Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

R.E.M.|Monster (25th Anniversary Edition) (Remix)

Monster (25th Anniversary Edition) (Remix)

R.E.M.

Verfügbar in
24-Bit/88 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Wenn Rock'n'Roll mit Sex, Drogen und langen Gitarrensolos gleichzusetzen ist, waren R.E.M. exakt zu zwei Dritteln Rock'nRoll. Das ist keine steile These aus dem bequemen Redakteursstuhl heraus, sondern Michael Stipes Antwort im Jahr 2011 auf eine von Moritz von Uslars 99 Fragen im Zeit-Magazin: "Ich liebe Sex. Ich habe Drogen bis zu dem Zeitpunkt geliebt, an dem ich aufgehört habe, sie zu nehmen. Nur lange Gitarrensolos lehne ich selbstverständlich ab."

Als 1994 "Monster" erscheint, macht die ehemalige College-Rock-Band R.E.M. allerdings eine klitzekleine Ausnahme: Schroffer und verzerrter haben sie vorher und nachher nie mehr geklungen. Vielleicht sollte man aber auch nicht jedes Wort eines Rockstars auf die Goldwaage legen. Im selben Interview versprach Stipe schließlich auch, R.E.M. in diesem Jahr nicht aufzulösen, was keine sechs Monate später dann doch geschah. Bis heute sind R.E.M. ein Paradebeispiel dafür, im richtigen Moment auseinander zu gehen, um das eigene Erbe nicht eventuell zu beschädigen.

"Monster" war vor 25 Jahren das neunte R.E.M.-Studioalbum. Es erschien nach den eher akustisch angelegten Alben "Out Of Time" (1991) und "Automatic For The People" (1992), die die US-Band trotz des harten Grunge-Hypes in die kommerzielle Stratosphäre des Rock hievte. Im Gegenzug erwähnte Kurt Cobain in zahlreichen Interviews seine Liebe zur Band aus Athens/Georgia, und als er 1994 starb, befand sich "Automatic For The People" in seinem CD-Player. Zum Zeitpunkt seines Todes war "Monster" so gut wie eingespielt. Und während Cobain vor seinem Tod noch von einem neuen Nirvana-Album sprach, das einen ähnlich ätherischen und akustischen Weg beschreiten sollte, wie R.E.M. auf jenem Album, wollten Stipe und Co. genau in die andere Richtung. Lauter, direkter.

Gerade Stipe hatte aufregende Jahre hinter sich. Er konnte nicht mehr unerkannt einkaufen oder als Fan auf Konzerte gehen. Der Presserummel um seine Person setzte ihm zu. Die Band tourte keines der beiden vorangegangenen Alben und konzentrierte sich stattdessen auf Videoclips. All diese Spannung entlädt sich in "What's The Frequency, Kenneth?", einem kantigen Rocksong, der einen tätlichen Angriff auf CBS-Starmoderator Dan Rather Mitte der 80er Jahre zum Anlass für Medienkritik nimmt. Der Distortion-Sound auf Peter Bucks Gitarren war nicht gerade das, was Millionen neue Fans von "Losing My Religion" und "Man On The Moon" erwarteten. Für den Gitarrist im Rückblick nachvollziehbar: "Wir wollten eine andere Band sein. Wir wollten weg von dem, was uns ausgezeichnet hat".

Auf gewisse Weise ist "Monster" das "Achtung Baby" von R.E.M.: Sie überführten ihren Sound in eine neue Dimension, überzogen den ehrlichen Gitarrenrock mit einigem Glamour und buchten für die dazugehörige Tour große Hallen und Stadien. Ein kreativer Ausbruch, der nach 15 Jahren Bandhistorie notwendig war, wenn auch kommerziell nicht ganz so erfolgreich. Dass "Monster" nun auch mit einem Limited Deluxe Edition-Paket geehrt wird, ist besonders schön, da man sich außerhalb von Fankreisen eher an keinen Song dieses Albums erinnert - die majestätische Single-Ballade "Strange Currencies", die das Level von "Everybody Hurts" hält, mal ausgenommen. Aber die Box ist natürlich ohnehin für Fans gemacht, die gesteigertes Interesse an Features wie einem alternativen Mix des Originalalbums aufbringen. Scott Litt durfte sich austoben und Takes verwenden, die die Band seinerzeit verwarf, eine Chance, auf die der Produzent nach eigener Aussage seit 25 Jahren wartet.

Die Ergebnisse sind interessant und klingen meist rauher und näher am Proberaum: Während Stipes Gesang in "Bang And Blame" vielleicht das Original (mit Sonic Youths Thurston Moore) toppt, erkennt man aber auch, dass R.E.M. an Songs wie "Strange Currencies" oder dem gottgleichen "Tongue" eben wirklich bis zur finalen Perfektion geschraubt haben. "Crush With Eyeliner" zählt Stipe in der neuen Version mit einem "La-la-la-la-la" ein. "Monster" beinhaltete allerdings auch Schwächen: Das für Cobain geschriebene "Let Me In", "King Of Comedy" oder das vergleichsweise stumpfe "Circus Envy" bilden Stolpersteine beim Hörgenuss.

Noch mehr Einsichten in die damalige Soundsuche der Band erhält man auf CD2 mit haufenweise Demos, die leider instrumental sind. Nicht auszudenken, wie "Black Sky 4-14" oder "Harlan County With Whistling" mit Stipe geklungen hätten. Eine kleine Enttäuschung, die das Live-Konzert aus Chicago 1995 natürlich wett macht. Und für all diejenigen ein kleines Trostpflaster darstellt, die R.E.M. damals (wie ich) nie live gesehen haben.

© Laut

Weitere Informationen

Monster (25th Anniversary Edition) (Remix)

R.E.M.

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
What’s The Frequency, Kenneth? (Remix) Explicit
00:03:39

Bill Berry, Drums, AssociatedPerformer - Mike Mills, Bass Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - R.E.M., Producer, Recording Producer, MainArtist - MICHAEL STIPE, Vocalist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - PETER BUCK, Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - William Berry, ComposerLyricist - SCOTT LITT, Producer, Recording Producer - Clif Norrell, Mixer, StudioPersonnel

℗ 2019 R.E.M./Athens L.L.C.

2
Crush With Eyeliner (Remix)
00:04:35

Bill Berry, Drums, AssociatedPerformer - Mike Mills, Bass Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - R.E.M., Producer, Recording Producer, MainArtist - MICHAEL STIPE, Vocalist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - PETER BUCK, Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - William Berry, ComposerLyricist - SCOTT LITT, Producer, Recording Producer - Clif Norrell, Mixer, StudioPersonnel - Thurston Moore, Guitar, Background Vocalist, AssociatedPerformer

℗ 2019 R.E.M./Athens L.L.C.

3
King Of Comedy (Remix)
00:04:00

Bill Berry, Drums, AssociatedPerformer - Mike Mills, Bass Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - R.E.M., Producer, Recording Producer, MainArtist - MICHAEL STIPE, Vocalist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - PETER BUCK, Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - William Berry, ComposerLyricist - SCOTT LITT, Producer, Recording Producer - Clif Norrell, Mixer, StudioPersonnel - Sally Dworsky, Background Vocalist, AssociatedPerformer

℗ 2019 R.E.M./Athens L.L.C.

4
I Don’t Sleep, I Dream (Remix)
00:03:56

Bill Berry, Drums, AssociatedPerformer - Mike Mills, Bass Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - R.E.M., Producer, Recording Producer, MainArtist - MICHAEL STIPE, Vocalist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - PETER BUCK, Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - William Berry, ComposerLyricist - SCOTT LITT, Producer, Recording Producer - Clif Norrell, Mixer, StudioPersonnel

℗ 2019 R.E.M./Athens L.L.C.

5
Star 69 (Remix)
00:03:07

Bill Berry, Drums, AssociatedPerformer - Mike Mills, Bass Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - R.E.M., Producer, Recording Producer, MainArtist - MICHAEL STIPE, Vocalist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - PETER BUCK, Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - William Berry, ComposerLyricist - SCOTT LITT, Producer, Recording Producer - Clif Norrell, Mixer, StudioPersonnel

℗ 2019 R.E.M./Athens L.L.C.

6
Strange Currencies (Remix)
00:03:52

Bill Berry, Drums, AssociatedPerformer - Mike Mills, Bass Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - R.E.M., Producer, Recording Producer, MainArtist - MICHAEL STIPE, Vocalist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - PETER BUCK, Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - William Berry, ComposerLyricist - SCOTT LITT, Producer, Recording Producer - Clif Norrell, Mixer, StudioPersonnel

℗ 2019 R.E.M./Athens L.L.C.

7
Tongue (Remix)
00:04:00

Bill Berry, Drums, AssociatedPerformer - Mike Mills, Bass Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - R.E.M., Producer, Recording Producer, MainArtist - MICHAEL STIPE, Vocalist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - PETER BUCK, Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - William Berry, ComposerLyricist - SCOTT LITT, Producer, Recording Producer - Clif Norrell, Mixer, StudioPersonnel

℗ 2019 R.E.M./Athens L.L.C.

8
Bang And Blame (Remix)
00:05:12

Bill Berry, Drums, AssociatedPerformer - Mike Mills, Bass Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - R.E.M., Producer, Recording Producer, MainArtist - MICHAEL STIPE, Vocalist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - PETER BUCK, Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - William Berry, ComposerLyricist - SCOTT LITT, Producer, Recording Producer - Clif Norrell, Mixer, StudioPersonnel - Sally Dworsky, Background Vocalist, AssociatedPerformer

℗ 2019 R.E.M./Athens L.L.C.

9
I Took Your Name (Remix)
00:04:02

Bill Berry, Drums, AssociatedPerformer - Mike Mills, Bass Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - R.E.M., Producer, Recording Producer, MainArtist - MICHAEL STIPE, Vocalist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - PETER BUCK, Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - William Berry, ComposerLyricist - SCOTT LITT, Producer, Recording Producer - Clif Norrell, Mixer, StudioPersonnel

℗ 2019 R.E.M./Athens L.L.C.

10
Let Me In (Remix)
00:03:08

Bill Berry, Drums, AssociatedPerformer - Mike Mills, Bass Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - R.E.M., Producer, Recording Producer, MainArtist - MICHAEL STIPE, Vocalist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - PETER BUCK, Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - William Berry, ComposerLyricist - SCOTT LITT, Producer, Recording Producer - Clif Norrell, Mixer, StudioPersonnel

℗ 2019 R.E.M./Athens L.L.C.

11
Circus Envy (Remix)
00:04:15

Bill Berry, Drums, AssociatedPerformer - Mike Mills, Bass Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - R.E.M., Producer, Recording Producer, MainArtist - MICHAEL STIPE, Vocalist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - PETER BUCK, Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - William Berry, ComposerLyricist - SCOTT LITT, Producer, Recording Producer - Clif Norrell, Mixer, StudioPersonnel

℗ 2019 R.E.M./Athens L.L.C.

12
You (Remix)
00:04:50

Bill Berry, Drums, AssociatedPerformer - Mike Mills, Bass Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - R.E.M., Producer, Recording Producer, MainArtist - MICHAEL STIPE, Vocalist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - PETER BUCK, Guitar, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - William Berry, ComposerLyricist - SCOTT LITT, Producer, Recording Producer - Clif Norrell, Mixer, StudioPersonnel

℗ 2019 R.E.M./Athens L.L.C.

Albumbeschreibung

Wenn Rock'n'Roll mit Sex, Drogen und langen Gitarrensolos gleichzusetzen ist, waren R.E.M. exakt zu zwei Dritteln Rock'nRoll. Das ist keine steile These aus dem bequemen Redakteursstuhl heraus, sondern Michael Stipes Antwort im Jahr 2011 auf eine von Moritz von Uslars 99 Fragen im Zeit-Magazin: "Ich liebe Sex. Ich habe Drogen bis zu dem Zeitpunkt geliebt, an dem ich aufgehört habe, sie zu nehmen. Nur lange Gitarrensolos lehne ich selbstverständlich ab."

Als 1994 "Monster" erscheint, macht die ehemalige College-Rock-Band R.E.M. allerdings eine klitzekleine Ausnahme: Schroffer und verzerrter haben sie vorher und nachher nie mehr geklungen. Vielleicht sollte man aber auch nicht jedes Wort eines Rockstars auf die Goldwaage legen. Im selben Interview versprach Stipe schließlich auch, R.E.M. in diesem Jahr nicht aufzulösen, was keine sechs Monate später dann doch geschah. Bis heute sind R.E.M. ein Paradebeispiel dafür, im richtigen Moment auseinander zu gehen, um das eigene Erbe nicht eventuell zu beschädigen.

"Monster" war vor 25 Jahren das neunte R.E.M.-Studioalbum. Es erschien nach den eher akustisch angelegten Alben "Out Of Time" (1991) und "Automatic For The People" (1992), die die US-Band trotz des harten Grunge-Hypes in die kommerzielle Stratosphäre des Rock hievte. Im Gegenzug erwähnte Kurt Cobain in zahlreichen Interviews seine Liebe zur Band aus Athens/Georgia, und als er 1994 starb, befand sich "Automatic For The People" in seinem CD-Player. Zum Zeitpunkt seines Todes war "Monster" so gut wie eingespielt. Und während Cobain vor seinem Tod noch von einem neuen Nirvana-Album sprach, das einen ähnlich ätherischen und akustischen Weg beschreiten sollte, wie R.E.M. auf jenem Album, wollten Stipe und Co. genau in die andere Richtung. Lauter, direkter.

Gerade Stipe hatte aufregende Jahre hinter sich. Er konnte nicht mehr unerkannt einkaufen oder als Fan auf Konzerte gehen. Der Presserummel um seine Person setzte ihm zu. Die Band tourte keines der beiden vorangegangenen Alben und konzentrierte sich stattdessen auf Videoclips. All diese Spannung entlädt sich in "What's The Frequency, Kenneth?", einem kantigen Rocksong, der einen tätlichen Angriff auf CBS-Starmoderator Dan Rather Mitte der 80er Jahre zum Anlass für Medienkritik nimmt. Der Distortion-Sound auf Peter Bucks Gitarren war nicht gerade das, was Millionen neue Fans von "Losing My Religion" und "Man On The Moon" erwarteten. Für den Gitarrist im Rückblick nachvollziehbar: "Wir wollten eine andere Band sein. Wir wollten weg von dem, was uns ausgezeichnet hat".

Auf gewisse Weise ist "Monster" das "Achtung Baby" von R.E.M.: Sie überführten ihren Sound in eine neue Dimension, überzogen den ehrlichen Gitarrenrock mit einigem Glamour und buchten für die dazugehörige Tour große Hallen und Stadien. Ein kreativer Ausbruch, der nach 15 Jahren Bandhistorie notwendig war, wenn auch kommerziell nicht ganz so erfolgreich. Dass "Monster" nun auch mit einem Limited Deluxe Edition-Paket geehrt wird, ist besonders schön, da man sich außerhalb von Fankreisen eher an keinen Song dieses Albums erinnert - die majestätische Single-Ballade "Strange Currencies", die das Level von "Everybody Hurts" hält, mal ausgenommen. Aber die Box ist natürlich ohnehin für Fans gemacht, die gesteigertes Interesse an Features wie einem alternativen Mix des Originalalbums aufbringen. Scott Litt durfte sich austoben und Takes verwenden, die die Band seinerzeit verwarf, eine Chance, auf die der Produzent nach eigener Aussage seit 25 Jahren wartet.

Die Ergebnisse sind interessant und klingen meist rauher und näher am Proberaum: Während Stipes Gesang in "Bang And Blame" vielleicht das Original (mit Sonic Youths Thurston Moore) toppt, erkennt man aber auch, dass R.E.M. an Songs wie "Strange Currencies" oder dem gottgleichen "Tongue" eben wirklich bis zur finalen Perfektion geschraubt haben. "Crush With Eyeliner" zählt Stipe in der neuen Version mit einem "La-la-la-la-la" ein. "Monster" beinhaltete allerdings auch Schwächen: Das für Cobain geschriebene "Let Me In", "King Of Comedy" oder das vergleichsweise stumpfe "Circus Envy" bilden Stolpersteine beim Hörgenuss.

Noch mehr Einsichten in die damalige Soundsuche der Band erhält man auf CD2 mit haufenweise Demos, die leider instrumental sind. Nicht auszudenken, wie "Black Sky 4-14" oder "Harlan County With Whistling" mit Stipe geklungen hätten. Eine kleine Enttäuschung, die das Live-Konzert aus Chicago 1995 natürlich wett macht. Und für all diejenigen ein kleines Trostpflaster darstellt, die R.E.M. damals (wie ich) nie live gesehen haben.

© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

The Studio Albums 2009 – 2018

Mark Knopfler

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

Brothers In Arms

Dire Straits

Brothers In Arms Dire Straits

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von R.E.M.

Murmur

R.E.M.

Murmur R.E.M.

Out Of Time

R.E.M.

Out Of Time R.E.M.

Automatic For The People (25th Anniversary Edition)

R.E.M.

Up

R.E.M.

Up R.E.M.

Automatic For The People

R.E.M.

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Wall Of Eyes

The Smile

Wall Of Eyes The Smile

First Two Pages of Frankenstein

The National

Born To Die

Lana Del Rey

Born To Die Lana Del Rey

Ohio Players

The Black Keys

Ohio Players The Black Keys

WHEN WE ALL FALL ASLEEP, WHERE DO WE GO?

Billie Eilish