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Den Durchbruch brachte ihr ein You-Tube-Video, in dem sie Eric Claptons „Tears In Heaven“ solo auf dem Fender-Bass spielte. Da war Kinga Głyk gerade 20 und hatte in ihrem Heimatland Polen schon zwei Alben mit eigenem Trio – und Vati am Drumset – herausgebracht. Das Filmchen war ihr Entrée zu dem Major Label, wo sie jetzt mit ihrem aktuellen Trio und Gästen den zweiten Streich landet. Den Albumtitel „Feelings“ erklärt sie so: „Musik besteht ja vor allem aus Emotionen, deshalb sind sie beim Songwriting so hilfreich“.
Und so sind ihre eigenen Stücke, nach dem Opener „Let’s Play Some Funky Groove“, zumeist ruhigere Nummern mit Keyboardflächen, über die der Bass tanzt, und entspannten Grooves, allen voran das zweiteilige „What Is Life“, in dessen Spoken-Word-Intro Kinga sinniert: „Words aren’t always able to express our feelings, but music is.“ Ihre Verehrung für E-Bass-Ikone Jaco Pastorius verrät sie jetzt vor allem mit „bassistischen“ Mitteln, wie Slap, Flageolett, Akkorden, „hüpfenden“ Linien. Anders als auf dem Vorgänger „Dream“ spielt sie aber kein Stück von ihm.
Schon die Auswahl der Fremdkompositionen steckt das Terrain Soul, Funk und Jazz ab. Wobei Kingas Funk-Version von Lennie Tristanos „Lennie’s Pennies“, das auf den Harmonien von „Pennies From Heaven“ basiert, wohl am meisten überrascht. „Low Blow“ stammt von Funkjazzer Victor Bailey, einem weiteren Basshelden, und „Mercy“ von der britischen Neo-Soul-Sängerin Duffy. Den Reigen ihrer Funk-Idole schließt Kinga mit dem Original „5 Cookies“ – und durchwirkt es mit dem Riff von Rick James’ „Super Freak“ (1981), das schon Falco einst für den Refrain von „Der Kommissar“ benutzte.
© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de
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Calvin Rodgers, Drums - Pawel Tomaszewski, Producer, Arranger, Keyboards - Kinga Glyk, Composer, Producer, Bass, MainArtist
© 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company ℗ 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company
Calvin Rodgers, Drums - Lennie Tristano, Composer - Pawel Tomaszewski, Producer, Arranger, Keyboards - Kinga Glyk, Producer, Bass, MainArtist
© 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company ℗ 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company
Calvin Rodgers, Drums - Brett Williams, Keyboards, FeaturedArtist - Slawomir Berny, Percussion - Pawel Tomaszewski, Producer, Arranger, Keyboards - Kinga Glyk, Composer, Producer, Bass, MainArtist
© 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company ℗ 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company
Pawel Tomaszewski, Producer, Arranger - Joachim Mencel, Hurdy-gurdy - Kinga Glyk, Composer, Producer, Vocals, Bass, MainArtist
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Calvin Rodgers, Drums - Slawomir Berny, Percussion - Pawel Tomaszewski, Producer, Arranger, Keyboards - Joachim Mencel, Hurdy-gurdy - Kinga Glyk, Composer, Producer, Bass, MainArtist
© 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company ℗ 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company
Calvin Rodgers, Drums - Brett Williams, Keyboards, FeaturedArtist - Stephen Andrew Booker, Composer, Lyricist - Aimee Ann Duffy, Composer, Lyricist - Slawomir Berny, Percussion - Pawel Tomaszewski, Producer, Arranger, Keyboards - Kinga Glyk, Producer, Bass, MainArtist
© 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company ℗ 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company
Calvin Rodgers, Drums - Slawomir Berny, Percussion - Pawel Tomaszewski, Producer, Arranger, Keyboards - Kinga Glyk, Composer, Producer, Bass, MainArtist
© 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company ℗ 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company
Calvin Rodgers, Drums - Brett Williams, Keyboards, FeaturedArtist - Slawomir Berny, Percussion - Pawel Tomaszewski, Producer, Arranger, Keyboards - Kinga Glyk, Composer, Producer, Bass, MainArtist
© 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company ℗ 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company
Calvin Rodgers, Drums - Victor Bailey, Composer - Pawel Tomaszewski, Producer, Arranger, Keyboards - Kinga Glyk, Producer, Bass, MainArtist
© 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company ℗ 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company
Calvin Rodgers, Drums - Slawomir Berny, Percussion - Pawel Tomaszewski, Producer, Arranger, Keyboards - Bobby Sparks II, Keyboards, FeaturedArtist - Kinga Glyk, Composer, Producer, Bass, MainArtist
© 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company ℗ 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company
Alonzo Miller, Composer - Calvin Rodgers, Drums - Rick James, Composer - Slawomir Berny, Percussion - Pawel Tomaszewski, Producer, Arranger, Keyboards - Anomalie, Keyboards, FeaturedArtist - Kinga Glyk, Composer, Producer, Bass, MainArtist
© 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company ℗ 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company
Calvin Rodgers, Drums - Slawomir Berny, Percussion - Pawel Tomaszewski, Producer, Arranger, Keyboards - Kinga Glyk, Composer, Lyricist, Producer, Bass, MainArtist - Mateus Asato, Guitar, FeaturedArtist - Ruth Waldron, Vocals, FeaturedArtist
© 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company ℗ 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company
Albumbeschreibung
Den Durchbruch brachte ihr ein You-Tube-Video, in dem sie Eric Claptons „Tears In Heaven“ solo auf dem Fender-Bass spielte. Da war Kinga Głyk gerade 20 und hatte in ihrem Heimatland Polen schon zwei Alben mit eigenem Trio – und Vati am Drumset – herausgebracht. Das Filmchen war ihr Entrée zu dem Major Label, wo sie jetzt mit ihrem aktuellen Trio und Gästen den zweiten Streich landet. Den Albumtitel „Feelings“ erklärt sie so: „Musik besteht ja vor allem aus Emotionen, deshalb sind sie beim Songwriting so hilfreich“.
Und so sind ihre eigenen Stücke, nach dem Opener „Let’s Play Some Funky Groove“, zumeist ruhigere Nummern mit Keyboardflächen, über die der Bass tanzt, und entspannten Grooves, allen voran das zweiteilige „What Is Life“, in dessen Spoken-Word-Intro Kinga sinniert: „Words aren’t always able to express our feelings, but music is.“ Ihre Verehrung für E-Bass-Ikone Jaco Pastorius verrät sie jetzt vor allem mit „bassistischen“ Mitteln, wie Slap, Flageolett, Akkorden, „hüpfenden“ Linien. Anders als auf dem Vorgänger „Dream“ spielt sie aber kein Stück von ihm.
Schon die Auswahl der Fremdkompositionen steckt das Terrain Soul, Funk und Jazz ab. Wobei Kingas Funk-Version von Lennie Tristanos „Lennie’s Pennies“, das auf den Harmonien von „Pennies From Heaven“ basiert, wohl am meisten überrascht. „Low Blow“ stammt von Funkjazzer Victor Bailey, einem weiteren Basshelden, und „Mercy“ von der britischen Neo-Soul-Sängerin Duffy. Den Reigen ihrer Funk-Idole schließt Kinga mit dem Original „5 Cookies“ – und durchwirkt es mit dem Riff von Rick James’ „Super Freak“ (1981), das schon Falco einst für den Refrain von „Der Kommissar“ benutzte.
© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:43:31
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Kinga Głyk
- Komponist: Various Composers
- Label: WM Germany
- Genre: Jazz
© 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company ℗ 2019 Warner Music Group Germany Holding GmbH / A Warner Music Group Company
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