Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Slayyyter|Daddy AF

Daddy AF

Slayyyter

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Wer heterosexuell ist und sich nicht 24/7 auf Twitter tummelt, hat wahrscheinlich noch nie etwas von Slayyyter gehört. Die Musik der 23-jährigen Amerikanerin ist sowohl ein perfektes Beispiel für das Do It Yourself-Mantra der Generation (DI-)Y als auch im besten Sinne des Wortes "Gay as fuck".

Man muss nur einen flüchtigen Blick auf das schlüpfrige Cover werfen, um einen ersten Eindruck ihrer Ästhetik zu bekommen: Sie nutzt den Stil von Künstlerinnen wie Britney Spears und Paris Hilton als Schablone für ihre eigene upgedatete Version des gleichermaßen vergötterten wie verdammten Bubblegum-Pop.

Angesichts der progressiven, oft fast schon destruktiven Produktion könnte man glatt behaupten, dass Slayyyter wie fast alle zeitgemäßen Pop-Revoluzzer dem PC Music-Camp angehört. Doch auch wenn sie dort sicherlich nicht schlecht aufgehoben wäre, schlägt ihre Musik eine neue Kerbe. Irgendwo zwischen den verglichten Sound-Experimenten einer SOPHIE und der zuckersüßen Zugänglichkeit einer Hannah Diamond findet Slayyyter ihre eigene Nische.

Eine Nische, die stellenweise so sehr an die späten 90er/frühen 2000er erinnert, dass es fast schon unheimlich wird. "Celebrity" beispielsweise klingt wie das Lovechild aus Rihannas "Who's That Chick?" und Britneys "Toxic", während sich "Devil" der Hook-Melodie von No Doubts "Hella Good" bedient. Dabei klingt die Sängerin aber keineswegs wie ein Plagiat. Sicherlich geht Slayyyter erschreckend offen mit ihren Einflüssen um, aber entwickelt dabei einen hochmodernen eigenen Sound.

Bedanken darf sie sich dafür unter anderem bei ihren Produzenten, allen voran bei Ayesha Erotica, die alle Nostalgie mühelos in die Zukunft katapultiert. Am besten verdeutlichen dies wohl Songs wie "Alone" oder "Motorcylce": Sperrig und doch eingängig genug, um bei der nächsten "Singles Night" im Diskoplex eures Vertrauens nicht die Tanzfläche zu räumen.

Hört man ein wenig genauer hin, offenbart sich schnell ein weiteres Markenzeichen, das Slayyyter von ihren Idolen unterscheidet: Der ungehemmte Umgang mit ihrer Sexualität. Dabei wird sie stellenweise so explizit, dass sie die drei "y" in ihrem Namen auch drei "x" weichen könnten. "He wanna get in myguts, licking my clit 'til I nut.", ist nur ein Beispiel für viele der selbstbewusst feministischen Ansagen des ehemaligen Cam-Girls. Damit vermittelt sie nicht nur jede Menge Charisma, sondern raubt der Musik ihrer Vorbilder in gewissem Sinne auch deren Oberflächlichkeit.

Abgesehen vom balladesken Closer "Ghosttt" und dem etwas langweilig geratenen "E-Boy" liefert Slayyyter mit ihrem Debüt-Mixtape einen Hit nach dem anderen. Egal ob lüsterne Banger wie "Daddy AF" und "Candy", die eindeutig der schwulen Community gewidmet sind und so geil daherkommen, dass man den Darkroom voll nackter schwitzender Körper förmlich vor sich sieht, experimentelle, basslastige Knaller wie "Motorcycle" und "Cha Ching" oder PG-Radiosingles wie "Ur Man" und "Mine": Die Amerikanerin deckt die komplette Bandbreite dessen ab, was ein modernes Pop-Album braucht, um langfristig zu begeistern: "Slayyyter" ist Poppers für die Ohren.

Sicherlich gefällt dieser Sound, gerade auch aufgrund seiner offensichtlichen Zielgruppen-Orientierung, nicht jedem, und wer bereits mit Britney Spears, Charli XCX oder Lady Gaga wenig anfangen kann, wird sich auch mit "Slayyyter" schwer tun. Für alle knallharten Heteros, die Angst davor haben, ihre weibliche Seite auszuleben, gibt es aber seit einigen Wochen ohnehin das neue Tool-Album (Zwinkersmiley).

© Laut

Weitere Informationen

Daddy AF

Slayyyter

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
Daddy AF Explicit
00:02:31

Michael Fossenkemper, Masterer - AOBeats, Producer, Programmer - Robokid, Producer, Mixer, Programmer, Recorded by - Andrew Okamura, Writer - Ethan Budnick, Writer - Slayyyter, Vocals, Writer, MainArtist

© 2019 Slayyyter Records under exclusive license to Big Beat Records Inc. ℗ 2019 Slayyyter Records under exclusive license to Big Beat Records Inc.

Albumbeschreibung

Wer heterosexuell ist und sich nicht 24/7 auf Twitter tummelt, hat wahrscheinlich noch nie etwas von Slayyyter gehört. Die Musik der 23-jährigen Amerikanerin ist sowohl ein perfektes Beispiel für das Do It Yourself-Mantra der Generation (DI-)Y als auch im besten Sinne des Wortes "Gay as fuck".

Man muss nur einen flüchtigen Blick auf das schlüpfrige Cover werfen, um einen ersten Eindruck ihrer Ästhetik zu bekommen: Sie nutzt den Stil von Künstlerinnen wie Britney Spears und Paris Hilton als Schablone für ihre eigene upgedatete Version des gleichermaßen vergötterten wie verdammten Bubblegum-Pop.

Angesichts der progressiven, oft fast schon destruktiven Produktion könnte man glatt behaupten, dass Slayyyter wie fast alle zeitgemäßen Pop-Revoluzzer dem PC Music-Camp angehört. Doch auch wenn sie dort sicherlich nicht schlecht aufgehoben wäre, schlägt ihre Musik eine neue Kerbe. Irgendwo zwischen den verglichten Sound-Experimenten einer SOPHIE und der zuckersüßen Zugänglichkeit einer Hannah Diamond findet Slayyyter ihre eigene Nische.

Eine Nische, die stellenweise so sehr an die späten 90er/frühen 2000er erinnert, dass es fast schon unheimlich wird. "Celebrity" beispielsweise klingt wie das Lovechild aus Rihannas "Who's That Chick?" und Britneys "Toxic", während sich "Devil" der Hook-Melodie von No Doubts "Hella Good" bedient. Dabei klingt die Sängerin aber keineswegs wie ein Plagiat. Sicherlich geht Slayyyter erschreckend offen mit ihren Einflüssen um, aber entwickelt dabei einen hochmodernen eigenen Sound.

Bedanken darf sie sich dafür unter anderem bei ihren Produzenten, allen voran bei Ayesha Erotica, die alle Nostalgie mühelos in die Zukunft katapultiert. Am besten verdeutlichen dies wohl Songs wie "Alone" oder "Motorcylce": Sperrig und doch eingängig genug, um bei der nächsten "Singles Night" im Diskoplex eures Vertrauens nicht die Tanzfläche zu räumen.

Hört man ein wenig genauer hin, offenbart sich schnell ein weiteres Markenzeichen, das Slayyyter von ihren Idolen unterscheidet: Der ungehemmte Umgang mit ihrer Sexualität. Dabei wird sie stellenweise so explizit, dass sie die drei "y" in ihrem Namen auch drei "x" weichen könnten. "He wanna get in myguts, licking my clit 'til I nut.", ist nur ein Beispiel für viele der selbstbewusst feministischen Ansagen des ehemaligen Cam-Girls. Damit vermittelt sie nicht nur jede Menge Charisma, sondern raubt der Musik ihrer Vorbilder in gewissem Sinne auch deren Oberflächlichkeit.

Abgesehen vom balladesken Closer "Ghosttt" und dem etwas langweilig geratenen "E-Boy" liefert Slayyyter mit ihrem Debüt-Mixtape einen Hit nach dem anderen. Egal ob lüsterne Banger wie "Daddy AF" und "Candy", die eindeutig der schwulen Community gewidmet sind und so geil daherkommen, dass man den Darkroom voll nackter schwitzender Körper förmlich vor sich sieht, experimentelle, basslastige Knaller wie "Motorcycle" und "Cha Ching" oder PG-Radiosingles wie "Ur Man" und "Mine": Die Amerikanerin deckt die komplette Bandbreite dessen ab, was ein modernes Pop-Album braucht, um langfristig zu begeistern: "Slayyyter" ist Poppers für die Ohren.

Sicherlich gefällt dieser Sound, gerade auch aufgrund seiner offensichtlichen Zielgruppen-Orientierung, nicht jedem, und wer bereits mit Britney Spears, Charli XCX oder Lady Gaga wenig anfangen kann, wird sich auch mit "Slayyyter" schwer tun. Für alle knallharten Heteros, die Angst davor haben, ihre weibliche Seite auszuleben, gibt es aber seit einigen Wochen ohnehin das neue Tool-Album (Zwinkersmiley).

© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Getz/Gilberto

Stan Getz

Getz/Gilberto Stan Getz

Moanin'

Art Blakey & The Jazz Messengers

Moanin' Art Blakey & The Jazz Messengers

Blue Train

John Coltrane

Blue Train John Coltrane

Live In Europe

Melody Gardot

Live In Europe Melody Gardot
Mehr auf Qobuz
Von Slayyyter

STARFUCKER

Slayyyter

STARFUCKER Slayyyter

STARFUCKER

Slayyyter

STARFUCKER Slayyyter

Mine

Slayyyter

Mine Slayyyter

Troubled Paradise

Slayyyter

Troubled Paradise Slayyyter

STARFUCKER

Slayyyter

STARFUCKER Slayyyter

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Come Away With Me

Norah Jones

Come Away With Me Norah Jones

Crime Of The Century [2014 - HD Remaster]

Supertramp

Tubular Bells

Mike Oldfield

Tubular Bells Mike Oldfield

30

Adele

30 Adele

THE TORTURED POETS DEPARTMENT: THE ANTHOLOGY

Taylor Swift