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Ensemble Raro|Being Earnest

Being Earnest

Ensemble Raro

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Größer besetzte Kammermusiken – wie die beiden hier eingespielten, sehr wirkungsvollen und dabei gänzlich unterschiedlichen Werke – vermitteln zumeist zwischen kammermusikalischer Intimität und fast schon orchestraler Sonorität. Das hervorragende, mit namhaften Solisten (u.a. Alexander Sitkovetsky oder Olivier Darbelly) besetzte Ensemble Raro (2004 gegründet) vermag beides zu synthetisieren: Den Themen gibt es ausdrucksvolle Plastizität und spielt etwa Steigerungen mit einem fulminanten Impetus aus, dass sie klangvoll geradezu in orchestrale Dimensionen hineinwachsen, während der musikalische Satz stets strukturiert bleibt und in jedem Moment durchhörbar mit kammermusikalischer Subtilität durchgestaltet wirkt. Zugleich verlebendigt das solistische, angriffig-beherrschte Spielen den Vortrag und gibt ihm nachdrückliche Präsenz, die zum Hinhören verführt. Die Interpretation beider Werke gerät auf diese Weise schlechterdings bezwingend, zumal auch das Ensemble zwischen den klanglich schroff kontrastierenden Instrumenten mit unterschiedlicher Schallkraft – etwa Horn/Violine/Klavier – ein dynamisches Gleichgewicht herstellt und sie stets nach ihrer kompositorischen Bedeutung hervortreten lässt. Entsprechend nuanciert spielt das Ensemble auch die vielschichtigen Formverläufe aus, deren Glieder es mit wechselnden Intensitäten musikalisch eindrucksvoll differenziert und aufeinander bezieht.
So gewinnen die Werke, die eher einer konservativen Brahms-Nachfolge zugezählt werden, eine überraschende Modernität. Das Ensemble bezieht sie wohl noch in diese Brahms-Tradition ein, doch belebt es die notorisch Brahms’sche Melancholie, mit der etwa das Quintett anhebt, durch frische, unverbraucht wirkende, musikalisch geradezu mitteilsame Tonfälle. Es interpretiert die Musik gleichsam als Klangrede: bestimmt, ausdrucksvoll, vielschichtig, spannend, pointierend, abschweifend und durch und durch fesselnd und überzeugend.

© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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Being Earnest

Ensemble Raro

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Piano Quintet No. 2 in E-Flat Minor, Op. 26 (Ernő Dohnányi)

1
I. Allegro non troppo
00:09:53

Ensemble Raro, Ensemble - Erno Dohnanyi, Composer

(C) 2016 Solo Musica (P) 2016 Solo Musica

2
II. Intermezzo. Allegretto
00:04:55

Ensemble Raro, Ensemble - Erno Dohnanyi, Composer

(C) 2016 Solo Musica (P) 2016 Solo Musica

3
III. Moderato
00:10:29

Ensemble Raro, Ensemble - Erno Dohnanyi, Composer

(C) 2016 Solo Musica (P) 2016 Solo Musica

Sextet in C Major, Op. 37 (Ernő Dohnányi)

4
I. Allegro appassionato
00:11:05

Ensemble Raro, Ensemble - Erno Dohnanyi, Composer

(C) 2016 Solo Musica (P) 2016 Solo Musica

5
II. Intermezzo. Adagio
00:05:39

Ensemble Raro, Ensemble - Erno Dohnanyi, Composer

(C) 2016 Solo Musica (P) 2016 Solo Musica

6
III. Allegro con sentimento
00:06:51

Ensemble Raro, Ensemble - Erno Dohnanyi, Composer

(C) 2016 Solo Musica (P) 2016 Solo Musica

7
IV. Finale. Allegro vivace, giocoso
00:05:38

Ensemble Raro, Ensemble - Erno Dohnanyi, Composer

(C) 2016 Solo Musica (P) 2016 Solo Musica

Albumbeschreibung

Größer besetzte Kammermusiken – wie die beiden hier eingespielten, sehr wirkungsvollen und dabei gänzlich unterschiedlichen Werke – vermitteln zumeist zwischen kammermusikalischer Intimität und fast schon orchestraler Sonorität. Das hervorragende, mit namhaften Solisten (u.a. Alexander Sitkovetsky oder Olivier Darbelly) besetzte Ensemble Raro (2004 gegründet) vermag beides zu synthetisieren: Den Themen gibt es ausdrucksvolle Plastizität und spielt etwa Steigerungen mit einem fulminanten Impetus aus, dass sie klangvoll geradezu in orchestrale Dimensionen hineinwachsen, während der musikalische Satz stets strukturiert bleibt und in jedem Moment durchhörbar mit kammermusikalischer Subtilität durchgestaltet wirkt. Zugleich verlebendigt das solistische, angriffig-beherrschte Spielen den Vortrag und gibt ihm nachdrückliche Präsenz, die zum Hinhören verführt. Die Interpretation beider Werke gerät auf diese Weise schlechterdings bezwingend, zumal auch das Ensemble zwischen den klanglich schroff kontrastierenden Instrumenten mit unterschiedlicher Schallkraft – etwa Horn/Violine/Klavier – ein dynamisches Gleichgewicht herstellt und sie stets nach ihrer kompositorischen Bedeutung hervortreten lässt. Entsprechend nuanciert spielt das Ensemble auch die vielschichtigen Formverläufe aus, deren Glieder es mit wechselnden Intensitäten musikalisch eindrucksvoll differenziert und aufeinander bezieht.
So gewinnen die Werke, die eher einer konservativen Brahms-Nachfolge zugezählt werden, eine überraschende Modernität. Das Ensemble bezieht sie wohl noch in diese Brahms-Tradition ein, doch belebt es die notorisch Brahms’sche Melancholie, mit der etwa das Quintett anhebt, durch frische, unverbraucht wirkende, musikalisch geradezu mitteilsame Tonfälle. Es interpretiert die Musik gleichsam als Klangrede: bestimmt, ausdrucksvoll, vielschichtig, spannend, pointierend, abschweifend und durch und durch fesselnd und überzeugend.

© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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