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Alexander Vinogradov|Dmitry Shostakovich : Symphony No. 14

Dmitry Shostakovich : Symphony No. 14

Gal James - Alexander Vinogradov - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra - Vasily Petrenko

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Schostakowitsch äußerte zu seiner 14. Sinfonie: „Wünschen möchte ich mir, dass die Zuhörer nach der Aufführung
der Sinfonie mit dem Gedanken fortgehen: Das Leben ist schön.“ Dieser Wunsch ist wohl niemals in Erfüllung gegangen, und auch nach dem Anhören dieser hervorragenden Einspielung stellen sich eher Gefühle von Beklemmung, Bitternis oder Trostlosigkeit ein. Die 14. für Sopran, Bass, 19 Streicher und – für Schostakowitsch – ungewöhnlich reiches Schlagzeug bietet in elf Sätzen Ansichten des Sterbens und des Todes auf Texte von Apollinaire, Lorca, Küchelbecker und Rilke ohne tröstende Nebentöne. Freilich gestand Schostakowitsch auch anlässlich der Uraufführung dieses Benjamin Britten gewidmeten Werkes ein: „In meiner Sinfonie gibt es nichts Religiöses, Besänftigendes und schließlich Beruhigendes.“
Schostakowitsch reduziert seine Musik auf einfachste Mittel, denen er aber durch den Kontext, in den er sie rückt, eine ungeheure Eindringlichkeit gibt, sodass selbst noch das Verstummen von Musik als ein äußerst intensives musikalisches Erlebnis zu wirken vermag. Er vertont weniger konventionell Gedichte, als dass er vielmehr den Textsinn in der Musik mit einer Bestimmtheit ausdrückt, die unmit­telbarer, suggestiver wirkt, als es die Worte können. Glücklicherweise vermeiden Vasily Petrenko und die vorzüglichen Gesangssolisten nachdrückliche Emphase oder aufdringliche Emotionalität, die bei dem Sujet des Werkes allzu nahe gelegen hätten. Sie referieren gleichsam die Musik und lassen sie auf diese Weise unmittelbarer und direkter wirken, als es eine „einfühlende“ Interpretation vermöchte. Aber dadurch gerät die Musik gewissermaßen noch „kälter“, gewissermaßen noch trostloser, als versage vor dem „Letzten“ endgültig die Stimme oder der Ton. Genauer und sinnvoller lässt sich diese sehr sorgfältig interpretierte Musik wohl nicht darstellen.

© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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Dmitry Shostakovich : Symphony No. 14

Alexander Vinogradov

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Symphony No. 14, Op. 135

1
I. "De profundis", Adagio
Alexander Vinogradov
00:04:29

Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Alexander Vinogradov, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

2
II. "Malagueña", Allegretto -
Gal James
00:02:43

Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Gal James, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

3
III. "Lorelei", Allegro molto -
Gal James
00:08:37

Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Gal James, Artist, MainArtist - Alexander Vinogradov, Artist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

4
IV. "The Suicide", Adagio
Gal James
00:06:50

Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Gal James, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

5
V. "On Watch", Allegretto -
Gal James
00:03:04

Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Gal James, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

6
VI. "Madam, look!", Allegretto -
Alexander Vinogradov
00:02:01

Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Alexander Vinogradov, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

7
VII. "In the Santé Prison", Adagio
Alexander Vinogradov
00:09:54

Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Alexander Vinogradov, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

8
VIII. "The Zaporozhian Cossacks' Reply to the Sultan of Constantinople", Allegro -
Alexander Vinogradov
00:01:46

Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Alexander Vinogradov, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

9
IX. "O Delvig, Delvig", Andante
Alexander Vinogradov
00:04:03

Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Alexander Vinogradov, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

10
X. "The Death of the Poet", Largo -
Gal James
00:04:30

Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Gal James, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

11
XI. "Conclusion", Moderato
Gal James
00:01:22

Dmitri Shostakovich, Composer - Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Orchestra - Vasily Petrenko, Conductor - Gal James, Artist, MainArtist - Alexander Vinogradov, Artist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

Albumbeschreibung

Schostakowitsch äußerte zu seiner 14. Sinfonie: „Wünschen möchte ich mir, dass die Zuhörer nach der Aufführung
der Sinfonie mit dem Gedanken fortgehen: Das Leben ist schön.“ Dieser Wunsch ist wohl niemals in Erfüllung gegangen, und auch nach dem Anhören dieser hervorragenden Einspielung stellen sich eher Gefühle von Beklemmung, Bitternis oder Trostlosigkeit ein. Die 14. für Sopran, Bass, 19 Streicher und – für Schostakowitsch – ungewöhnlich reiches Schlagzeug bietet in elf Sätzen Ansichten des Sterbens und des Todes auf Texte von Apollinaire, Lorca, Küchelbecker und Rilke ohne tröstende Nebentöne. Freilich gestand Schostakowitsch auch anlässlich der Uraufführung dieses Benjamin Britten gewidmeten Werkes ein: „In meiner Sinfonie gibt es nichts Religiöses, Besänftigendes und schließlich Beruhigendes.“
Schostakowitsch reduziert seine Musik auf einfachste Mittel, denen er aber durch den Kontext, in den er sie rückt, eine ungeheure Eindringlichkeit gibt, sodass selbst noch das Verstummen von Musik als ein äußerst intensives musikalisches Erlebnis zu wirken vermag. Er vertont weniger konventionell Gedichte, als dass er vielmehr den Textsinn in der Musik mit einer Bestimmtheit ausdrückt, die unmit­telbarer, suggestiver wirkt, als es die Worte können. Glücklicherweise vermeiden Vasily Petrenko und die vorzüglichen Gesangssolisten nachdrückliche Emphase oder aufdringliche Emotionalität, die bei dem Sujet des Werkes allzu nahe gelegen hätten. Sie referieren gleichsam die Musik und lassen sie auf diese Weise unmittelbarer und direkter wirken, als es eine „einfühlende“ Interpretation vermöchte. Aber dadurch gerät die Musik gewissermaßen noch „kälter“, gewissermaßen noch trostloser, als versage vor dem „Letzten“ endgültig die Stimme oder der Ton. Genauer und sinnvoller lässt sich diese sehr sorgfältig interpretierte Musik wohl nicht darstellen.

© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de

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