Anlässlich der Veröffentlichung ihres Albums St. Petersburg, hat Qobuz die große römische Mezzo-Sopranistin Cecilia Bartoli getroffen. Sie widmet sich hier den versteckten Schätzen, die italienische und deutsche Komponisten für den russischen Zaren Hof im Sankt Petersburg des 18. Jahrhundert geschrieben haben.

Cecilia Bartoli lädt ihre Zuhörer auch hier zu einer wunderschönen und überraschenden Reise ein. Diese führt nach Sankt Petersburg. Im 18. Jahrhundert erweckten drei einflussreiche Zarinnen das Musikleben in Russland und luden mehrere italienische und deutsche Komponisten ein - Franceso Araia zuerst, gefolgt u.a. von Manfredini und Cimarosa... Auch in diesem Album bringt Bartoli versteckte Schätze vergessener Komponisten ans Licht, wie beispielsweise Hermann Friedrich Raupach. Cecilia Bartoli hat die Archive des Mariinski-Theaters, in dem die Partituren ihr Dasein fristeten, unter die Lupe genommen und konnte eine beeindruckende Auswahl an Opernausschnitten zusammenstellen, die größtenteils bisher unveröffentlicht geblieben sind. Cecilia Bartoli ist hier der russischen Seele auf der Spur, beschreibt die russische Barockmusik und ihre erste Berührung mit der so schönen Sprache Tolstoïs…

Cecilia Bartoli : interview vidéo Qobuz

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