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Nach Masur und Conlon ist Robert Trevino nun der dritte Dirigent, der Bruchs Sinfonien komplett präsentiert. Er führt dabei mit den Bamberger Symphonikern ein ausgesprochen Romantik-affines Ensemble, das sich schon öfter (so bei seiner umfangreichen Raff-Edition) auch für Randzonen des Repertoires im 19. Jahrhundert erwärmen konnte. Die pastose, verschmelzungsfähige Registerpalette, die souverän-uneitle Gelassenheit der Darstellung und der gemeinsame Sinn für eine nicht immer ganz taufrische, doch herzlich-innige Klangpoesie erzeugen eine homogene Stimmung, der auch das weichtonig schattierte, dynamisch eher ausgleichende und in eine gewisse Distanz gesetzte technische Klangbild widerstandslos entgegenkommt. Das hat innere Konsequenz und schwingt sich verständnisvoll auf einen Künstler ein, der heutzutage gewiss nicht jedermann zu jeder Zeit erreicht, aber eben doch aus mehr besteht als dem ewigen g-Moll-Violinkonzert; auch Eckhardt van der Hoogens zwar von Eitelkeit nicht ganz freier, aber geistreich-amüsanter Booklet-Text wirkt im gleichen Sinne.
Im Vergleich mit den älteren Aufnahmen geht Trevino die Sätze (komplettiert durch einige opern- und oratorienbezogene Orchesterstücke) tendenziell deutlich gelassener an, und wenn vom künstlerischen Gesichtspunkt her etwas an der Edition einzuwenden wäre, dann dies, dass dadurch Bruchs Schwächen eher noch unterstrichen als kompensiert werden: Der Mann war ein guter Stimmungsmaler, aber nicht unbedingt ein talentierter Dramaturg – was mit zunehmenden Jahren nicht besser wurde, sodass die ersten beiden Sinfonien deutlich mehr Biss haben als die zwölf Jahre jüngere dritte. Das ändert aber nichts daran, dass sie die Wiederbegegnung allesamt lohnen.
© Felber, Gerhard / www.fonoforum.de
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Symphony No. 1 in E-Flat Major, Op. 28 (Max Bruch)
Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Symphony No. 2 in F minor, Op. 36 (Max Bruch)
Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
DISC 2
Hermione, Op. 40 (Excerpts) (Max Bruch)
Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Loreley, Op. 16 (Max Bruch)
Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Odysseus, Op. 41 (Max Bruch)
Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Symphony No. 3 in E major, Op. 51 (Max Bruch)
Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Albumbeschreibung
Nach Masur und Conlon ist Robert Trevino nun der dritte Dirigent, der Bruchs Sinfonien komplett präsentiert. Er führt dabei mit den Bamberger Symphonikern ein ausgesprochen Romantik-affines Ensemble, das sich schon öfter (so bei seiner umfangreichen Raff-Edition) auch für Randzonen des Repertoires im 19. Jahrhundert erwärmen konnte. Die pastose, verschmelzungsfähige Registerpalette, die souverän-uneitle Gelassenheit der Darstellung und der gemeinsame Sinn für eine nicht immer ganz taufrische, doch herzlich-innige Klangpoesie erzeugen eine homogene Stimmung, der auch das weichtonig schattierte, dynamisch eher ausgleichende und in eine gewisse Distanz gesetzte technische Klangbild widerstandslos entgegenkommt. Das hat innere Konsequenz und schwingt sich verständnisvoll auf einen Künstler ein, der heutzutage gewiss nicht jedermann zu jeder Zeit erreicht, aber eben doch aus mehr besteht als dem ewigen g-Moll-Violinkonzert; auch Eckhardt van der Hoogens zwar von Eitelkeit nicht ganz freier, aber geistreich-amüsanter Booklet-Text wirkt im gleichen Sinne.
Im Vergleich mit den älteren Aufnahmen geht Trevino die Sätze (komplettiert durch einige opern- und oratorienbezogene Orchesterstücke) tendenziell deutlich gelassener an, und wenn vom künstlerischen Gesichtspunkt her etwas an der Edition einzuwenden wäre, dann dies, dass dadurch Bruchs Schwächen eher noch unterstrichen als kompensiert werden: Der Mann war ein guter Stimmungsmaler, aber nicht unbedingt ein talentierter Dramaturg – was mit zunehmenden Jahren nicht besser wurde, sodass die ersten beiden Sinfonien deutlich mehr Biss haben als die zwölf Jahre jüngere dritte. Das ändert aber nichts daran, dass sie die Wiederbegegnung allesamt lohnen.
© Felber, Gerhard / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 2 Disc(s) - 17 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 02:28:54
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Bamberger Symphoniker Robert Trevino
- Komponist: Max Bruch
- Label: CPO
- Genre: Klassik
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
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