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Chucho Valdés|Jazz Batá 2

Jazz Batá 2

Chucho Valdes

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„Wenn ich Klavier spiele,“ so Chucho Valdés, „habe ich die Batá im Hinterkopf. Ihr Rhythmus ist mir stets gegenwärtig.“ Geschult an den Meistern, von Franz Liszt bis Oscar Peterson, bezieht der kubanische Tastenvirtuose sich auf Sound und Rhythmus der Sanduhrtrommel Batá, deren Ursprung in Nigeria liegt. Als rituelles Instrument der Yoruba gelangte sie mit dem Sklavenhandel nach Kuba und blieb in den Afro-Kulten der Insel das Instrument zur Beschwörung der Götter. So überlebten nicht nur ihre rhythmischen Formeln, sondern auch deren rituelle Funktion.
Chucho Valdés, Anhänger des Santería-Kults, spielt das Klavier rhythmisch wie eine Batá; seine Gruppen – etwa Kubas Vorzeigeband Irakere, die er fast 30 Jahre lang leitete – besetzt er in aller Regel mit Jazzdrums plus Perkussion, darunter auch die Batá. Mit „Jazz Batá 2“ knüpft er jetzt an ein Format an, das er schon vor der Gründung von Irakere ausprobierte, dann aber aus dem Auge verlor: „Jazz Batá“. So nannte er 1972 ein Trioalbum mit Klavier, Bass und Latin-Percussion, ohne Drumset.
Diesmal stellt er dem Perkussionisten (zumeist an der Conga) einen Batá-Spieler zur Seite, der auch rituelle Ruf-Antwort-Gesänge vorgibt, und verzichtet erneut aufs Drumset. Zusammen mit dem Bassisten legen die beiden Handtrommler ein dichtes rhythmisches Geflecht, dem gegenüber der Pianist sich fast querzustellen sucht – mit pointierten, freien Akzenten und sehr dissonanten Akkorden. Die gesamte Rhythm-Section stammt aus Guantanamo, das man ja heutzutage nicht zuallererst mit afrokubanischer Musiktradition in Verbindung bringt. Doch Valdés und Band halten die Beschwörung von Gottheiten hoch („Obatalá“, „Ochún“), lassen mit einer Reminiszenz an Chuchos Vater, Bebo Valdés, und „with a little help from“ Regina Carter aber auch die Tanzmusik der 1940er-Jahre aufleben.

© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de

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Jazz Batá 2

Chucho Valdés

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1
Obatalá
00:12:53

Chucho Valdes, Producer, MainArtist - John Lee, Producer

(C) 2018 Comanche Publishing, LLC under exclusive worldwide license to Mack Avenue Records II, LLC (P) 2018 Comanche Publishing, LLC under exclusive worldwide license to Mack Avenue Records II, LLC

2
Son XXI
00:07:35

Chucho Valdes, Producer, MainArtist - John Lee, Producer

(C) 2018 Comanche Publishing, LLC under exclusive worldwide license to Mack Avenue Records II, LLC (P) 2018 Comanche Publishing, LLC under exclusive worldwide license to Mack Avenue Records II, LLC

3
Luces
00:04:53

Chucho Valdes, Producer, MainArtist - John Lee, Producer

(C) 2018 Comanche Publishing, LLC under exclusive worldwide license to Mack Avenue Records II, LLC (P) 2018 Comanche Publishing, LLC under exclusive worldwide license to Mack Avenue Records II, LLC

4
Ochún
00:06:13

Chucho Valdes, Producer, MainArtist - John Lee, Producer

(C) 2018 Comanche Publishing, LLC under exclusive worldwide license to Mack Avenue Records II, LLC (P) 2018 Comanche Publishing, LLC under exclusive worldwide license to Mack Avenue Records II, LLC

5
Chucho’s Mood
00:07:12

Chucho Valdes, Producer, MainArtist - John Lee, Producer

(C) 2018 Comanche Publishing, LLC under exclusive worldwide license to Mack Avenue Records II, LLC (P) 2018 Comanche Publishing, LLC under exclusive worldwide license to Mack Avenue Records II, LLC

6
100 Años de Bebo
00:06:56

Chucho Valdes, Producer, MainArtist - John Lee, Producer

(C) 2018 Comanche Publishing, LLC under exclusive worldwide license to Mack Avenue Records II, LLC (P) 2018 Comanche Publishing, LLC under exclusive worldwide license to Mack Avenue Records II, LLC

7
El Güije
00:04:11

Chucho Valdes, Producer, MainArtist - John Lee, Producer

(C) 2018 Comanche Publishing, LLC under exclusive worldwide license to Mack Avenue Records II, LLC (P) 2018 Comanche Publishing, LLC under exclusive worldwide license to Mack Avenue Records II, LLC

8
The Clown
00:06:09

Chucho Valdes, Producer, MainArtist - John Lee, Producer

(C) 2018 Comanche Publishing, LLC under exclusive worldwide license to Mack Avenue Records II, LLC (P) 2018 Comanche Publishing, LLC under exclusive worldwide license to Mack Avenue Records II, LLC

Albumbeschreibung

„Wenn ich Klavier spiele,“ so Chucho Valdés, „habe ich die Batá im Hinterkopf. Ihr Rhythmus ist mir stets gegenwärtig.“ Geschult an den Meistern, von Franz Liszt bis Oscar Peterson, bezieht der kubanische Tastenvirtuose sich auf Sound und Rhythmus der Sanduhrtrommel Batá, deren Ursprung in Nigeria liegt. Als rituelles Instrument der Yoruba gelangte sie mit dem Sklavenhandel nach Kuba und blieb in den Afro-Kulten der Insel das Instrument zur Beschwörung der Götter. So überlebten nicht nur ihre rhythmischen Formeln, sondern auch deren rituelle Funktion.
Chucho Valdés, Anhänger des Santería-Kults, spielt das Klavier rhythmisch wie eine Batá; seine Gruppen – etwa Kubas Vorzeigeband Irakere, die er fast 30 Jahre lang leitete – besetzt er in aller Regel mit Jazzdrums plus Perkussion, darunter auch die Batá. Mit „Jazz Batá 2“ knüpft er jetzt an ein Format an, das er schon vor der Gründung von Irakere ausprobierte, dann aber aus dem Auge verlor: „Jazz Batá“. So nannte er 1972 ein Trioalbum mit Klavier, Bass und Latin-Percussion, ohne Drumset.
Diesmal stellt er dem Perkussionisten (zumeist an der Conga) einen Batá-Spieler zur Seite, der auch rituelle Ruf-Antwort-Gesänge vorgibt, und verzichtet erneut aufs Drumset. Zusammen mit dem Bassisten legen die beiden Handtrommler ein dichtes rhythmisches Geflecht, dem gegenüber der Pianist sich fast querzustellen sucht – mit pointierten, freien Akzenten und sehr dissonanten Akkorden. Die gesamte Rhythm-Section stammt aus Guantanamo, das man ja heutzutage nicht zuallererst mit afrokubanischer Musiktradition in Verbindung bringt. Doch Valdés und Band halten die Beschwörung von Gottheiten hoch („Obatalá“, „Ochún“), lassen mit einer Reminiszenz an Chuchos Vater, Bebo Valdés, und „with a little help from“ Regina Carter aber auch die Tanzmusik der 1940er-Jahre aufleben.

© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de

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