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Manfred Honeck|Bruckner: Symphony No. 9 in D Minor, WAB 109 (Ed. L. Nowak)

Bruckner: Symphony No. 9 in D Minor, WAB 109 (Ed. L. Nowak)

Pittsburgh Symphony Orchestra, Manfred Honeck

Digitales Booklet

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Das ist die gelungenste Aufnahme von Bruckners neunter Sinfonie seit längerer Zeit! Zum einen hat das mit der schieren instrumentalen Perfektion des amerikanischen Orchesters zu tun. Wie der Hornruf des Beginns in seiner zum Zwei-Ton-Motiv verkürzten Wiederholung leiser und immer noch leiser wird, ohne dass Tonqualität oder Intonation leiden würden, das zwingt schon gleich am Anfang zum Ohrenspitzen und öffnet einen weiten, wie unendlich erscheinenden Klangraum, aus dem im Folgenden immer neue konkrete Figuren heraustreten – um wieder zu verschwinden. Dieser Eindruck ist so packend, weil dynamische Bandbreite und instrumentale Sicherheit in allen Orchestergruppen ähnlich stark ausgeprägt sind. Das Klangbild ist von berückender Homogenität und Weichheit, die Reaktionsfähigkeit und Geschlossenheit bei Übergängen bemerkenswert. Honeck verlangt dort viel: Einen Mittelweg schlägt er ein zwischen der romantischen Aufführungstradition, wie man sie von Hans Knappertsbusch oder Bruno Walter her kennt (und wie sie Daniel Barenboim heute fortführt), mit beweglichen, immer im Fluss sich befindenden Tempi und einem jüngeren Aufführungsstil mit stabilem Zeitmaß. Bei Honeck findet sich beides, wobei die Temporückungen stets unter voller Kontrolle bleiben: Sie werden zu sorgfältig konstruierten Brücken zwischen größeren, schwächer bewegten Abschnitten. Einer eindrucksvollen Dramaturgie ist Honeck dabei nicht abgeneigt, die Gloriole der Bruckner’schen Musik entfaltet sich bei ihm in prächtigem Strahlen, die Kehrseite ist der milde Büßerton. Wenn man davon absieht, dass die Überlegenheit über die technischen Mittel und Honecks detaillierter Gestaltungswillen zuweilen den Ästhetizimus streifen: eine wundervolle Aufnahme.
© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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Bruckner: Symphony No. 9 in D Minor, WAB 109 (Ed. L. Nowak)

Manfred Honeck

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Symphony No. 9 in D minor, (1896; unfinished) ed. Nowak (Anton Bruckner)

1
Symphony No. 9 in D Minor, WAB 109 (Ed. L. Nowak): I. Feierlich, misterioso
Pittsburgh Symphony Orchestra
00:25:04

Anton BRUCKNER, Composer - Pittsburgh Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Manfred Honeck, Conductor

(C) 2019 Reference Recordings (P) 2019 Reference Recordings

2
Symphony No. 9 in D Minor, WAB 109 (Ed. L. Nowak): II. Scherzo. Bewegt, lebhaft
Pittsburgh Symphony Orchestra
00:10:20

Anton BRUCKNER, Composer - Pittsburgh Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Manfred Honeck, Conductor

(C) 2019 Reference Recordings (P) 2019 Reference Recordings

3
Symphony No. 9 in D Minor, WAB 109 (Ed. L. Nowak): III. Adagio. Langsam, feierlich
Pittsburgh Symphony Orchestra
00:27:46

Anton BRUCKNER, Composer - Pittsburgh Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Manfred Honeck, Conductor

(C) 2019 Reference Recordings (P) 2019 Reference Recordings

Albumbeschreibung

Das ist die gelungenste Aufnahme von Bruckners neunter Sinfonie seit längerer Zeit! Zum einen hat das mit der schieren instrumentalen Perfektion des amerikanischen Orchesters zu tun. Wie der Hornruf des Beginns in seiner zum Zwei-Ton-Motiv verkürzten Wiederholung leiser und immer noch leiser wird, ohne dass Tonqualität oder Intonation leiden würden, das zwingt schon gleich am Anfang zum Ohrenspitzen und öffnet einen weiten, wie unendlich erscheinenden Klangraum, aus dem im Folgenden immer neue konkrete Figuren heraustreten – um wieder zu verschwinden. Dieser Eindruck ist so packend, weil dynamische Bandbreite und instrumentale Sicherheit in allen Orchestergruppen ähnlich stark ausgeprägt sind. Das Klangbild ist von berückender Homogenität und Weichheit, die Reaktionsfähigkeit und Geschlossenheit bei Übergängen bemerkenswert. Honeck verlangt dort viel: Einen Mittelweg schlägt er ein zwischen der romantischen Aufführungstradition, wie man sie von Hans Knappertsbusch oder Bruno Walter her kennt (und wie sie Daniel Barenboim heute fortführt), mit beweglichen, immer im Fluss sich befindenden Tempi und einem jüngeren Aufführungsstil mit stabilem Zeitmaß. Bei Honeck findet sich beides, wobei die Temporückungen stets unter voller Kontrolle bleiben: Sie werden zu sorgfältig konstruierten Brücken zwischen größeren, schwächer bewegten Abschnitten. Einer eindrucksvollen Dramaturgie ist Honeck dabei nicht abgeneigt, die Gloriole der Bruckner’schen Musik entfaltet sich bei ihm in prächtigem Strahlen, die Kehrseite ist der milde Büßerton. Wenn man davon absieht, dass die Überlegenheit über die technischen Mittel und Honecks detaillierter Gestaltungswillen zuweilen den Ästhetizimus streifen: eine wundervolle Aufnahme.
© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de

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