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Rosemary Tuck|Czerny: Piano Concerto in D Minor

Czerny: Piano Concerto in D Minor

Rosemary Tuck, English Chamber Orchestra, Richard Bonynge

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Mit rund 1000 Kompositionen gehörte Carl Czerny zu den fruchtbarsten Komponisten seiner Zeit. Umso tragischer erscheint es, dass die Nachwelt ihn vor allem als – von vielen Klavierschülern gehasster – Schöpfer der „Schule der Geläufigkeit“ und anderer Studienwerke in Erinnerung hat. Dass dieser bescheidene Beethoven-Schüler aber mit seiner Musik auch den Geist seiner Epoche eingefangen hat, macht diese schöne Produktion mit dreien seiner Werke für Klavier und Orchester deutlich.
Die beiden Rondo-Kompositionen: Introduktion, Variationen und Rondo über Webers Jägerchör aus „Euryanthe“ op. 60 und Introduktion und Rondo brillant op. 233, sind ganz dem „stile brillante“ der aufblühenden Romantik verpflichtet, kantable Empfindsamkeit und virtuose Spielfreude verbinden sich hier äußerst harmonisch, wie man es auch bei Werken von John Field oder den frühen Variationen op. 2 von Chopin kennt. Wesentlich mehr Gewicht als diese zeitgebundenen Werke hat das hier als Ersteinspielung vorliegende Klavierkonzert des damals 20-jährigen Österreichers. Der rund 40-minütigen Komposition ist deutlich der Einfluss Beethovens anzumerken, ohne dass das Konzert die thematische Stringenz und gedankliche Dichte von Beethovens Musik erreichen würde. Mit der dunklen Tonart d-Moll strebt Czerny zu Beginn des ersten Satzes einen heroischen Schicksalston wie sein verehrter Lehrer an, verlässt aber im weiteren Verlauf wieder die an Beethovens Ideale gebundene Sphäre, um jenem frühlingshaften „stile brillante“ unbeschwert zu frönen.
Mit ihrem „jeu perlé“, einem unforcierten, leicht fließenden Spiel, bei dem die einzelnen Töne sich wie kostbare Perlen auf einer Schnur aneinanderreihen, trifft die australische Pianistin Rosamary Tuck wunderbar den Ton der Kompositionen. Einige dramatische Akzentuierungen mehr zur Konturenschärfung der Werke hätte man ihr allerdings ebenso gewünscht wie dem im besten Sinne routiniert aufspielenden English Chamber Orchestra.

© Siebert, Frank / www.fonoforum.de

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Czerny: Piano Concerto in D Minor

Rosemary Tuck

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Introduzione e Rondo Brillant in B-Flat Major, Op. 233 (Carl Czerny)

1
Introduzione e Rondo Brillant in B-Flat Major, Op. 233
00:14:56

English Chamber Orchestra, Orchestra - Richard Bonynge, Conductor - Carl Czerny, Composer - Rosemary Tuck, Artist, MainArtist

(C) 2017 Naxos (P) 2017 Naxos

Piano Concerto in D Minor (1812) (Carl Czerny)

2
I. Allegro molto agitato
00:24:53

English Chamber Orchestra, Orchestra - Richard Bonynge, Conductor - Carl Czerny, Composer - Rosemary Tuck, Artist, MainArtist

(C) 2017 Naxos (P) 2017 Naxos

3
II. Adagio
00:04:18

English Chamber Orchestra, Orchestra - Richard Bonynge, Conductor - Carl Czerny, Composer - Rosemary Tuck, Artist, MainArtist

(C) 2017 Naxos (P) 2017 Naxos

4
III. Allegro molto vivace
00:11:27

English Chamber Orchestra, Orchestra - Richard Bonynge, Conductor - Carl Czerny, Composer - Rosemary Tuck, Artist, MainArtist

(C) 2017 Naxos (P) 2017 Naxos

Introduction, Variations and Rondo on C.M. von Weber's Hunting Chorus from Euryanthe, Op. 60 (Carl Czerny)

5
Introduction, Variations and Rondo on C.M. von Weber's Hunting Chorus from Euryanthe, Op. 60
00:23:50

English Chamber Orchestra, Orchestra - Richard Bonynge, Conductor - Carl Czerny, Composer - Rosemary Tuck, Artist, MainArtist

(C) 2017 Naxos (P) 2017 Naxos

Albumbeschreibung

Mit rund 1000 Kompositionen gehörte Carl Czerny zu den fruchtbarsten Komponisten seiner Zeit. Umso tragischer erscheint es, dass die Nachwelt ihn vor allem als – von vielen Klavierschülern gehasster – Schöpfer der „Schule der Geläufigkeit“ und anderer Studienwerke in Erinnerung hat. Dass dieser bescheidene Beethoven-Schüler aber mit seiner Musik auch den Geist seiner Epoche eingefangen hat, macht diese schöne Produktion mit dreien seiner Werke für Klavier und Orchester deutlich.
Die beiden Rondo-Kompositionen: Introduktion, Variationen und Rondo über Webers Jägerchör aus „Euryanthe“ op. 60 und Introduktion und Rondo brillant op. 233, sind ganz dem „stile brillante“ der aufblühenden Romantik verpflichtet, kantable Empfindsamkeit und virtuose Spielfreude verbinden sich hier äußerst harmonisch, wie man es auch bei Werken von John Field oder den frühen Variationen op. 2 von Chopin kennt. Wesentlich mehr Gewicht als diese zeitgebundenen Werke hat das hier als Ersteinspielung vorliegende Klavierkonzert des damals 20-jährigen Österreichers. Der rund 40-minütigen Komposition ist deutlich der Einfluss Beethovens anzumerken, ohne dass das Konzert die thematische Stringenz und gedankliche Dichte von Beethovens Musik erreichen würde. Mit der dunklen Tonart d-Moll strebt Czerny zu Beginn des ersten Satzes einen heroischen Schicksalston wie sein verehrter Lehrer an, verlässt aber im weiteren Verlauf wieder die an Beethovens Ideale gebundene Sphäre, um jenem frühlingshaften „stile brillante“ unbeschwert zu frönen.
Mit ihrem „jeu perlé“, einem unforcierten, leicht fließenden Spiel, bei dem die einzelnen Töne sich wie kostbare Perlen auf einer Schnur aneinanderreihen, trifft die australische Pianistin Rosamary Tuck wunderbar den Ton der Kompositionen. Einige dramatische Akzentuierungen mehr zur Konturenschärfung der Werke hätte man ihr allerdings ebenso gewünscht wie dem im besten Sinne routiniert aufspielenden English Chamber Orchestra.

© Siebert, Frank / www.fonoforum.de

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