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Minnesota Orchestra|Mahler: Symphony No. 1 in D Major "Titan"

Mahler: Symphony No. 1 in D Major "Titan"

Minnesota Orchestra and Osmo Vänskä

Digitales Booklet

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Osmo Vänskä hat sich für seinen fortschreitenden Mahler-Zyklus beim Label BIS die erste Sinfonie in ihrer endgültigen Gestalt ausgesucht. Kein Rekurs auf die Frühfassung, nicht einmal die Zugabe des gestrichenen „Blumine“-Satzes dient hier als Attraktion. Das hat der Finne auch gar nicht nötig. Wie er Mahlers Erstling in dieser Einspielung präsentiert, zeugt von erheblichem Sachverstand und einer großen Liebe zu dieser Materie.
Nach dem tastenden Naturklang-Beginn kristallisiert sich schnell heraus, dass dies eine Lesart der leisen Töne ist, in der Mahlers Orchestersatz subtil ausgeleuchtet wird, in der es keine groß auftrumpfenden Gesten gibt, auch im Finale nicht. Und doch ist Vänskä weit davon entfernt, eine analytische oder gar lebensferne Interpretation zu liefern. Die Reminiszenzen an die „Lieder eines fahrenden Gesellen“ im ersten Satz etwa lassen die hinter ihnen stehende Gefühlswelt leicht erahnen.
Auch der dritte Satz, diese Karikatur eines Trauermarsches, vermittelt ein gerüttelt Maß an Weltschmerz und schierer Verzweiflung. Selbst an den „positiven“ Stellen, im Klezmer des ersten Trios oder im Zitat des vierten Gesellenlieds, wird der Abgrund immer wieder fühlbar. Das lässt einen schwerlich kalt. Dass Vänskä im letzten Satz dann vor allem mit dem innig ausgesungenen Seitenthema fesselt, ist bezeichnend. Aber auch hier: Das vorangehende energische f-Moll-Thema krankt nicht etwa an fehlender Vitalität.
Vänskä hat – nicht unwesentlich – ein bestens disponiertes Orchester auf seiner Seite und eine Tontechnik, durch die alle Subtilitäten mit der nötigen Feinheit vergegenwärtigt werden. So darf es mit diesem Zyklus weitergehen.

© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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Mahler: Symphony No. 1 in D Major "Titan"

Minnesota Orchestra

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Symphony No. 1 in D Major "Titan" (Gustav Mahler)

1
I. Langsam, schleppend. Immer sehr gemächlich
00:16:14

Gustav Mahler, Composer - Osmo Vänskä, Conductor, MainArtist - Minnesota Orchestra, Orchestra, MainArtist - Carl Talbot, SoundEngineer - Robert Suff, Producer

2019 BIS 2019 (P) BIS

2
II. Kräftig bewegt, doch nicht zu schnell
00:07:37

Gustav Mahler, Composer - Osmo Vänskä, Conductor, MainArtist - Minnesota Orchestra, Orchestra, MainArtist - Carl Talbot, SoundEngineer - Robert Suff, Producer

2019 BIS 2019 (P) BIS

3
III. Feierlich und gemessen, ohne zu schleppen
00:11:24

Gustav Mahler, Composer - Osmo Vänskä, Conductor, MainArtist - Minnesota Orchestra, Orchestra, MainArtist - Carl Talbot, SoundEngineer - Robert Suff, Producer

2019 BIS 2019 (P) BIS

4
IV. Stürmisch bewegt - Energisch
00:21:28

Gustav Mahler, Composer - Osmo Vänskä, Conductor, MainArtist - Minnesota Orchestra, Orchestra, MainArtist - Carl Talbot, SoundEngineer - Robert Suff, Producer

2019 BIS 2019 (P) BIS

Albumbeschreibung

Osmo Vänskä hat sich für seinen fortschreitenden Mahler-Zyklus beim Label BIS die erste Sinfonie in ihrer endgültigen Gestalt ausgesucht. Kein Rekurs auf die Frühfassung, nicht einmal die Zugabe des gestrichenen „Blumine“-Satzes dient hier als Attraktion. Das hat der Finne auch gar nicht nötig. Wie er Mahlers Erstling in dieser Einspielung präsentiert, zeugt von erheblichem Sachverstand und einer großen Liebe zu dieser Materie.
Nach dem tastenden Naturklang-Beginn kristallisiert sich schnell heraus, dass dies eine Lesart der leisen Töne ist, in der Mahlers Orchestersatz subtil ausgeleuchtet wird, in der es keine groß auftrumpfenden Gesten gibt, auch im Finale nicht. Und doch ist Vänskä weit davon entfernt, eine analytische oder gar lebensferne Interpretation zu liefern. Die Reminiszenzen an die „Lieder eines fahrenden Gesellen“ im ersten Satz etwa lassen die hinter ihnen stehende Gefühlswelt leicht erahnen.
Auch der dritte Satz, diese Karikatur eines Trauermarsches, vermittelt ein gerüttelt Maß an Weltschmerz und schierer Verzweiflung. Selbst an den „positiven“ Stellen, im Klezmer des ersten Trios oder im Zitat des vierten Gesellenlieds, wird der Abgrund immer wieder fühlbar. Das lässt einen schwerlich kalt. Dass Vänskä im letzten Satz dann vor allem mit dem innig ausgesungenen Seitenthema fesselt, ist bezeichnend. Aber auch hier: Das vorangehende energische f-Moll-Thema krankt nicht etwa an fehlender Vitalität.
Vänskä hat – nicht unwesentlich – ein bestens disponiertes Orchester auf seiner Seite und eine Tontechnik, durch die alle Subtilitäten mit der nötigen Feinheit vergegenwärtigt werden. So darf es mit diesem Zyklus weitergehen.

© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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