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Bamberger Symphoniker|Bruch: Symphonies Nos. 1-3 & Overtures

Bruch: Symphonies Nos. 1-3 & Overtures

Bamberger Symphoniker, Robert Trevino

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Nach Masur und Conlon ist Robert Trevino nun der dritte Dirigent, der Bruchs Sinfonien komplett präsentiert. Er führt dabei mit den Bamberger Symphonikern ein ausgesprochen Romantik-affines Ensemble, das sich schon öfter (so bei seiner umfangreichen Raff-Edition) auch für Randzonen des Repertoires im 19. Jahrhundert erwärmen konnte. Die pastose, verschmelzungsfähige Registerpalette, die souverän-uneitle Gelassenheit der Darstellung und der gemeinsame Sinn für eine nicht immer ganz taufrische, doch herzlich-innige Klangpoesie erzeugen eine homogene Stimmung, der auch das weichtonig schattierte, dynamisch eher ausgleichende und in eine gewisse Distanz gesetzte technische Klangbild widerstandslos entgegenkommt. Das hat innere Konsequenz und schwingt sich verständnisvoll auf einen Künstler ein, der heutzutage gewiss nicht jedermann zu jeder Zeit erreicht, aber eben doch aus mehr besteht als dem ewigen g-Moll-Violinkonzert; auch Eckhardt van der Hoogens zwar von Eitelkeit nicht ganz freier, aber geistreich-amüsanter Booklet-Text wirkt im gleichen Sinne. Im Vergleich mit den älteren Aufnahmen geht Trevino die Sätze (komplettiert durch einige opern- und oratorienbezogene Orchesterstücke) tendenziell deutlich gelassener an, und wenn vom künstlerischen Gesichtspunkt her etwas an der Edition einzuwenden wäre, dann dies, dass dadurch Bruchs Schwächen eher noch unterstrichen als kompensiert werden: Der Mann war ein guter Stimmungsmaler, aber nicht unbedingt ein talentierter Dramaturg – was mit zunehmenden Jahren nicht besser wurde, sodass die ersten beiden Sinfonien deutlich mehr Biss haben als die zwölf Jahre jüngere dritte. Das ändert aber nichts daran, dass sie die Wiederbegegnung allesamt lohnen.
© Felber, Gerhard / www.fonoforum.de

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Bruch: Symphonies Nos. 1-3 & Overtures

Bamberger Symphoniker

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Symphony No. 1 in E-Flat Major, Op. 28 (Max Bruch)

1
I. Allegro maestoso
00:10:32

Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

2
II. Intermezzo. Andante con moto
00:07:13

Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

3
III. Scherzo. Presto
00:05:00

Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

4
IV. Quasi Fantasia. Grave
00:07:30

Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

5
V. Finale. Allegro guerriero
00:07:49

Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

Symphony No. 2 in F minor, Op. 36 (Max Bruch)

6
I. Allegro passionata, ma un poco maestoso
00:15:02

Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

7
II. Adagio ma non troppo
00:13:23

Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

8
III. Allegro molto tranquillo
00:10:57

Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

DISC 2

Hermione, Op. 40 (Excerpts) (Max Bruch)

1
Prelude
00:08:59

Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

2
Funeral March
00:06:19

Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

3
Entr'acte
00:02:40

Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

Loreley, Op. 16 (Max Bruch)

4
Overture
00:05:00

Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

Odysseus, Op. 41 (Max Bruch)

5
Prelude
00:09:54

Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

Symphony No. 3 in E major, Op. 51 (Max Bruch)

6
I. Andante sostenuto
00:13:10

Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

7
II. Adagio ma non troppo
00:12:08

Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

8
III. Scherzo
00:06:43

Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

9
IV. Finale
00:06:35

Max Bruch, Composer - Bamberger Symphoniker, Orchestra, MainArtist - Robert Trevino, Conductor

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

Albumbeschreibung

Nach Masur und Conlon ist Robert Trevino nun der dritte Dirigent, der Bruchs Sinfonien komplett präsentiert. Er führt dabei mit den Bamberger Symphonikern ein ausgesprochen Romantik-affines Ensemble, das sich schon öfter (so bei seiner umfangreichen Raff-Edition) auch für Randzonen des Repertoires im 19. Jahrhundert erwärmen konnte. Die pastose, verschmelzungsfähige Registerpalette, die souverän-uneitle Gelassenheit der Darstellung und der gemeinsame Sinn für eine nicht immer ganz taufrische, doch herzlich-innige Klangpoesie erzeugen eine homogene Stimmung, der auch das weichtonig schattierte, dynamisch eher ausgleichende und in eine gewisse Distanz gesetzte technische Klangbild widerstandslos entgegenkommt. Das hat innere Konsequenz und schwingt sich verständnisvoll auf einen Künstler ein, der heutzutage gewiss nicht jedermann zu jeder Zeit erreicht, aber eben doch aus mehr besteht als dem ewigen g-Moll-Violinkonzert; auch Eckhardt van der Hoogens zwar von Eitelkeit nicht ganz freier, aber geistreich-amüsanter Booklet-Text wirkt im gleichen Sinne. Im Vergleich mit den älteren Aufnahmen geht Trevino die Sätze (komplettiert durch einige opern- und oratorienbezogene Orchesterstücke) tendenziell deutlich gelassener an, und wenn vom künstlerischen Gesichtspunkt her etwas an der Edition einzuwenden wäre, dann dies, dass dadurch Bruchs Schwächen eher noch unterstrichen als kompensiert werden: Der Mann war ein guter Stimmungsmaler, aber nicht unbedingt ein talentierter Dramaturg – was mit zunehmenden Jahren nicht besser wurde, sodass die ersten beiden Sinfonien deutlich mehr Biss haben als die zwölf Jahre jüngere dritte. Das ändert aber nichts daran, dass sie die Wiederbegegnung allesamt lohnen.
© Felber, Gerhard / www.fonoforum.de

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