschöne Aufnahme Frescobaldi Dialogues (Sisyphe, 2007) gewidmet hatte.
Man kann vom Klavierspiel Tristanos nicht genug bekommen, dessen Anschlag so weich und federnd ist, dass er der Partitur zusätzliche Vitalität verleiht, was sie fast jazzig wirken lässt, ohne aber ihre ursprüngliche Absicht zu verändern. Das ultimative Vergnügen erfährt man jedoch, wenn der Pianist sich selbst im Spiel ganz der Komposition hingibt und hier und da einige Hommage-Titel seiner Vorgänger einstreut. Irgendwo zwischen Pastiche (Toccata, On Bull Galliard in D), Arrangement für perkussives Klavier (On Girolamo Frescobaldi's Quattro correnti) und futuristischer Variation (On Cristobal de Morales circumdederunt) begeht Francesco Tristano hier das schönste aller Sakrilegien! © Pierre Lamy/Qobuz
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François Baurin, Editor, Recording Engineer - Alexis Bardinet, Mastering Engineer - Francesco Tristano, Composer, Producer, Editor, Piano, MainArtist
(P) 2022 Sony Music Entertainment
François Baurin, Editor, Recording Engineer - Alexis Bardinet, Mastering Engineer - Francesco Tristano, Composer, Producer, Editor, Piano, MainArtist
(P) 2021 Sony Music Entertainment
François Baurin, Editor, Recording Engineer - Alexis Bardinet, Mastering Engineer - Peter Philips, Composer - Francesco Tristano, Producer, Arranger, Editor, Piano, MainArtist
(P) 2021 Sony Music Entertainment
François Baurin, Editor, Recording Engineer - Alexis Bardinet, Mastering Engineer - Francesco Tristano, Composer, Producer, Editor, Piano, MainArtist
(P) 2021 Sony Music Entertainment
François Baurin, Editor, Recording Engineer - Alexis Bardinet, Mastering Engineer - John Bull, Composer - Francesco Tristano, Producer, Arranger, Editor, Piano, MainArtist
(P) 2021 Sony Music Entertainment
François Baurin, Editor, Recording Engineer - Alexis Bardinet, Mastering Engineer - Francesco Tristano, Composer, Producer, Editor, Piano, MainArtist
(P) 2021 Sony Music Entertainment
François Baurin, Editor, Recording Engineer - Alexis Bardinet, Mastering Engineer - Girolamo Frescobaldi, Composer - Francesco Tristano, Producer, Arranger, Editor, Piano, MainArtist
(P) 2021 Sony Music Entertainment
François Baurin, Editor, Recording Engineer - Alexis Bardinet, Mastering Engineer - Francesco Tristano, Composer, Producer, Editor, Piano, MainArtist
(P) 2021 Sony Music Entertainment
François Baurin, Editor, Recording Engineer - Alexis Bardinet, Mastering Engineer - Francesco Tristano, Composer, Producer, Editor, Piano, MainArtist
(P) 2021 Sony Music Entertainment
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(P) 2021 Sony Music Entertainment
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François Baurin, Editor, Recording Engineer - Alexis Bardinet, Mastering Engineer - Francesco Tristano, Composer, Producer, Editor, Piano, MainArtist
(P) 2021 Sony Music Entertainment
Albumbeschreibung
Die Sprunghaftigkeit Francesco Tristanos und seine glückliche Unfähigkeit, sich zwischen Electro und Alter Musik zu entscheiden, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Von Album zu Album baut der luxemburgische Pianist eine einzigartige und zauberhafte Diskografie auf, die Titel unterschiedlicher Genres und Epochen vermischt, bei denen man sowohl auf Johann Sebastian Bach als auch auf Derrick May stößt.
Mit On Early Music veröffentlicht Tristano eine Hommage an die großen englischen Meister der Epoche der Virginalisten in der Übergangsphase zwischen der Renaissance und dem Anfang des Barock. Neben den Werken von John Bull, Peter Philips oder Orlando Gibbons stoßen wir auf Kompositionen des Italieners Frescobaldi, dem Tristano bereits seine wunderschöne Aufnahme Frescobaldi Dialogues (Sisyphe, 2007) gewidmet hatte.
Man kann vom Klavierspiel Tristanos nicht genug bekommen, dessen Anschlag so weich und federnd ist, dass er der Partitur zusätzliche Vitalität verleiht, was sie fast jazzig wirken lässt, ohne aber ihre ursprüngliche Absicht zu verändern. Das ultimative Vergnügen erfährt man jedoch, wenn der Pianist sich selbst im Spiel ganz der Komposition hingibt und hier und da einige Hommage-Titel seiner Vorgänger einstreut. Irgendwo zwischen Pastiche (Toccata, On Bull Galliard in D), Arrangement für perkussives Klavier (On Girolamo Frescobaldi's Quattro correnti) und futuristischer Variation (On Cristobal de Morales circumdederunt) begeht Francesco Tristano hier das schönste aller Sakrilegien! © Pierre Lamy/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 16 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:59:36
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Francesco Tristano Schlimé
- Komponist: Various Composers
- Label: Sony Classical
- Genre: Klassik
(P) 2021 & 2022 Sony Music Entertainment
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