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Carolin Widmann|Felix Mendelssohn - Robert Schumann

Felix Mendelssohn - Robert Schumann

Carolin Widmann - Chamber Orchestra Of Europe

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Schumanns Violinkonzert ist auf dem besten Wege, sich als Repertoirestück zu etablieren. Gerade die junge Geigergeneration scheint das einst vielgescholtene Stück immer mehr zu schätzen, Berührungsängste und Vorurteile sind hier wohl endgültig überwunden. Das erst im November 1937 von Georg Kulenkampff in einer bearbeiteten Fassung und von Yehudi Menuhin kurze Zeit später in notengetreuer Version uraufgeführte Konzert ist in mancher Hinsicht eine rätselhafte Komposition – aber vielleicht liegt darin auch ein Teil ihrer Faszination. Carolin Widmann ist dem Werk Schumanns immer eng verbunden gewesen, bereits 2007 hat sie mit Dénes Várjon die Violinsonaten eingespielt, eine bemerkenswerte, ungemein detaillierte Aufnahme, die neue Perspektiven eröffnete. Dass sich die Geigerin auch dem Violinkonzert zuwenden würde, war zu erwarten.
Es scheint in der Natur eines notorisch kontrovers diskutierten Werkes zu liegen, dass dem Interpreten viel interpretatorischer Spielraum gegeben ist. Schumanns Seele ergründen zu wollen, ist ein heikles Unterfangen, haftet dem späten Violinkonzert doch das Vorurteil an, vom labilen Gemütszustand des Komponisten im negativen Sinne beeinflusst zu sein. Carolin Widmann begibt sich sehr feinfühlig auf den Weg durch dieses Labyrinth der Gefühle. Sie gestaltet sehr frei, was die Tempi im ersten Satz betrifft. Auch die Tempowahl im Finale (lebhaft, doch nicht schnell) ist eine Gratwanderung. Carolin Widmann findet einen Puls, der die adäquate Darstellung des rasend schnellen Passagenwerks erlaubt. Ihre schlanke, ins Helle gehende Tongebung passt auch gut zu Mendelssohns Violinkonzert, das dem Werk Schumanns hier gegenübersteht. Carolin Widmann lässt die Musik unaufgeregt und gelassen sprechen und dreht das Finale nicht auf Effekt. Sehr gut eingestellt ist die Balance zwischen Orchester und Solovioline, die das raumgreifende Klangbild nicht dominiert.

© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de

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Felix Mendelssohn - Robert Schumann

Carolin Widmann

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Violin Concerto In E Minor, Op. 64, MWV O14 (Felix Mendelssohn)

1
1. Allegro molto appassionato
00:12:46

Felix Mendelssohn, Composer - Chamber Orchestra of Europe, Orchestra, MainArtist - Manfred Eicher, Producer - Carolin Widmann, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Rainer Maillard, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

2
2. Andante - Allegretto non troppo
00:08:17

Felix Mendelssohn, Composer - Chamber Orchestra of Europe, Orchestra, MainArtist - Manfred Eicher, Producer - Carolin Widmann, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Rainer Maillard, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

3
3. Allegro molto vivace
00:06:10

Felix Mendelssohn, Composer - Chamber Orchestra of Europe, Orchestra, MainArtist - Manfred Eicher, Producer - Carolin Widmann, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Rainer Maillard, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

Violin Concerto In D Minor, WoO 23 (Robert Schumann)

4
1. In kräftigem, nicht zu schnellem Tempo
00:15:38

Robert Schumann, Composer - Chamber Orchestra of Europe, Orchestra, MainArtist - Manfred Eicher, Producer - Carolin Widmann, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Rainer Maillard, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

5
2. Langsam
00:06:08

Robert Schumann, Composer - Chamber Orchestra of Europe, Orchestra, MainArtist - Manfred Eicher, Producer - Carolin Widmann, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Rainer Maillard, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

6
3. Lebhaft, doch nicht schnell
00:10:32

Robert Schumann, Composer - Chamber Orchestra of Europe, Orchestra, MainArtist - Manfred Eicher, Producer - Carolin Widmann, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer - Rainer Maillard, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2016 ECM Records GmbH

Albumbeschreibung

Schumanns Violinkonzert ist auf dem besten Wege, sich als Repertoirestück zu etablieren. Gerade die junge Geigergeneration scheint das einst vielgescholtene Stück immer mehr zu schätzen, Berührungsängste und Vorurteile sind hier wohl endgültig überwunden. Das erst im November 1937 von Georg Kulenkampff in einer bearbeiteten Fassung und von Yehudi Menuhin kurze Zeit später in notengetreuer Version uraufgeführte Konzert ist in mancher Hinsicht eine rätselhafte Komposition – aber vielleicht liegt darin auch ein Teil ihrer Faszination. Carolin Widmann ist dem Werk Schumanns immer eng verbunden gewesen, bereits 2007 hat sie mit Dénes Várjon die Violinsonaten eingespielt, eine bemerkenswerte, ungemein detaillierte Aufnahme, die neue Perspektiven eröffnete. Dass sich die Geigerin auch dem Violinkonzert zuwenden würde, war zu erwarten.
Es scheint in der Natur eines notorisch kontrovers diskutierten Werkes zu liegen, dass dem Interpreten viel interpretatorischer Spielraum gegeben ist. Schumanns Seele ergründen zu wollen, ist ein heikles Unterfangen, haftet dem späten Violinkonzert doch das Vorurteil an, vom labilen Gemütszustand des Komponisten im negativen Sinne beeinflusst zu sein. Carolin Widmann begibt sich sehr feinfühlig auf den Weg durch dieses Labyrinth der Gefühle. Sie gestaltet sehr frei, was die Tempi im ersten Satz betrifft. Auch die Tempowahl im Finale (lebhaft, doch nicht schnell) ist eine Gratwanderung. Carolin Widmann findet einen Puls, der die adäquate Darstellung des rasend schnellen Passagenwerks erlaubt. Ihre schlanke, ins Helle gehende Tongebung passt auch gut zu Mendelssohns Violinkonzert, das dem Werk Schumanns hier gegenübersteht. Carolin Widmann lässt die Musik unaufgeregt und gelassen sprechen und dreht das Finale nicht auf Effekt. Sehr gut eingestellt ist die Balance zwischen Orchester und Solovioline, die das raumgreifende Klangbild nicht dominiert.

© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de

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