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Sonderangebot -50%Schostakowitsch äußerte zu seiner 14. Sinfonie: „Wünschen möchte ich mir, dass die Zuhörer nach der Aufführung
der Sinfonie mit dem Gedanken fortgehen: Das Leben ist schön.“ Dieser Wunsch ist wohl niemals in Erfüllung gegangen, und auch nach dem Anhören dieser hervorragenden Einspielung stellen sich eher Gefühle von Beklemmung, Bitternis oder Trostlosigkeit ein. Die 14. für Sopran, Bass, 19 Streicher und – für Schostakowitsch – ungewöhnlich reiches Schlagzeug bietet in elf Sätzen Ansichten des Sterbens und des Todes auf Texte von Apollinaire, Lorca, Küchelbecker und Rilke ohne tröstende Nebentöne. Freilich gestand Schostakowitsch auch anlässlich der Uraufführung dieses Benjamin Britten gewidmeten Werkes ein: „In meiner Sinfonie gibt es nichts Religiöses, Besänftigendes und schließlich Beruhigendes.“
Schostakowitsch reduziert seine Musik auf einfachste Mittel, denen er aber durch den Kontext, in den er sie rückt, eine ungeheure Eindringlichkeit gibt, sodass selbst noch das Verstummen von Musik als ein äußerst intensives musikalisches Erlebnis zu wirken vermag. Er vertont weniger konventionell Gedichte, als dass er vielmehr den Textsinn in der Musik mit einer Bestimmtheit ausdrückt, die unmittelbarer, suggestiver wirkt, als es die Worte können. Glücklicherweise vermeiden Vasily Petrenko und die vorzüglichen Gesangssolisten nachdrückliche Emphase oder aufdringliche Emotionalität, die bei dem Sujet des Werkes allzu nahe gelegen hätten. Sie referieren gleichsam die Musik und lassen sie auf diese Weise unmittelbarer und direkter wirken, als es eine „einfühlende“ Interpretation vermöchte. Aber dadurch gerät die Musik gewissermaßen noch „kälter“, gewissermaßen noch trostloser, als versage vor dem „Letzten“ endgültig die Stimme oder der Ton. Genauer und sinnvoller lässt sich diese sehr sorgfältig interpretierte Musik wohl nicht darstellen.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de
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Symphony No. 14, Op. 135
Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Alexander Vinogradov, Artist, MainArtist
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Gal James, Artist, MainArtist
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Gal James, Artist, MainArtist - Alexander Vinogradov, Artist
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Gal James, Artist, MainArtist
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Gal James, Artist, MainArtist
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Alexander Vinogradov, Artist, MainArtist
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Alexander Vinogradov, Artist, MainArtist
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Alexander Vinogradov, Artist, MainArtist
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Alexander Vinogradov, Artist, MainArtist
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Gal James, Artist, MainArtist
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Gal James, Artist, MainArtist - Alexander Vinogradov, Artist
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
Albumbeschreibung
Schostakowitsch äußerte zu seiner 14. Sinfonie: „Wünschen möchte ich mir, dass die Zuhörer nach der Aufführung
der Sinfonie mit dem Gedanken fortgehen: Das Leben ist schön.“ Dieser Wunsch ist wohl niemals in Erfüllung gegangen, und auch nach dem Anhören dieser hervorragenden Einspielung stellen sich eher Gefühle von Beklemmung, Bitternis oder Trostlosigkeit ein. Die 14. für Sopran, Bass, 19 Streicher und – für Schostakowitsch – ungewöhnlich reiches Schlagzeug bietet in elf Sätzen Ansichten des Sterbens und des Todes auf Texte von Apollinaire, Lorca, Küchelbecker und Rilke ohne tröstende Nebentöne. Freilich gestand Schostakowitsch auch anlässlich der Uraufführung dieses Benjamin Britten gewidmeten Werkes ein: „In meiner Sinfonie gibt es nichts Religiöses, Besänftigendes und schließlich Beruhigendes.“
Schostakowitsch reduziert seine Musik auf einfachste Mittel, denen er aber durch den Kontext, in den er sie rückt, eine ungeheure Eindringlichkeit gibt, sodass selbst noch das Verstummen von Musik als ein äußerst intensives musikalisches Erlebnis zu wirken vermag. Er vertont weniger konventionell Gedichte, als dass er vielmehr den Textsinn in der Musik mit einer Bestimmtheit ausdrückt, die unmittelbarer, suggestiver wirkt, als es die Worte können. Glücklicherweise vermeiden Vasily Petrenko und die vorzüglichen Gesangssolisten nachdrückliche Emphase oder aufdringliche Emotionalität, die bei dem Sujet des Werkes allzu nahe gelegen hätten. Sie referieren gleichsam die Musik und lassen sie auf diese Weise unmittelbarer und direkter wirken, als es eine „einfühlende“ Interpretation vermöchte. Aber dadurch gerät die Musik gewissermaßen noch „kälter“, gewissermaßen noch trostloser, als versage vor dem „Letzten“ endgültig die Stimme oder der Ton. Genauer und sinnvoller lässt sich diese sehr sorgfältig interpretierte Musik wohl nicht darstellen.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 11 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:49:19
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Alexander Vinogradov Gal James Royal Liverpool Philharmonic Orchestra Vasily Petrenko
- Komponist: Dimitri Chostakovitch
- Label: Naxos
- Herkunft: Russie
- Genre: Klassik
- Zeitraum: Moderne Musik
(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos
Auszeichnungen:
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