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Die sich mehrenden Einspielungen der Symphonien Honeggers lenken die Aufmerksamkeit endlich wieder auf ein Œuvre zurück, das bis in die 1950er-Jahre hinein zum Kernrepertoire von Orchestermusik zählte. Überholt wurden diese Werke seitdem nicht nur durch Mahlers Symphonien, sondern auch durch die gewaltige Reihe von 15 Symphonien, die Schostakowitsch komponierte. Dabei wurde verdrängt, wie sehr sich doch Schostakowitsch von Honegger beeinflussen ließ: Immerhin fertigte er eine Klavierfassung von Honeggers 3. Symphonie an.
Tatsächlich ist Honeggers 3. ein Meisterwerk der Gattung und zugleich ein musikalisch packendes Bekenntniswerk mit geradezu überbordender Emotionalität. Stéphane Denève, dessen absolute Kompetenz für solche Musik seit seiner grandiosen Einspielung aller Orchesterwerke von Albert Roussel feststeht, findet genau den richtigen interpretatorischen Zugriff: Er macht die grundsätzlich neoklassizistische Gestaltung der Musik soweit noch spürbar, dass die Durchbrüche, Ausweitungen, schroffen Wendungen umso plastischer hervortreten können, etwa die ungemein eindringliche, nicht enden wollende melancholische Meditation des mittleren Satzes oder den rohen Marsch der „kollektiven Dummheit“ (so Honegger) mit dem abschließenden ergreifenden Ausdruck von Sehnsucht nach Frieden.
Die 2. Symphonie führt Denève mit großer Streicherbesetzung auf, durch welche das Werk größere Intensität und Wucht gewinnt, als man es gewohnt war. Umso bewundernswerter wirkt die geradezu perfekte Spielkultur des Orchesters. Das Niveau dieser Interpretationen erreicht die Einspielung des Portraits der Lokomotive „Pacific 231“ nicht ganz. Sie gerät eine Spur zu nüchtern, wohl weil Denève die Drastik der musikalischen Schilderung gewissermaßen „geschmackvoll“ unterlaufen möchte. Aber orchestertechnisch makellos ist das allemal gespielt!
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de
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Symphony No. 3, H. 186 "Liturgique" (Arthur Honegger)
Arthur Honegger, Composer - WDR Sinfonieorchester Köln, Orchestra, MainArtist - Stephane Deneve, Conductor
(C) 2015 SWR Classic (P) 2015 SWR Classic
Arthur Honegger, Composer - WDR Sinfonieorchester Köln, Orchestra, MainArtist - Stephane Deneve, Conductor
(C) 2015 SWR Classic (P) 2015 SWR Classic
Arthur Honegger, Composer - WDR Sinfonieorchester Köln, Orchestra, MainArtist - Stephane Deneve, Conductor
(C) 2015 SWR Classic (P) 2015 SWR Classic
Symphony No. 2 for Strings & Trumpet in D Major, H. 153 (Arthur Honegger)
Arthur Honegger, Composer - WDR Sinfonieorchester Köln, Orchestra, MainArtist - Stephane Deneve, Conductor
(C) 2015 SWR Classic (P) 2015 SWR Classic
Arthur Honegger, Composer - WDR Sinfonieorchester Köln, Orchestra, MainArtist - Stephane Deneve, Conductor
(C) 2015 SWR Classic (P) 2015 SWR Classic
Arthur Honegger, Composer - WDR Sinfonieorchester Köln, Orchestra, MainArtist - Stephane Deneve, Conductor
(C) 2015 SWR Classic (P) 2015 SWR Classic
Symphonic Movement No. 2, H. 66 "Rugby" (Arthur Honegger)
Arthur Honegger, Composer - WDR Sinfonieorchester Köln, Orchestra, MainArtist - Stephane Deneve, Conductor
(C) 2015 SWR Classic (P) 2015 SWR Classic
Symphonic Movement No. 1, H. 53 "Pacific 231" (Arthur Honegger)
Arthur Honegger, Composer - WDR Sinfonieorchester Köln, Orchestra, MainArtist - Stephane Deneve, Conductor
(C) 2015 SWR Classic (P) 2015 SWR Classic
Albumbeschreibung
Die sich mehrenden Einspielungen der Symphonien Honeggers lenken die Aufmerksamkeit endlich wieder auf ein Œuvre zurück, das bis in die 1950er-Jahre hinein zum Kernrepertoire von Orchestermusik zählte. Überholt wurden diese Werke seitdem nicht nur durch Mahlers Symphonien, sondern auch durch die gewaltige Reihe von 15 Symphonien, die Schostakowitsch komponierte. Dabei wurde verdrängt, wie sehr sich doch Schostakowitsch von Honegger beeinflussen ließ: Immerhin fertigte er eine Klavierfassung von Honeggers 3. Symphonie an.
Tatsächlich ist Honeggers 3. ein Meisterwerk der Gattung und zugleich ein musikalisch packendes Bekenntniswerk mit geradezu überbordender Emotionalität. Stéphane Denève, dessen absolute Kompetenz für solche Musik seit seiner grandiosen Einspielung aller Orchesterwerke von Albert Roussel feststeht, findet genau den richtigen interpretatorischen Zugriff: Er macht die grundsätzlich neoklassizistische Gestaltung der Musik soweit noch spürbar, dass die Durchbrüche, Ausweitungen, schroffen Wendungen umso plastischer hervortreten können, etwa die ungemein eindringliche, nicht enden wollende melancholische Meditation des mittleren Satzes oder den rohen Marsch der „kollektiven Dummheit“ (so Honegger) mit dem abschließenden ergreifenden Ausdruck von Sehnsucht nach Frieden.
Die 2. Symphonie führt Denève mit großer Streicherbesetzung auf, durch welche das Werk größere Intensität und Wucht gewinnt, als man es gewohnt war. Umso bewundernswerter wirkt die geradezu perfekte Spielkultur des Orchesters. Das Niveau dieser Interpretationen erreicht die Einspielung des Portraits der Lokomotive „Pacific 231“ nicht ganz. Sie gerät eine Spur zu nüchtern, wohl weil Denève die Drastik der musikalischen Schilderung gewissermaßen „geschmackvoll“ unterlaufen möchte. Aber orchestertechnisch makellos ist das allemal gespielt!
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 8 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:10:10
- 1 digitales Booklet
- Künstler: WDR Sinfonieorchester Köln Stéphane Denève
- Komponist: Arthur Honegger
- Label: SWR Classic
- Herkunft: Suisse
- Genre: Klassik Symphonieorchester
- Zeitraum: Moderne Musik
(C) 2015 SWR Classic (P) 2015 SWR Classic
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