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Aki Rissanen|Another North

Another North

Aki Rissanen

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Hiermit dürfte er endgültig angekommen sein. Der finnische Pianist Aki Rissanen spielte mit allerhand internationalen Jazzgrößen, in jeder Menge Bands und Projekten verschiedener Stilrichtungen; hierzulande lernte man ihn als Mitglied im Quartett seines Landsmanns, des Trompeters Verneri Pohjola kennen. Den Kontrabassisten und den Drummer dieses Quartetts, Antti Lotjönen und Teppo Mäkynen, eine der Top-Rhythmusgruppen Finnlands, holte er auch in sein Trio, als er beschloss, sich auf sein eigen Ding zu konzentrieren und sein musikalisches Profil zu schärfen. Das vor knapp zwei Jahren erschienene Debüt des Trios, „Amorandom“ (Edition), dessen Stücke auf Rissanens Soundtrack für einen Animationsfilm basieren, wurde enthusiastisch begrüßt, der Pianist selbst als „rising star in Europe“ (Down Beat) gefeiert.
„Another North“, der Titel des Nachfolgealbums, ist selbstredend Programm: Sich als skandinavisches Klaviertrio im Rahmen des „Nordic tone“ bewegen, ohne dessen Klischees zu reproduzieren – kurz: ein ergänzendes Bild von nordischem Jazz entwerfen. Nicht so sehr Atmosphärisches wie Stille, Weite, kantable Melodiebögen oder organischer Fluss geben hier den Ton an, sondern Brüche, Zäsuren, Staccati, Tempowechsel und hibbelige Beats. Als bindende Elemente dienen schon mal aus der Minimal Music entlehnte Patterns vom Klavier, vor allem aber ein hohes Maß an Drive und Energie, das freilich Ruhepunkte zulässt. Ein solcher ist allemal die an zentraler Stelle platzierte Version von György Ligetis Jazz-inspirierter „Étude 5: Arc-en-ciel“ mit ihrem freien Rubato und raumgebenden Akkorden, wobei Rissanen seine klassische Schule ausspielen und nebenher zugleich Genregrenzen verwischen kann. Zum Kehraus dann ein Titel, den man bei „nordischem“ Jazz kaum erwarten würde: „Hubble Bubble“ (Gebrodel). Hier passt er.

© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de

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Another North

Aki Rissanen

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1
Blind Desert
00:06:47

Aki Rissanen, MainArtist

(C) 2017 Edition Records (P) 2017 Edition Records

2
John's Sons
00:06:04

Aki Rissanen, MainArtist

(C) 2017 Edition Records (P) 2017 Edition Records

3
New Life And Other Beginnings
00:03:55

Aki Rissanen, MainArtist

(C) 2017 Edition Records (P) 2017 Edition Records

4
Étude 5: Arc-en-ciel Reimagined
00:05:01

Aki Rissanen, MainArtist

(C) 2017 Edition Records (P) 2017 Edition Records

5
Nature Of The Beast
00:07:40

Aki Rissanen, MainArtist

(C) 2017 Edition Records (P) 2017 Edition Records

6
Before The Aftermath
00:06:28

Aki Rissanen, MainArtist

(C) 2017 Edition Records (P) 2017 Edition Records

7
Hubble Bubble
00:07:08

Aki Rissanen, MainArtist

(C) 2017 Edition Records (P) 2017 Edition Records

Albumbeschreibung

Hiermit dürfte er endgültig angekommen sein. Der finnische Pianist Aki Rissanen spielte mit allerhand internationalen Jazzgrößen, in jeder Menge Bands und Projekten verschiedener Stilrichtungen; hierzulande lernte man ihn als Mitglied im Quartett seines Landsmanns, des Trompeters Verneri Pohjola kennen. Den Kontrabassisten und den Drummer dieses Quartetts, Antti Lotjönen und Teppo Mäkynen, eine der Top-Rhythmusgruppen Finnlands, holte er auch in sein Trio, als er beschloss, sich auf sein eigen Ding zu konzentrieren und sein musikalisches Profil zu schärfen. Das vor knapp zwei Jahren erschienene Debüt des Trios, „Amorandom“ (Edition), dessen Stücke auf Rissanens Soundtrack für einen Animationsfilm basieren, wurde enthusiastisch begrüßt, der Pianist selbst als „rising star in Europe“ (Down Beat) gefeiert.
„Another North“, der Titel des Nachfolgealbums, ist selbstredend Programm: Sich als skandinavisches Klaviertrio im Rahmen des „Nordic tone“ bewegen, ohne dessen Klischees zu reproduzieren – kurz: ein ergänzendes Bild von nordischem Jazz entwerfen. Nicht so sehr Atmosphärisches wie Stille, Weite, kantable Melodiebögen oder organischer Fluss geben hier den Ton an, sondern Brüche, Zäsuren, Staccati, Tempowechsel und hibbelige Beats. Als bindende Elemente dienen schon mal aus der Minimal Music entlehnte Patterns vom Klavier, vor allem aber ein hohes Maß an Drive und Energie, das freilich Ruhepunkte zulässt. Ein solcher ist allemal die an zentraler Stelle platzierte Version von György Ligetis Jazz-inspirierter „Étude 5: Arc-en-ciel“ mit ihrem freien Rubato und raumgebenden Akkorden, wobei Rissanen seine klassische Schule ausspielen und nebenher zugleich Genregrenzen verwischen kann. Zum Kehraus dann ein Titel, den man bei „nordischem“ Jazz kaum erwarten würde: „Hubble Bubble“ (Gebrodel). Hier passt er.

© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de

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