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Konzerthaus Orchester Berlin|Weber

Weber

Konzerthaus Orchester Berlin, Christoph Eschenbach, Martin Helmchen and Anna Prohaska

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Im Mai vor 200 Jahren wurde in Berlin am Gendarmenmarkt das Königliche Schauspielhaus mit Goethes „Iphigenie“ eröffnet. Am 18. Juni 1821, kaum einen Monat später, hatte dort Carl Maria von Webers „Freischütz“ seine Uraufführung. Zum Jubiläum dieser Spielstätte, die seit 1984 auf den Namen „Konzerthaus“ hört, braucht es freilich eine Aufnahme mit Musik Webers. Noch dazu, wenn das Programm vom Orchester des Konzerthauses, dem ehemaligen Berliner Symphonie-Orchester, bestritten wird. Chefdirigent Christoph Eschenbach setzt bei Weber auf die dunklen Seiten der Romantik. Biedermeierliche Beschaulichkeit war offenbar nicht das Ziel. Dazu trägt nicht unwesentlich der unsentimentale, knorrige, an der historisierenden Aufführungspraxis geschulte Orchesterklang bei. So schon in der Ouvertüre „Beherrscher der Geister“, wo Eschenbach nach furiosem Eingangs-Tutti energische Fortepassagen wirkungsvoll gegen zart musizierte Holzbläsersoli absetzt. Ähnlich kontrastreich und dynamisch geben sich die Ouvertüren zu „Freischütz“ und „Oberon“. Das Spiel des Orchesters bleibt hier auch in den erregtesten Momenten immer klar und schlank geführt. Höhepunkt der Aufnahme ist sicher das Konzertstück f-Moll für Klavier und Orchester, das ebenfalls im Juni 1821 in Berlin erstmals erklang. Dessen fantastischem Gestus und reicher Ausdruckspalette werden Martin Helmchen und Eschenbach bestens gerecht, machen aus dem Larghetto zu Beginn eine verzweifelte Frage, die in ein wahrhaft leidenschaftliches Allegro und schließlich ein ausgelassenes Presto mündet. Die Solonummern des Ännchen aus dem zweiten und dritten Aufzug des „Freischütz“ haben in Anna Prohaska eine differenziert gestaltende Interpretin.
© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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Weber

Konzerthaus Orchester Berlin

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1
Der Beherrscher der Geister, Op. 27
Konzerthaus Orchester Berlin
00:06:32

Carl Maria Von Weber, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Christoph Eschenbach, Conductor, MainArtist - Konzerthaus Orchester Berlin, MainArtist

2021 Alpha Classics / Outhere Music France 2021 Konzerthaus Berlin

2
Konzertstück in F Minor, Op. 79: Larghetto affettuoso - Allegro passionato - Tempo di marcia - Presto assai
Martin Helmchen
00:16:54

Carl Maria Von Weber, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Christoph Eschenbach, MainArtist - Martin Helmchen, MainArtist - Konzerthaus Orchester Berlin, MainArtist

2021 Alpha Classics / Outhere Music France 2021 Konzerthaus Berlin

3
Der Freischütz, Op. 77: Overture
Konzerthaus Orchester Berlin
00:09:48

Carl Maria Von Weber, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Christoph Eschenbach, MainArtist - Konzerthaus Orchester Berlin, MainArtist

2021 Alpha Classics / Outhere Music France 2021 Konzerthaus Berlin

4
Der Freischütz, Op. 77, Act 3: XIII. Romance, Recitativo & Aria "Einst träumte meiner sel‘gen Base"
Anna Prohaska
00:07:00

Carl Maria Von Weber, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Johann Friedrich Kind, Lyricist - Christoph Eschenbach, MainArtist - Anna Prohaska, MainArtist - Konzerthaus Orchester Berlin, MainArtist

2021 Alpha Classics / Outhere Music France 2021 Konzerthaus Berlin

5
Der Freischütz, Op. 77, Act 2: VII. Arietta "Kommt ein schlanker Bursch gegangen"
Anna Prohaska
00:04:07

Carl Maria Von Weber, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Johann Friedrich Kind, Lyricist - Christoph Eschenbach, MainArtist - Anna Prohaska, MainArtist - Konzerthaus Orchester Berlin, MainArtist

2021 Alpha Classics / Outhere Music France 2021 Konzerthaus Berlin

6
Oberon, J. 306: Overture
Konzerthaus Orchester Berlin
00:09:10

Carl Maria Von Weber, Composer - Copyright Control, MusicPublisher - Christoph Eschenbach, MainArtist - Konzerthaus Orchester Berlin, MainArtist

2021 Alpha Classics / Outhere Music France 2021 Konzerthaus Berlin

Albumbeschreibung

Im Mai vor 200 Jahren wurde in Berlin am Gendarmenmarkt das Königliche Schauspielhaus mit Goethes „Iphigenie“ eröffnet. Am 18. Juni 1821, kaum einen Monat später, hatte dort Carl Maria von Webers „Freischütz“ seine Uraufführung. Zum Jubiläum dieser Spielstätte, die seit 1984 auf den Namen „Konzerthaus“ hört, braucht es freilich eine Aufnahme mit Musik Webers. Noch dazu, wenn das Programm vom Orchester des Konzerthauses, dem ehemaligen Berliner Symphonie-Orchester, bestritten wird. Chefdirigent Christoph Eschenbach setzt bei Weber auf die dunklen Seiten der Romantik. Biedermeierliche Beschaulichkeit war offenbar nicht das Ziel. Dazu trägt nicht unwesentlich der unsentimentale, knorrige, an der historisierenden Aufführungspraxis geschulte Orchesterklang bei. So schon in der Ouvertüre „Beherrscher der Geister“, wo Eschenbach nach furiosem Eingangs-Tutti energische Fortepassagen wirkungsvoll gegen zart musizierte Holzbläsersoli absetzt. Ähnlich kontrastreich und dynamisch geben sich die Ouvertüren zu „Freischütz“ und „Oberon“. Das Spiel des Orchesters bleibt hier auch in den erregtesten Momenten immer klar und schlank geführt. Höhepunkt der Aufnahme ist sicher das Konzertstück f-Moll für Klavier und Orchester, das ebenfalls im Juni 1821 in Berlin erstmals erklang. Dessen fantastischem Gestus und reicher Ausdruckspalette werden Martin Helmchen und Eschenbach bestens gerecht, machen aus dem Larghetto zu Beginn eine verzweifelte Frage, die in ein wahrhaft leidenschaftliches Allegro und schließlich ein ausgelassenes Presto mündet. Die Solonummern des Ännchen aus dem zweiten und dritten Aufzug des „Freischütz“ haben in Anna Prohaska eine differenziert gestaltende Interpretin.
© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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