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Parcels|Lightenup (Breakbot Remix)

Lightenup (Breakbot Remix)

Parcels

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Hipper als Parcels geht gerade nicht. Sie sehen aus wie ein Wes Anderson-Film mit 70er-Thematik, kommen von den Stränden Australiens, haben mit Daft Punk kollaboriert, wohnen in Berlin und vermengen in ihrer Musik Pop, Funk und Disco zu einer herrlich lockeren Easy Listening-Mische. Noch dazu stehen sie beim französischen Renommierlabel Kitsuné Musique unter Vertrag. Bessere Aussichten kann es für eine junge Band kaum geben. Vor vier Jahren sah das noch ein bisschen anders aus. Frisch ins nassgraue Berlin übersiedelt, teilen sich die Mitglieder zu dritt ein Bett, hoffend auf bessere Zeiten. Diese kommen schnell: Im Handumdrehen steigert die Band ihre Bekanntheit, tourt durch die gesamte Welt, bekommt eine Spotify-Livesession und etabliert sich als eine der größten Verheißungen der aktuellen Musiklandschaft. Wie mühelos Parcels dieses Versprechen einlösen, verwundert nichtsdestotrotz. Die Vorabsingles "Lightenup" und "Tieduprightnow" zeigen, wie kluger Pop aussieht. Keine Hüfte bleibt ruhig, wie das Musikvideo zu letzterem auch beweist. Der Bass blubbert funky vor sich hin. Die Gitarre hat mehr Groove als eine gesamte ABBA-Best Of. Die Drums akzentuieren immer wieder, und harmonischer klangen Gesangslinien seit den Beach Boys nicht mehr. Allerdings versammelt "Parcels" nicht nur astreine Popstücke. Das achteinhalbminütige Easy Listening-Stück "Everyroad" nimmt mehrere Wendungen zwischen Synthesizern, Spoken Word, Gitarrenriffs und Drone-Beats. Die Welt zieht vorbei, während sich die Band in ihrem eigenen Sound suhlt und ihre Hörer einlädt, ihnen zu folgen und alles zu vergessen. Dass sie noch mehr können, zeigen Parcels gleich darauf in "Yourfault". Ganz langsam fordern sie zum langsamen Walzer auf. Das Schlagzeug leitet sachte an, die Gitarre spielt schüchtern, als wolle sie auf keinen Fall stören, und traurig erinnert sich der Gesang, wie alleine er dasteht. "I'm sure you know I felt alone. I couldn't stop." Wenn traurig sein so schön klingt, ist es dann noch etwas Schlechtes? Diese sanfte Melancholie zieht sich auch durch das gesamte Album. Die kurzen und repetitiven Texte passen zwar meistens ganz gut auf einen Bierdeckel, transportieren aber immer eine ganz spezielle Stimmung. Ähnlich virtuos schaffen das sonst nur die Franzosen von Phoenix, deren Gitarrenspiel sich in den funky Riffs von George Harrison-Verschnitt Jules Crommelin wiederfinden lässt. Der einzige Song des Albums, der bedingungslos fröhlich ist, steht ganz am Ende. "Credits (ft. Dean Dawson)" liefert genau das, was er verspricht: Mit einer Riesenportion guter Laune listet der Berliner Rapper Dean Dawson alle Mitwirkenden der Platte auf, bis herunter zum Imbissstand. Die können alle mächtig stolz auf das vorliegende Werk sein. Parcels haben die hohen Erwartungen übertroffen und ein weiteres Versprechen gegeben: Wenn sie auf dem nächsten Album den einen ("Iknowhowifeel") oder anderen ("Exotica") Song noch von fünf auf drei Minuten entschlacken, legen sie ein ganz großes Album hin. Bis dahin bleibt nur eins zu tun: "Just rewind it and play it back from the top."
© Laut

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Lightenup (Breakbot Remix)

Parcels

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1
Lightenup (Breakbot Remix)
00:04:34

Breakbot, Remixer - Parcels, MainArtist - Patrick Hetherington, Composer - Louie Swain, Composer - Jules Crommelin, Composer - Noah Hill, Composer - Anatole Serret, Composer

2018 Because Music 2018 Because Music

Albumbeschreibung

Hipper als Parcels geht gerade nicht. Sie sehen aus wie ein Wes Anderson-Film mit 70er-Thematik, kommen von den Stränden Australiens, haben mit Daft Punk kollaboriert, wohnen in Berlin und vermengen in ihrer Musik Pop, Funk und Disco zu einer herrlich lockeren Easy Listening-Mische. Noch dazu stehen sie beim französischen Renommierlabel Kitsuné Musique unter Vertrag. Bessere Aussichten kann es für eine junge Band kaum geben. Vor vier Jahren sah das noch ein bisschen anders aus. Frisch ins nassgraue Berlin übersiedelt, teilen sich die Mitglieder zu dritt ein Bett, hoffend auf bessere Zeiten. Diese kommen schnell: Im Handumdrehen steigert die Band ihre Bekanntheit, tourt durch die gesamte Welt, bekommt eine Spotify-Livesession und etabliert sich als eine der größten Verheißungen der aktuellen Musiklandschaft. Wie mühelos Parcels dieses Versprechen einlösen, verwundert nichtsdestotrotz. Die Vorabsingles "Lightenup" und "Tieduprightnow" zeigen, wie kluger Pop aussieht. Keine Hüfte bleibt ruhig, wie das Musikvideo zu letzterem auch beweist. Der Bass blubbert funky vor sich hin. Die Gitarre hat mehr Groove als eine gesamte ABBA-Best Of. Die Drums akzentuieren immer wieder, und harmonischer klangen Gesangslinien seit den Beach Boys nicht mehr. Allerdings versammelt "Parcels" nicht nur astreine Popstücke. Das achteinhalbminütige Easy Listening-Stück "Everyroad" nimmt mehrere Wendungen zwischen Synthesizern, Spoken Word, Gitarrenriffs und Drone-Beats. Die Welt zieht vorbei, während sich die Band in ihrem eigenen Sound suhlt und ihre Hörer einlädt, ihnen zu folgen und alles zu vergessen. Dass sie noch mehr können, zeigen Parcels gleich darauf in "Yourfault". Ganz langsam fordern sie zum langsamen Walzer auf. Das Schlagzeug leitet sachte an, die Gitarre spielt schüchtern, als wolle sie auf keinen Fall stören, und traurig erinnert sich der Gesang, wie alleine er dasteht. "I'm sure you know I felt alone. I couldn't stop." Wenn traurig sein so schön klingt, ist es dann noch etwas Schlechtes? Diese sanfte Melancholie zieht sich auch durch das gesamte Album. Die kurzen und repetitiven Texte passen zwar meistens ganz gut auf einen Bierdeckel, transportieren aber immer eine ganz spezielle Stimmung. Ähnlich virtuos schaffen das sonst nur die Franzosen von Phoenix, deren Gitarrenspiel sich in den funky Riffs von George Harrison-Verschnitt Jules Crommelin wiederfinden lässt. Der einzige Song des Albums, der bedingungslos fröhlich ist, steht ganz am Ende. "Credits (ft. Dean Dawson)" liefert genau das, was er verspricht: Mit einer Riesenportion guter Laune listet der Berliner Rapper Dean Dawson alle Mitwirkenden der Platte auf, bis herunter zum Imbissstand. Die können alle mächtig stolz auf das vorliegende Werk sein. Parcels haben die hohen Erwartungen übertroffen und ein weiteres Versprechen gegeben: Wenn sie auf dem nächsten Album den einen ("Iknowhowifeel") oder anderen ("Exotica") Song noch von fünf auf drei Minuten entschlacken, legen sie ein ganz großes Album hin. Bis dahin bleibt nur eins zu tun: "Just rewind it and play it back from the top."
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