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Radio Symphonieorchester Wien|Zemlinsky: Die Seejungfrau (Live)

Zemlinsky: Die Seejungfrau (Live)

Radio-Symphonieorchester Wien, Cornelius Meister

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

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Zemlinskys Tondichtung „Die Seejungfrau“ nach dem bekannten Märchen von Hans Christian Andersen ist mit ihren drei Sätzen seine umfangreichste und wohl auch gewichtigste Instrumentalmusik: eine sinfonische Dichtung, die stilistisch geradezu ein Paradigma des musikalischen Jugendstils darstellt und als solches weiteste Beachtung verdiente. Doch leider wurde sie allzu sehr durch eine Tondichtung seines Schülers und Schwagers Arnold Schönberg in den Hintergrund gedrängt: durch dessen sinfonische Dichtung „Pelléas und Mélisande“ nach dem Drama von Maurice Maeterlinck. Diese beiden Werke sind nicht nur nahezu gleichzeitig entstanden (die Komponisten unterrichteten sich sogar wechselseitig über den Stand der jeweiligen Arbeit) – sie sind auch am 25. Januar 1905 im selben Konzert in Wien uraufgeführt worden. Doch während Schönbergs Werk sich behauptet hat, wurde Zemlinskys Partitur gerade noch zweimal aufgeführt, galt als verschollen und konnte erst wieder 1984 von Peter Gülke aufgeführt werden. Wie ungerecht!, möchte man ausrufen – Zemlinskys Tondichtung ist ungemein originell gestaltet, in einer ganz anderen Art als Schönbergs Werk, dessen hochkomplexe Partitur selbst einem Gustav Mahler Schwierigkeiten bereitete. Zemlinsky belädt nicht, wie Schönberg, seine Musik mit fast schon absurder motivisch-thematischer Komplexität. Vielmehr gestaltet er ganz aus der Materialität der orchestralen Klangmittel heraus, die er ungemein differenziert nuanciert. Da- bei wählt er eine dunkle Timbrierung, der nur etwas lichtere Farben zu fehlen scheinen. Zemlinskys Tondichtung fordert also die orchestrale Spielkultur geradezu heraus und ist deshalb beim ORF Radio-Symphonieorchester Wien bestens aufgehoben. Cornelius Meister verfügt über das richtige Gespür, die Klänge sich entwickeln und ausschwingen zu lassen – und so liegt hier sicherlich eine Einspielung vor, die in ihrer Art nur schwer zu übertreffen sein dürfte.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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Zemlinsky: Die Seejungfrau (Live)

Radio Symphonieorchester Wien

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Die Seejungfrau (Alexander von Zemlinsky)

1
I. Sehr mäßig bewegt
00:17:05

Alexander Zemlinsky, Composer - Cornelius Meister, Conductor - Radio-Symphonieorchester Wien, Orchestra, MainArtist

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

2
II. Sehr bewegt, rauschend
00:13:36

Alexander Zemlinsky, Composer - Cornelius Meister, Conductor - Radio-Symphonieorchester Wien, Orchestra, MainArtist

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

3
III. Sehr gedehnt, mit schmerzvollem Ausdruck
00:14:35

Alexander Zemlinsky, Composer - Cornelius Meister, Conductor - Radio-Symphonieorchester Wien, Orchestra, MainArtist

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

Es war einmal... (Orchestral Excerpts) (Alexander von Zemlinsky)

4
Prologue
00:05:45

Alexander Zemlinsky, Composer - Cornelius Meister, Conductor - Radio-Symphonieorchester Wien, Orchestra, MainArtist

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

5
Act I: Prelude
00:04:30

Alexander Zemlinsky, Composer - Cornelius Meister, Conductor - Radio-Symphonieorchester Wien, Orchestra, MainArtist

(C) 2017 CPO (P) 2017 CPO

Albumbeschreibung

Zemlinskys Tondichtung „Die Seejungfrau“ nach dem bekannten Märchen von Hans Christian Andersen ist mit ihren drei Sätzen seine umfangreichste und wohl auch gewichtigste Instrumentalmusik: eine sinfonische Dichtung, die stilistisch geradezu ein Paradigma des musikalischen Jugendstils darstellt und als solches weiteste Beachtung verdiente. Doch leider wurde sie allzu sehr durch eine Tondichtung seines Schülers und Schwagers Arnold Schönberg in den Hintergrund gedrängt: durch dessen sinfonische Dichtung „Pelléas und Mélisande“ nach dem Drama von Maurice Maeterlinck. Diese beiden Werke sind nicht nur nahezu gleichzeitig entstanden (die Komponisten unterrichteten sich sogar wechselseitig über den Stand der jeweiligen Arbeit) – sie sind auch am 25. Januar 1905 im selben Konzert in Wien uraufgeführt worden. Doch während Schönbergs Werk sich behauptet hat, wurde Zemlinskys Partitur gerade noch zweimal aufgeführt, galt als verschollen und konnte erst wieder 1984 von Peter Gülke aufgeführt werden. Wie ungerecht!, möchte man ausrufen – Zemlinskys Tondichtung ist ungemein originell gestaltet, in einer ganz anderen Art als Schönbergs Werk, dessen hochkomplexe Partitur selbst einem Gustav Mahler Schwierigkeiten bereitete. Zemlinsky belädt nicht, wie Schönberg, seine Musik mit fast schon absurder motivisch-thematischer Komplexität. Vielmehr gestaltet er ganz aus der Materialität der orchestralen Klangmittel heraus, die er ungemein differenziert nuanciert. Da- bei wählt er eine dunkle Timbrierung, der nur etwas lichtere Farben zu fehlen scheinen. Zemlinskys Tondichtung fordert also die orchestrale Spielkultur geradezu heraus und ist deshalb beim ORF Radio-Symphonieorchester Wien bestens aufgehoben. Cornelius Meister verfügt über das richtige Gespür, die Klänge sich entwickeln und ausschwingen zu lassen – und so liegt hier sicherlich eine Einspielung vor, die in ihrer Art nur schwer zu übertreffen sein dürfte.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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