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Benny Sings|Music

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Benny Sings

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Der Holländer Tim van Berkestijn hat unter dem Pseudonym Benny Sings seinen Stil gefunden, soulful, retrospektiv, an Japans City-Pop angelehnt. Auf die späten 70er und frühen 80er referiert nun auch sein Album "Music". Diesen für Suchmaschinen riskanten Albumtitel kommentiert der Komponist, Sänger und Multiinstrumentalist lachend: "Haha, ich hab dabei gar nicht an Google gedacht, und ich mach mir über Albumnamen keine Gedanken. 'Music' wirkte schön albumtitelwürdig. Ich mag einfache Dinge." Die zehn Songs strömen wirklich sehr easy in die Gehörgänge. 'Bennys' Falsett im beschwingten "Miracles" knüpft an die Bee Gees an. Der Titeltrack "Music" benutzt neben einem coolen Jazzmotiv viel (angenehmes) Klimbim und als dominierende Klangfarbe den Synth-Sound des 'Korg Triton'. Das Gerät kam raus, als Pharrell Williams mit N.E.R.D. groß rauskam, ein Künstler, den 'Benny' als prägenden Einfluss nennt. Das Korg-Gerät flößt härtere Konturen und einen "kälteren und cleaneren 90ies-Klang" in die sonst recht elastische Musik des Albums ein, die sich warm wie ein beheizter Autositz anfühlt und plüschig wie ein Pelzmantel. "Ich denke, das geht Richtung Lionel Richie, hat aber immer eine Deepness", überlegt der Holländer, und in der Tat könnte man Songs wie "Sunny Afternoon" den Fans von Lionel empfehlen, vor allem solchen der Commodores und der 'späten' Jackson Five (als sich deren Name in The Jacksons wandelte). "RunRightBack" und "Break Away" sprechen insbesondere solche tiefer eintauchende Souljazz- und Discofunk-Freaks an, die sich über Saxophon-Soli und Violin-Imitate freuen. Während "Nobody's Fault" eher das Duo Daryl Hall & John Oates als zeitlos aktuellen Act unterstreicht. Immerhin fabriziert Benny Sings ohne mit der Wimper zu zucken eins zu eins solche Mucke, wie sie damals in der Ära floraler Raufasertapeten und orangefarbener Hochflor-Teppiche angesagt war. Passend dazu tritt ein anderer Nostalgiker als einziger Gast hinzu, der Kanadier Mac DeMarco im Relax-Groove "Rolled Up". Die mit ihm geteilte Vorliebe für Steely Dan-Keyboard-Patterns zeichnet Benny Sings im naiv-fröhlichen "Lost Again" mehr als deutlich nach. Auch der eher heutigem Electrosound angepasste Bubblegum-Pop des Tracks "Kids" mit der Hookline "We were just kids" übertüncht nicht, dass die meiste "Music" hier eine Zeit zitiert, als der 44-jährige ein wirklich ganz kleines Kind war. Die Zitatpop-Platte eignet sich bestens für Fans von Stevie Wonder, nicht nur weil der Text von "Here It Comes" ein bisschen auf dessen LP-Titel "Hotter Than July" anspielt. Soweit nett und eine super geschmeidige Scheibe, doch fehlt da nicht noch was? Für die nächsten Alben verrät uns der Sänger ein höheres Ziel, das er hier auf "Music" nicht einlösen kann: "Bill Withers hat die Sorte Songs geschrieben, die ich gerne schreiben würde. Die sind so mühelos, so easy, und dabei doch extrem genial. Schwierig zu erklären, aber das ist einfach pure Musik."
© Laut

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Benny Sings

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1
Nobody's Fault
00:03:22

Copyright Control, MusicPublisher - Adam Bar-pereg, Author - Benny Sings, Lyricist, Producer, MainArtist - Tim van Berkestijn, Author - Tom Misch, FeaturedArtist - Pennies from Heaven / Soepermarkt music, MusicPublisher

2021 Stones Throw Records 2021 Stones Throw Records

2
Here It Comes
00:03:18

Benny Sings, Lyricist, Producer, MainArtist - Tim van Berkestijn, Author - Pennies from Heaven / Soepermarkt music, MusicPublisher

2021 Stones Throw Records 2021 Stones Throw Records

3
Sunny Afternoon
00:02:51

Copyright Control, MusicPublisher - Adam Bar-pereg, Author - Benny Sings, Lyricist, Producer, MainArtist - Tim van Berkestijn, Author - Brian Cockerham, Author - Pennies from Heaven / Soepermarkt music, MusicPublisher - P. J. Morton, Author - Edwad Clark, Author - Fly Nerd Music, MusicPublisher

2021 Stones Throw Records 2021 Stones Throw Records

4
Rolled Up
00:03:03

Benny Sings, Lyricist, Producer, MainArtist - Tim van Berkestijn, Author - Kobalt, MusicPublisher - Mac Demarco, Lyricist, Author, FeaturedArtist - Pennies from Heaven / Soepermarkt music, MusicPublisher

2021 Stones Throw Records 2021 Stones Throw Records

5
Lost Again
00:02:51

Copyright Control, MusicPublisher - Adam Bar-pereg, Author - Benny Sings, Lyricist, Producer, MainArtist - Tim van Berkestijn, Author - Pennies from Heaven / Soepermarkt music, MusicPublisher

2021 Stones Throw Records 2021 Stones Throw Records

6
Break Away
00:03:27

Benny Sings, Lyricist, Producer, MainArtist - Tim van Berkestijn, Author - Pennies from Heaven / Soepermarkt music, MusicPublisher

2021 Stones Throw Records 2021 Stones Throw Records

7
Kids
00:03:17

Copyright Control, MusicPublisher - Kyle, FeaturedArtist - Adam Bar-pereg, Author - Benny Sings, Lyricist, Producer, MainArtist - Tim van Berkestijn, Author - Kyle Harvey, Author - Pennies from Heaven / Soepermarkt music, MusicPublisher

2021 Stones Throw Records 2021 Stones Throw Records

8
Run Right Back
00:03:22

Benny Sings, Lyricist, Producer, MainArtist - Tim van Berkestijn, Author - Cautious Clay, FeaturedArtist - Pennies from Heaven / Soepermarkt music, MusicPublisher - Chorb Tunes adm by Kobalt, MusicPublisher - Alexander John Bretin, Author

2021 Stones Throw Records 2021 Stones Throw Records

9
Miracles
00:04:51

Copyright Control, MusicPublisher - Adam Bar-pereg, Author - Benny Sings, Lyricist, Producer, MainArtist - Tim van Berkestijn, Author - Emily King, FeaturedArtist - Jeremy Most, Author - Peter Cottontale, FeaturedArtist - Kelsey Gonzales, Author - Pennies from Heaven / Soepermarkt music, MusicPublisher - Emily Margaret Beatrice Cowings, Author - Petter Cottontale, Author - Downtown Music Publishing/Sight of Mine, MusicPublisher

2021 Stones Throw Records 2021 Stones Throw Records

10
Music Explicit
00:03:17

Benny Sings, Composer, Lyricist, Producer, MainArtist - Pennies from Heaven / Soepermarkt music, MusicPublisher

2021 Stones Throw Records 2021 Stones Throw Records

Albumbeschreibung

Der Holländer Tim van Berkestijn hat unter dem Pseudonym Benny Sings seinen Stil gefunden, soulful, retrospektiv, an Japans City-Pop angelehnt. Auf die späten 70er und frühen 80er referiert nun auch sein Album "Music". Diesen für Suchmaschinen riskanten Albumtitel kommentiert der Komponist, Sänger und Multiinstrumentalist lachend: "Haha, ich hab dabei gar nicht an Google gedacht, und ich mach mir über Albumnamen keine Gedanken. 'Music' wirkte schön albumtitelwürdig. Ich mag einfache Dinge." Die zehn Songs strömen wirklich sehr easy in die Gehörgänge. 'Bennys' Falsett im beschwingten "Miracles" knüpft an die Bee Gees an. Der Titeltrack "Music" benutzt neben einem coolen Jazzmotiv viel (angenehmes) Klimbim und als dominierende Klangfarbe den Synth-Sound des 'Korg Triton'. Das Gerät kam raus, als Pharrell Williams mit N.E.R.D. groß rauskam, ein Künstler, den 'Benny' als prägenden Einfluss nennt. Das Korg-Gerät flößt härtere Konturen und einen "kälteren und cleaneren 90ies-Klang" in die sonst recht elastische Musik des Albums ein, die sich warm wie ein beheizter Autositz anfühlt und plüschig wie ein Pelzmantel. "Ich denke, das geht Richtung Lionel Richie, hat aber immer eine Deepness", überlegt der Holländer, und in der Tat könnte man Songs wie "Sunny Afternoon" den Fans von Lionel empfehlen, vor allem solchen der Commodores und der 'späten' Jackson Five (als sich deren Name in The Jacksons wandelte). "RunRightBack" und "Break Away" sprechen insbesondere solche tiefer eintauchende Souljazz- und Discofunk-Freaks an, die sich über Saxophon-Soli und Violin-Imitate freuen. Während "Nobody's Fault" eher das Duo Daryl Hall & John Oates als zeitlos aktuellen Act unterstreicht. Immerhin fabriziert Benny Sings ohne mit der Wimper zu zucken eins zu eins solche Mucke, wie sie damals in der Ära floraler Raufasertapeten und orangefarbener Hochflor-Teppiche angesagt war. Passend dazu tritt ein anderer Nostalgiker als einziger Gast hinzu, der Kanadier Mac DeMarco im Relax-Groove "Rolled Up". Die mit ihm geteilte Vorliebe für Steely Dan-Keyboard-Patterns zeichnet Benny Sings im naiv-fröhlichen "Lost Again" mehr als deutlich nach. Auch der eher heutigem Electrosound angepasste Bubblegum-Pop des Tracks "Kids" mit der Hookline "We were just kids" übertüncht nicht, dass die meiste "Music" hier eine Zeit zitiert, als der 44-jährige ein wirklich ganz kleines Kind war. Die Zitatpop-Platte eignet sich bestens für Fans von Stevie Wonder, nicht nur weil der Text von "Here It Comes" ein bisschen auf dessen LP-Titel "Hotter Than July" anspielt. Soweit nett und eine super geschmeidige Scheibe, doch fehlt da nicht noch was? Für die nächsten Alben verrät uns der Sänger ein höheres Ziel, das er hier auf "Music" nicht einlösen kann: "Bill Withers hat die Sorte Songs geschrieben, die ich gerne schreiben würde. Die sind so mühelos, so easy, und dabei doch extrem genial. Schwierig zu erklären, aber das ist einfach pure Musik."
© Laut

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