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Iron & Wine|Light Verse

Light Verse

Iron & Wine

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Man könnte sagen Sam Beam ist ein stiller Held des Indie-Folk und ihn als verfluchten Dichter bezeichnen, da die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit für seine Musik nicht einmal ansatzweise seinem großartigen Talent entspricht. Dies hat den bärtigen Melancholiker jedoch nie davon abgehalten, Platten zu veröffentlichen, ohne sich Gedanken über ihren potenziellen Erfolg zu machen. Zwischen einer neuen Zusammenarbeit mit Calexico im Jahr 2019 und diversen EPs und Live-Auftritten hatte Iron & Wine - so der offizielle Name seines Projekts - seit seinem Beast Epic von 2017 kein Studioalbum im eigentlichen Sinne mehr veröffentlicht. Seine Entscheidung hat sich gleich in mehrfacher Hinsicht gelohnt. Zunächst einmal schloss sich Beam mit seinem Album nicht den zahlreichen Pandemie-Veröffentlichungen an, die in einer Zeit entstanden, die die Inhalte auf unterdrückte Wut und Desillusionierung beschränkten. Mit dem nötigen Abstand, den er während dieser besonderen Jahre nehmen konnte, kehrt er deshalb mit seinem zweifellos optimistischsten Werk zurück, das er je geschaffen hat. Die Weisheit des Poeten hatte sozusagen eine Portion Introspektion im Zwölferpack abbekommen …

Light Verse ist im Klang ein leichtes und angenehmes Album, das auf seine ganz eigene Weise anspruchsvoll ist. Denn neben der Akustikgitarre und der sanften Stimme des Künstlers treten auch Arrangements auf, die dem Ganzen in seiner Schönheit Komplexität verleihen (das fast siebenminütige Tears the don't Matter, das von einem 24-köpfigen Orchester begleitet wird), ohne jemals das Statement dieses Albums zu beschweren. Und wer schafft es, noch mehr Magie durch seine besondere Präsenz einfließen zu lassen? Nicht jeder hat das Glück, Fiona Apple auf seinem Album begrüßen zu dürfen. Iron & Wine gönnte sich diesen Luxus auf All in good Time. Light Verse ist jetzt schon Kult, vor allem aber auch ein friedlicher Moment und ein Zeugnis für die Akzeptanz der Zeit, die nach Phasen des Zweifels im fortschreitenden Alter vergeht. Einige Monate vor seinem 50. Lebensjahr geht Sam Beam diese nun mit besonderer Philosophie an. Doch ein Hauch von Nostalgie wird immer über der Musik dieses berührenden Mannes mit dem zerbrechlichen Timbre (Taken by Surprise) schweben. Der Spleen hat nun bei mehreren Gelegenheiten auf subtile Weise Platz für eine Form von Optimismus geschaffen, die ebenso zurückhaltend wie elegant ist. Sein Charme wirkt ewig weiter.  © Chief Brody/Qobuz

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Light Verse

Iron & Wine

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1
You Never Know
00:04:50

DAVE WAY, Mixer, Engineer - Sam Beam, Composer, Lyricist, Producer - Iron & Wine, MainArtist

© 2024 Sub Pop Records ℗ 2024 Sub Pop Records

2
Anyone's Game
00:03:49

DAVE WAY, Mixer, Engineer - Sam Beam, Composer, Lyricist, Producer - Iron & Wine, MainArtist

© 2024 Sub Pop Records ℗ 2024 Sub Pop Records

3
All in Good Time Explicit
00:04:15

Fiona Apple, MainArtist - DAVE WAY, Mixer, Engineer - Sam Beam, Composer, Lyricist, Producer - Iron & Wine, MainArtist - Paul Cartwright, Arranger

© 2024 Sub Pop Records ℗ 2024 Sub Pop Records

4
Cutting It Close Explicit
00:02:59

DAVE WAY, Mixer, Engineer - Sam Beam, Composer, Lyricist, Producer - Iron & Wine, MainArtist

© 2024 Sub Pop Records ℗ 2024 Sub Pop Records

5
Taken by Surprise
00:05:20

DAVE WAY, Mixer, Engineer - Sam Beam, Composer, Lyricist, Producer - Iron & Wine, MainArtist - Paul Cartwright, Arranger

© 2024 Sub Pop Records ℗ 2024 Sub Pop Records

6
Yellow Jacket
00:03:25

DAVE WAY, Mixer, Engineer - Sam Beam, Composer, Lyricist, Producer - Iron & Wine, MainArtist

© 2024 Sub Pop Records ℗ 2024 Sub Pop Records

7
Sweet Talk
00:03:38

DAVE WAY, Mixer, Engineer - Sam Beam, Composer, Lyricist, Producer - Iron & Wine, MainArtist

© 2024 Sub Pop Records ℗ 2024 Sub Pop Records

8
Tears that Don't Matter Explicit
00:06:53

DAVE WAY, Mixer, Engineer - Sam Beam, Composer, Lyricist, Producer, Writer - Iron & Wine, MainArtist - Paul Cartwright, Arranger

© 2024 Sub Pop Records ℗ 2024 Sub Pop Records

9
Bag of Cats
00:03:23

DAVE WAY, Mixer, Engineer - Sam Beam, Composer, Lyricist, Producer - Iron & Wine, MainArtist

© 2024 Sub Pop Records ℗ 2024 Sub Pop Records

10
Angels Go Home
00:04:21

DAVE WAY, Mixer, Engineer - Sam Beam, Composer, Lyricist, Producer - Iron & Wine, MainArtist - Paul Cartwright, Arranger

© 2024 Sub Pop Records ℗ 2024 Sub Pop Records

Albumbeschreibung

Man könnte sagen Sam Beam ist ein stiller Held des Indie-Folk und ihn als verfluchten Dichter bezeichnen, da die Aufmerksamkeit der breiten Öffentlichkeit für seine Musik nicht einmal ansatzweise seinem großartigen Talent entspricht. Dies hat den bärtigen Melancholiker jedoch nie davon abgehalten, Platten zu veröffentlichen, ohne sich Gedanken über ihren potenziellen Erfolg zu machen. Zwischen einer neuen Zusammenarbeit mit Calexico im Jahr 2019 und diversen EPs und Live-Auftritten hatte Iron & Wine - so der offizielle Name seines Projekts - seit seinem Beast Epic von 2017 kein Studioalbum im eigentlichen Sinne mehr veröffentlicht. Seine Entscheidung hat sich gleich in mehrfacher Hinsicht gelohnt. Zunächst einmal schloss sich Beam mit seinem Album nicht den zahlreichen Pandemie-Veröffentlichungen an, die in einer Zeit entstanden, die die Inhalte auf unterdrückte Wut und Desillusionierung beschränkten. Mit dem nötigen Abstand, den er während dieser besonderen Jahre nehmen konnte, kehrt er deshalb mit seinem zweifellos optimistischsten Werk zurück, das er je geschaffen hat. Die Weisheit des Poeten hatte sozusagen eine Portion Introspektion im Zwölferpack abbekommen …

Light Verse ist im Klang ein leichtes und angenehmes Album, das auf seine ganz eigene Weise anspruchsvoll ist. Denn neben der Akustikgitarre und der sanften Stimme des Künstlers treten auch Arrangements auf, die dem Ganzen in seiner Schönheit Komplexität verleihen (das fast siebenminütige Tears the don't Matter, das von einem 24-köpfigen Orchester begleitet wird), ohne jemals das Statement dieses Albums zu beschweren. Und wer schafft es, noch mehr Magie durch seine besondere Präsenz einfließen zu lassen? Nicht jeder hat das Glück, Fiona Apple auf seinem Album begrüßen zu dürfen. Iron & Wine gönnte sich diesen Luxus auf All in good Time. Light Verse ist jetzt schon Kult, vor allem aber auch ein friedlicher Moment und ein Zeugnis für die Akzeptanz der Zeit, die nach Phasen des Zweifels im fortschreitenden Alter vergeht. Einige Monate vor seinem 50. Lebensjahr geht Sam Beam diese nun mit besonderer Philosophie an. Doch ein Hauch von Nostalgie wird immer über der Musik dieses berührenden Mannes mit dem zerbrechlichen Timbre (Taken by Surprise) schweben. Der Spleen hat nun bei mehreren Gelegenheiten auf subtile Weise Platz für eine Form von Optimismus geschaffen, die ebenso zurückhaltend wie elegant ist. Sein Charme wirkt ewig weiter.  © Chief Brody/Qobuz

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