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Christian Tetzlaff|Shostakovich: Violin Concertos 1 & 2

Shostakovich: Violin Concertos 1 & 2

Christian Tetzlaff, Helsinki Philharmonic Orchestra, John Storgårds

Digitales Booklet

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Die Tatsache, dass Dmitrij Schostakowitsch seine beiden Violinkonzerte für den großen Geiger David Oistrach komponierte und beide Partituren von diesem auch – zum Teil mehrmals – eingespielt wurden, kann für den heutigen Interpreten dieser Werke auch eine Bürde bedeuten. Es benötigt eine starke interpretatorische Individualität, um nicht in die Falle zu tappen, Oistrach zu kopieren oder, umgekehrt, alles bewusst ganz anders zu machen. Christian Tetzlaff besitzt diese starke Persönlichkeit, die er zum Wohl der Werke einsetzt, ohne sie in den Vordergrund zu stellen. Dabei unterstreicht er in beiden Konzerten deren zutiefst ernsthaften Charakter und vermeidet dabei jedweden emotionalen Überdruck. So erklingt das einleitende „Nocturne“ des Ersten Konzerts als introvertierte Reflexion mit – dem Titel angemessenen – nachtmusikhaftem Charakter, ohne viel Vibrato, glasklar intoniert auf den Punkt gebracht. Eine gewisse Strenge eignet unter Tetzlaffs Händen auch den schnellen Sätzen; die Violine kann hier durchaus harsch klingen, wenn es angebracht ist. Im burlesken Finale hält sich Tetzlaff allerdings, trotz halsbrecherischen Tempos, doch ein wenig zurück, kommt dem Rande des Abgrunds nicht so nahe wie Oistrach dies tat. Dieser betont seriöse Ansatz kommt dem Zweiten Konzert noch stärker zugute. Hier entfaltet Tetzlaff das gelegentlich spartanisch anmutende thematische Material mit großer Ruhe und ebenso analytischem wie leidenschaftlichem Zugriff, was diesem über weite Strecken sardonisch sich gebendem Werk außerordentlich gut bekommt. Und das Orchester aus Helsinki begleitet nicht nur, sondern setzt unter John Storgårds wichtige Akzente.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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Shostakovich: Violin Concertos 1 & 2

Christian Tetzlaff

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Violin Concerto No. 1 in A Minor, Op. 77 (Dimitri Chostakovitch)

1
I. Nocturne
00:11:01

Helsinki Philharmonic Orchestra, Orchestra - Dmitri Shostakovich, Composer - Christian Tetzlaff, Artist, MainArtist - John Storgårds, Conductor

(C) 2014 Ondine (P) 2014 Ondine

2
II. Scherzo
00:06:41

Helsinki Philharmonic Orchestra, Orchestra - Dmitri Shostakovich, Composer - Christian Tetzlaff, Artist, MainArtist - John Storgårds, Conductor

(C) 2014 Ondine (P) 2014 Ondine

3
III. Passacaglia
00:13:24

Helsinki Philharmonic Orchestra, Orchestra - Dmitri Shostakovich, Composer - Christian Tetzlaff, Artist, MainArtist - John Storgårds, Conductor

(C) 2014 Ondine (P) 2014 Ondine

4
IV. Burlesque
00:05:11

Helsinki Philharmonic Orchestra, Orchestra - Dmitri Shostakovich, Composer - Christian Tetzlaff, Artist, MainArtist - John Storgårds, Conductor

(C) 2014 Ondine (P) 2014 Ondine

Violin Concerto No. 2 in C-Sharp Minor, Op. 129 (Dimitri Chostakovitch)

5
I. Moderato
00:13:50

Helsinki Philharmonic Orchestra, Orchestra - Dmitri Shostakovich, Composer - Christian Tetzlaff, Artist, MainArtist - John Storgårds, Conductor

(C) 2014 Ondine (P) 2014 Ondine

6
II. Adagio
00:10:09

Helsinki Philharmonic Orchestra, Orchestra - Dmitri Shostakovich, Composer - Christian Tetzlaff, Artist, MainArtist - John Storgårds, Conductor

(C) 2014 Ondine (P) 2014 Ondine

7
III. Adagio - Allegro
00:08:02

Helsinki Philharmonic Orchestra, Orchestra - Dmitri Shostakovich, Composer - Christian Tetzlaff, Artist, MainArtist - John Storgårds, Conductor

(C) 2014 Ondine (P) 2014 Ondine

Albumbeschreibung

Die Tatsache, dass Dmitrij Schostakowitsch seine beiden Violinkonzerte für den großen Geiger David Oistrach komponierte und beide Partituren von diesem auch – zum Teil mehrmals – eingespielt wurden, kann für den heutigen Interpreten dieser Werke auch eine Bürde bedeuten. Es benötigt eine starke interpretatorische Individualität, um nicht in die Falle zu tappen, Oistrach zu kopieren oder, umgekehrt, alles bewusst ganz anders zu machen. Christian Tetzlaff besitzt diese starke Persönlichkeit, die er zum Wohl der Werke einsetzt, ohne sie in den Vordergrund zu stellen. Dabei unterstreicht er in beiden Konzerten deren zutiefst ernsthaften Charakter und vermeidet dabei jedweden emotionalen Überdruck. So erklingt das einleitende „Nocturne“ des Ersten Konzerts als introvertierte Reflexion mit – dem Titel angemessenen – nachtmusikhaftem Charakter, ohne viel Vibrato, glasklar intoniert auf den Punkt gebracht. Eine gewisse Strenge eignet unter Tetzlaffs Händen auch den schnellen Sätzen; die Violine kann hier durchaus harsch klingen, wenn es angebracht ist. Im burlesken Finale hält sich Tetzlaff allerdings, trotz halsbrecherischen Tempos, doch ein wenig zurück, kommt dem Rande des Abgrunds nicht so nahe wie Oistrach dies tat. Dieser betont seriöse Ansatz kommt dem Zweiten Konzert noch stärker zugute. Hier entfaltet Tetzlaff das gelegentlich spartanisch anmutende thematische Material mit großer Ruhe und ebenso analytischem wie leidenschaftlichem Zugriff, was diesem über weite Strecken sardonisch sich gebendem Werk außerordentlich gut bekommt. Und das Orchester aus Helsinki begleitet nicht nur, sondern setzt unter John Storgårds wichtige Akzente.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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