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Bochumer Symphoniker|Rudorff: Symphony No. 3, Op. 50 & Variations Op. 24

Rudorff: Symphony No. 3, Op. 50 & Variations Op. 24

Bochumer Symphoniker, Frank Beermann

Digitales Booklet

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Ernst Rudorff (1840-1916) ist allenfalls aus dem erweiterten Umkreis von Schumann und Brahms bekannt, seine Werke finden sich weder im Konzertsaal noch im CD-Katalog. Ein trauriges Schicksal, denn den Zeitgenossen muteten sie bereits als verspätet, mitunter auch als zu schwer an. Aufhorchen lässt hingegen das böse Hanslick-Wort, der junge Rudorff sei ein Anhänger der „musikalischen Dreieinigkeit Synkope, Vorhalt und Dissonanz“ – eigentlich eine dicke Empfehlung für ein Œuvre aus jenen Jahren. Und tatsächlich mag man die beiden hier eingespielten Partituren nicht so rasch ins Regal zurückstellen. Denn sie machen neugierig. Freilich erinnert die Sinfonie aus dem Jahre 1911 mit ihren verschobenen Rhythmen im Kopfsatz ein wenig an Brahms, die eigentümlich ersterbenden Töne des Trauermarsches sind hingegen weit von Mahlers zerbrechenden Welten entfernt. Dennoch klingt Rudorffs gelegentlich auffahrender spätromantischer Duktus keineswegs verstaubt, sondern auf verblüffende Weise ehrlich und frisch – ganz so, wie sich der Komponist zu früher Zeit an vorderster Stelle für den Naturschutz einsetzte. Das berückende Hörerlebnis ist aber auch den glänzend disponierten Symphonikern aus Bochum zu verdanken, die unter Frank Beermann offenbar einen direkten Zugang gefunden haben. Dies gilt auch für das im direkten Fahrwasser von Brahms’ „Haydn-Variationen“ entstandene Opus 24, ein überaus dankbares und facettenreiches Werk.
© Kube, Michael / www.fonoforum.de

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Rudorff: Symphony No. 3, Op. 50 & Variations Op. 24

Bochumer Symphoniker

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Symphony No. 3 in B minor, Op. 50 (Ernst Friedrich Karl Rudorff)

1
I. Allegro con brio
00:12:31

Bochumer Symphoniker, Orchestra - Frank Beermann, Conductor - Ernst Friedrich Karl Rudorff, Composer

(C) 2015 CPO (P) 2015 CPO

2
II. Adagio in modo di marcia funebre
00:09:19

Bochumer Symphoniker, Orchestra - Frank Beermann, Conductor - Ernst Friedrich Karl Rudorff, Composer

(C) 2015 CPO (P) 2015 CPO

3
III. Un poco allegretto
00:05:22

Bochumer Symphoniker, Orchestra - Frank Beermann, Conductor - Ernst Friedrich Karl Rudorff, Composer

(C) 2015 CPO (P) 2015 CPO

4
IV. Allegro giocoso
00:07:23

Bochumer Symphoniker, Orchestra - Frank Beermann, Conductor - Ernst Friedrich Karl Rudorff, Composer

(C) 2015 CPO (P) 2015 CPO

Variations on an Original Theme, Op. 24 (Ernst Friedrich Karl Rudorff)

5
Variations on an Original Theme, Op. 24
00:25:36

Bochumer Symphoniker, Orchestra - Frank Beermann, Conductor - Ernst Friedrich Karl Rudorff, Composer

(C) 2015 CPO (P) 2015 CPO

Albumbeschreibung

Ernst Rudorff (1840-1916) ist allenfalls aus dem erweiterten Umkreis von Schumann und Brahms bekannt, seine Werke finden sich weder im Konzertsaal noch im CD-Katalog. Ein trauriges Schicksal, denn den Zeitgenossen muteten sie bereits als verspätet, mitunter auch als zu schwer an. Aufhorchen lässt hingegen das böse Hanslick-Wort, der junge Rudorff sei ein Anhänger der „musikalischen Dreieinigkeit Synkope, Vorhalt und Dissonanz“ – eigentlich eine dicke Empfehlung für ein Œuvre aus jenen Jahren. Und tatsächlich mag man die beiden hier eingespielten Partituren nicht so rasch ins Regal zurückstellen. Denn sie machen neugierig. Freilich erinnert die Sinfonie aus dem Jahre 1911 mit ihren verschobenen Rhythmen im Kopfsatz ein wenig an Brahms, die eigentümlich ersterbenden Töne des Trauermarsches sind hingegen weit von Mahlers zerbrechenden Welten entfernt. Dennoch klingt Rudorffs gelegentlich auffahrender spätromantischer Duktus keineswegs verstaubt, sondern auf verblüffende Weise ehrlich und frisch – ganz so, wie sich der Komponist zu früher Zeit an vorderster Stelle für den Naturschutz einsetzte. Das berückende Hörerlebnis ist aber auch den glänzend disponierten Symphonikern aus Bochum zu verdanken, die unter Frank Beermann offenbar einen direkten Zugang gefunden haben. Dies gilt auch für das im direkten Fahrwasser von Brahms’ „Haydn-Variationen“ entstandene Opus 24, ein überaus dankbares und facettenreiches Werk.
© Kube, Michael / www.fonoforum.de

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