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Frank Kimbrough|Solstice

Solstice

Frank Kimbrough

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„Solstice“ (Sonnenwende) könnte im Untertitel auch „Hommage to Paul Bley“ heißen. In den ersten Sekunden taucht wie aus dem Entwicklerbad Bleys poetische Welt auf, eine besondere Art von Klavierlyrik steigt auf, wie in „Seven“, einer von dem Kanadier oft gespielten Komposition seiner Exfrau Carla. Der ausgezeichnete Pianist Frank Kimbrough, dem man schon lange mehr Beachtung wünscht, hatte das Glück, am 1.5.16 in New York City mit einer der von Bley favorisierten Rhythmusgruppen aufnehmen zu können. Pauls Kameraden von ehedem, das Team aus Anderson und Hirshfield, nahm mit ihm große Alben wie „Notes on Ornette“ (1997) auf. Jay Anderson war nach Steve Swallow und Gary Peacock jahrelang Bleys bevorzugter Bassist. Die diffizile Aufgabe, ins gesamte Geschehen melodisch, harmonisch und rhythmisch simultan einzugreifen, weiß er glänzend umzusetzen, wunderbar nachzuhören auf Bley-Alben wie „If We May“ (1993), „Speachless“, „Reality Check“ (beide 1994) sowie „Out Of Nowhere“ (1997). Damit überzeugt Jay Anderson auch hier, etwa in „Here Come De (nicht „The“) Honey Man“ aus Gershwins Oper „Porgy & Bess“. Kimbrough ist ein kluger und umsichtiger Bandleader, der seinen beiden Mitspielern diskret die Räume zu öffnen versteht. Von Count Basie sagten die Musiker, er habe einen einzigen Ton zum Swingen bringen können. Auf seine ureigene Art tut das auch Frank Kimbrough – ein stiller Romantiker, der mit sparsamen Mitteln subtile Wirkung erzeugt. Zwei Klassiker von Bleys Expartnerin Annette Peacock – „Albert’s Love Theme“, das sie einst für Albert Ayler schrieb, sowie „El Cordobes“ – lassen vergangene Zeiten nicht vermissen, sondern feiern deren befreiende Errungenschaften. Noch weitere Bley-Referenzen finden sich, zum Beispiel in „The Sunflower“, das sein Ex-Drummer Paul Motian 1979 schrieb. Nach diesem Album wird Kimbrough hoffentlich kein Unbekannter mehr sein.
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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Solstice

Frank Kimbrough

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1
Seven
00:04:12

Frank Kimbrough, Performer - Carla Bley, Composer

Pirouet Records Pirouet Records

2
Here Come the Honey Man
00:07:55

Frank Kimbrough, Performer - George Gershwin, Composer

Pirouet Records Pirouet Records

3
Solstice
00:08:13

Frank Kimbrough, Performer - Maryanne De Prophetis, Composer

Pirouet Records Pirouet Records

4
The Sunflower
00:05:30

Frank Kimbrough, Performer - Paul Motian, Composer

Pirouet Records Pirouet Records

5
Albert's Love Theme
00:07:41

Frank Kimbrough, Performer - Annette Peacock, Composer

Pirouet Records Pirouet Records

6
Question's the Answer
00:05:07

Frank Kimbrough, Composer, Performer

Pirouet Records Pirouet Records

7
From California with Love
00:04:54

Frank Kimbrough, Performer - Andrew Hill, Composer

Pirouet Records Pirouet Records

8
El Cordobes
00:04:41

Frank Kimbrough, Performer - Annette Peacock, Composer

Pirouet Records Pirouet Records

9
Walking by Flashlight
00:07:48

Frank Kimbrough, Performer - Maria Schneider, Composer

Pirouet Records Pirouet Records

Albumbeschreibung

„Solstice“ (Sonnenwende) könnte im Untertitel auch „Hommage to Paul Bley“ heißen. In den ersten Sekunden taucht wie aus dem Entwicklerbad Bleys poetische Welt auf, eine besondere Art von Klavierlyrik steigt auf, wie in „Seven“, einer von dem Kanadier oft gespielten Komposition seiner Exfrau Carla. Der ausgezeichnete Pianist Frank Kimbrough, dem man schon lange mehr Beachtung wünscht, hatte das Glück, am 1.5.16 in New York City mit einer der von Bley favorisierten Rhythmusgruppen aufnehmen zu können. Pauls Kameraden von ehedem, das Team aus Anderson und Hirshfield, nahm mit ihm große Alben wie „Notes on Ornette“ (1997) auf. Jay Anderson war nach Steve Swallow und Gary Peacock jahrelang Bleys bevorzugter Bassist. Die diffizile Aufgabe, ins gesamte Geschehen melodisch, harmonisch und rhythmisch simultan einzugreifen, weiß er glänzend umzusetzen, wunderbar nachzuhören auf Bley-Alben wie „If We May“ (1993), „Speachless“, „Reality Check“ (beide 1994) sowie „Out Of Nowhere“ (1997). Damit überzeugt Jay Anderson auch hier, etwa in „Here Come De (nicht „The“) Honey Man“ aus Gershwins Oper „Porgy & Bess“. Kimbrough ist ein kluger und umsichtiger Bandleader, der seinen beiden Mitspielern diskret die Räume zu öffnen versteht. Von Count Basie sagten die Musiker, er habe einen einzigen Ton zum Swingen bringen können. Auf seine ureigene Art tut das auch Frank Kimbrough – ein stiller Romantiker, der mit sparsamen Mitteln subtile Wirkung erzeugt. Zwei Klassiker von Bleys Expartnerin Annette Peacock – „Albert’s Love Theme“, das sie einst für Albert Ayler schrieb, sowie „El Cordobes“ – lassen vergangene Zeiten nicht vermissen, sondern feiern deren befreiende Errungenschaften. Noch weitere Bley-Referenzen finden sich, zum Beispiel in „The Sunflower“, das sein Ex-Drummer Paul Motian 1979 schrieb. Nach diesem Album wird Kimbrough hoffentlich kein Unbekannter mehr sein.
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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