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Wu-Tang Clan|Legendary Weapons

Legendary Weapons

Wu-Tang

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Auch "under the influence of 36 invasion" sollte man sich nix vormachen: Es ist schon lange nicht mehr alles Gold, das das Fledermaus-Logo trägt. Zu viele mittelprächtige bis schwache Veröffentlichungen entfleuchten in den vergangenen Jahren den 36 Kammern - neben den Perlen und unbestrittenen Meilensteinen, die die Erwartungen dann doch wieder in den Himmel katapultieren. Man darf sich also getrost auf ein neuerliches Wechselbad der Gefühle einstellen, wenn die verbliebenen Herren vom Clan die "Legendary Weapons" zücken. Ein Kung-Fu-Film-Sample zum Einstieg ... nicht gerade überraschend. Der schmuftelige Gitarren-Live-Sound, mit dem "Start The Show" anhebt, schon eher. Der lässt - mit Verlaub - Schlimmes befürchten. Doch dann: Einsatz Raekwon - und alles ist gut. Zu supersmooth groovendem Bass flowt sich der Chef eins. "My roots is steel." Ach, was! Eine, zwei, drei Zeilen später sind die anfänglichen Bedenken in alle Winde zerstreut. "Today I have an opponent that is worthy." Klar, mein Herz blutet noch immer - und wohl auf immerdar - um den gefallenen Wu-Bruder ODB. Ich vermisse GZA, den weithin unterschätzten Meister Masta Killa sowieso. Ich verstehe noch immer nicht wirklich, was den RZA hinter dem Mischpult hervor ans Mikrofon gezogen und warum er sich dort mittlerweile festgebissen hat. Einen richtigen Clan-Track, der mehr als zwei, maximal drei Kollegen zu Wort kommen lässt, würde ich auch mal wieder aushalten. Abgesehen davon gilt, was sich "Laced Cheeba" so zusammensamplet: "Your kung-fu is good. Your magic is good." Sehr im Gegensatz zu der dürftigen Auswahl auf "Chamber Music" befriedigt "Legendary Weapons" selbst Hardcore-Wu-Jünger durchaus. An die Stelle überbordenden Detailreichtums früherer Tage treten schlichte, fast schon minimalistische Beats. Bass, reduzierte Drums und ein paar Akzente genügen, um faszinierend dichte Atmosphären zu erschaffen. Die atmen auch dann noch durchgehend den Geist der 36 Kammern, wenn man die Klingen nicht mehr alle Nase lang, sondern nur noch hin und wieder durch die Lüfte fahren hört. "Diesel Fluid" chillt auf leisen Dubreggae-Anleihen – in derbem Kontrast zu Method Man, Trife Diesel und Cappadonna, die ihre Zeilen kompromisslos wie Handkantenschläge ins Geschehen setzen. "I still know hustling / dope tracks and instrumentals / travel the world": Mit "The Black Diamonds", flankiert von schwermütigem Klavier, liefert Ghostface Killah den Beweis dafür. "Freedom of speech / watch how I reach my potential." Trotz entschlackter Ästhetik bleibt Platz für souligen Gesang von Tre Williams ("Never Feel This Pain"), üppige Bläser-Einsprengsel ("225 Rounds") und zwingende Grooves (wohin man schaut). Inspectah Deck darf gerne ein bisschen antiquierter tönen, U-God - wie eh und je - eine Spur nölig. Für frischen Wind sorgen - neben Noah Rubin, Fizzy Womack und Andrew Kelley an den Reglern - die einmal mehr zahlreich zu Tisch gebetenen Gäste. "My Wu-Tang niggas call me the 36th chamber lyrical miracle, spit with you rap dudes", freut sich Heltah Skeltah-Schwergewicht Sean Price. "Still a rude dude" passt wohl auf niemanden besser als auf M.O.P. Killarmys Killa Sin zieht mit "Drunk Tongue" sogar einen Alleingang durch - und schlägt sich dabei mehr als wacker. "I can't / won't / don't stop, I ain't got an off switch", erläutert Inspectah Deck in "Never Feel This Pain". Erklärt wohl, warum sich der ganze Clan standhaft weigert, sich auf längst errungenen Lorbeeren auszuruhen. Gut so, denn: "Ain't a damn thing changed. Just say the name, bitch: Wu-Tang!"
© Laut

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Legendary Weapons

Wu-Tang Clan

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1
Start the Show (feat. Raekwon & RZA) Explicit
00:03:45

Wu-Tang, MainArtist

2011 Entertainment One Music 2020 Entertainment One Music

2
Laced Cheeba (feat. Ghostface, Sean Price, & Trife Diesel) Explicit
00:03:27

Wu-Tang, MainArtist

2011 Entertainment One Music 2020 Entertainment One Music

3
Diesel Fluid (feat. Method Man, Trife Diesel & Cappadonna) Explicit
00:04:08

Wu-Tang, MainArtist

2011 Entertainment One Music 2020 Entertainment One Music

4
The Black Diamonds (feat. Ghostface, Roc Marciano, & Killa Sin) Explicit
00:03:19

Wu-Tang, MainArtist

2011 Entertainment One Music 2020 Entertainment One Music

5
Played By The Game Explicit
00:01:02

Wu-Tang, MainArtist

2011 Entertainment One Music 2020 Entertainment One Music

6
Legendary Weapons (feat. Ghostface, AZ, & M.O.P.) Explicit
00:03:22

Wu-Tang, MainArtist

2011 Entertainment One Music 2020 Entertainment One Music

7
Never Feel This Pain (feat. Inspectah Deck, U-God, & Tre Williams) Explicit
00:04:00

Wu-Tang, MainArtist

2011 Entertainment One Music 2020 Entertainment One Music

8
Drunk Tongue (feat. Killa Sin) Explicit
00:02:04

Wu-Tang, MainArtist

2011 Entertainment One Music 2020 Entertainment One Music

9
The Business Explicit
00:00:51

Wu-Tang, MainArtist

2011 Entertainment One Music 2020 Entertainment One Music

10
225 Rounds (feat. U-God, Cappadonna, Bronze Nazareth & RZA) Explicit
00:04:44

Wu-Tang, MainArtist

2011 Entertainment One Music 2020 Entertainment One Music

11
Meteor Hammer (feat. Ghostface, Action Bronson, & Termanology) Explicit
00:02:36

Wu-Tang, MainArtist

2011 Entertainment One Music 2020 Entertainment One Music

12
Live Through Death Explicit
00:00:52

Wu-Tang, MainArtist

2011 Entertainment One Music 2020 Entertainment One Music

13
Only The Rugged Survive (feat. RZA) Explicit
00:02:47

Wu-Tang, MainArtist

2011 Entertainment One Music 2020 Entertainment One Music

14
Outro Explicit
00:00:16

Wu-Tang, MainArtist

2011 Entertainment One Music 2020 Entertainment One Music

Albumbeschreibung

Auch "under the influence of 36 invasion" sollte man sich nix vormachen: Es ist schon lange nicht mehr alles Gold, das das Fledermaus-Logo trägt. Zu viele mittelprächtige bis schwache Veröffentlichungen entfleuchten in den vergangenen Jahren den 36 Kammern - neben den Perlen und unbestrittenen Meilensteinen, die die Erwartungen dann doch wieder in den Himmel katapultieren. Man darf sich also getrost auf ein neuerliches Wechselbad der Gefühle einstellen, wenn die verbliebenen Herren vom Clan die "Legendary Weapons" zücken. Ein Kung-Fu-Film-Sample zum Einstieg ... nicht gerade überraschend. Der schmuftelige Gitarren-Live-Sound, mit dem "Start The Show" anhebt, schon eher. Der lässt - mit Verlaub - Schlimmes befürchten. Doch dann: Einsatz Raekwon - und alles ist gut. Zu supersmooth groovendem Bass flowt sich der Chef eins. "My roots is steel." Ach, was! Eine, zwei, drei Zeilen später sind die anfänglichen Bedenken in alle Winde zerstreut. "Today I have an opponent that is worthy." Klar, mein Herz blutet noch immer - und wohl auf immerdar - um den gefallenen Wu-Bruder ODB. Ich vermisse GZA, den weithin unterschätzten Meister Masta Killa sowieso. Ich verstehe noch immer nicht wirklich, was den RZA hinter dem Mischpult hervor ans Mikrofon gezogen und warum er sich dort mittlerweile festgebissen hat. Einen richtigen Clan-Track, der mehr als zwei, maximal drei Kollegen zu Wort kommen lässt, würde ich auch mal wieder aushalten. Abgesehen davon gilt, was sich "Laced Cheeba" so zusammensamplet: "Your kung-fu is good. Your magic is good." Sehr im Gegensatz zu der dürftigen Auswahl auf "Chamber Music" befriedigt "Legendary Weapons" selbst Hardcore-Wu-Jünger durchaus. An die Stelle überbordenden Detailreichtums früherer Tage treten schlichte, fast schon minimalistische Beats. Bass, reduzierte Drums und ein paar Akzente genügen, um faszinierend dichte Atmosphären zu erschaffen. Die atmen auch dann noch durchgehend den Geist der 36 Kammern, wenn man die Klingen nicht mehr alle Nase lang, sondern nur noch hin und wieder durch die Lüfte fahren hört. "Diesel Fluid" chillt auf leisen Dubreggae-Anleihen – in derbem Kontrast zu Method Man, Trife Diesel und Cappadonna, die ihre Zeilen kompromisslos wie Handkantenschläge ins Geschehen setzen. "I still know hustling / dope tracks and instrumentals / travel the world": Mit "The Black Diamonds", flankiert von schwermütigem Klavier, liefert Ghostface Killah den Beweis dafür. "Freedom of speech / watch how I reach my potential." Trotz entschlackter Ästhetik bleibt Platz für souligen Gesang von Tre Williams ("Never Feel This Pain"), üppige Bläser-Einsprengsel ("225 Rounds") und zwingende Grooves (wohin man schaut). Inspectah Deck darf gerne ein bisschen antiquierter tönen, U-God - wie eh und je - eine Spur nölig. Für frischen Wind sorgen - neben Noah Rubin, Fizzy Womack und Andrew Kelley an den Reglern - die einmal mehr zahlreich zu Tisch gebetenen Gäste. "My Wu-Tang niggas call me the 36th chamber lyrical miracle, spit with you rap dudes", freut sich Heltah Skeltah-Schwergewicht Sean Price. "Still a rude dude" passt wohl auf niemanden besser als auf M.O.P. Killarmys Killa Sin zieht mit "Drunk Tongue" sogar einen Alleingang durch - und schlägt sich dabei mehr als wacker. "I can't / won't / don't stop, I ain't got an off switch", erläutert Inspectah Deck in "Never Feel This Pain". Erklärt wohl, warum sich der ganze Clan standhaft weigert, sich auf längst errungenen Lorbeeren auszuruhen. Gut so, denn: "Ain't a damn thing changed. Just say the name, bitch: Wu-Tang!"
© Laut

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