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Der König tanzt

Alles dreht sich, alles bewegt sich. Die Republik hat wieder einen König: Boris Lauterbach. Ein Drittel von Fettes Brot tanzt mit seinem Solo-Projekt 2012 gehörig aus der Reihe. Dabei vereint der Gute schrillen Wave mit Dance und Pop. Ab Ende 2010 herrscht erstmal Stille an der Waterkant. Nach sechs Studioalben, zwei abschließenden Live-Scheiben, unzähligen Tourneen und fast ebenso vielen nationalen und internationalen Auszeichnungen, dürstet es König Boris, Doc Renz und Björn Beton, alias Fettes Brot nach einer unbefristeten Schaffenspause. Für Boris Lauterbach ist das aber längst kein Grund, die Beine hochzulegen. Der Gute sehnt sich nach kreativer Selbstfindung und tüftelt die kommenden zwei Jahre eifrig an seinem Solo-Projekt. Passend zu seinem Brot-Pseudonym ruft der Hanseat die Monarchie aus und nennt seinen Alleingang Der König Tanzt. King Boris holt sich die nötige musikalische Inspiration von Bands wie The Rapture, Metronomy sowie Little Dragon. Mit subtilem Wave, Dance, Pop und allerlei Elektro-Elementen präsentiert sich im März 2012 seine erste Single mit dem Titel "Alles Dreht Sich". Arne Diedrichson, der bereits bei vergangenen Fettes Brot-Produktionen mit Rat und Tat zur Seite stand, ist auch der Herr der Regler im Königreich von Boris. Das dazugehörige Video zeigt den Hip Hop-Veteran als quirlige Mischung aus Adam Ant und Alexander DeLarge, inklusive halbseitiger Ace Frehley-Maskerade. "Alles dreht sich, alles bewegt sich. Wer sich nicht bewegt, der lebt nicht", so die Lauterbachsche Message. Das selbstbetitelte Debütalbum erscheint Ende April: "Ich bin Herrscher über mein eigenes Reich / Ich bin ein Wanderer / Wo ich bin, bin ich König / Ich tanze auf den Trümmern der heutigen Highspeed-Realität." Im April 2024 – wenig mehr als ein halbes Jahr nach der Auflösung von Fettes Brot – folgt das zweite Soloalbum Seiner Majestät, diesmal unter dem altbekannten Künstlernamen König Boris. Auf "Disneyland After Dark" lässt Lauterbach den Dancefloor großteils hinter sich und versucht sich an einer Mischung aus Partytracks und sozialkritischen Halbballaden über eine Party auf dem Balkon, die Anziehungskraft einer Essenslieferantin und einen Weinhändler, der am liebsten Bier aus der Dose trinkt.
© Laut

Diskografie

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