Begegnung mit der Ex-Sängerin der Savages, die ihr erstes Soloalbum veröffentlicht zu dem sie die Stimmen von The xx und den Idles, aber auch den Schauspieler von "Peaky Blinders", Cillian Murphy, einlädt...

Auf dem Album To Love is to Live setzt Jehnny Beth zum ersten Mal in ihrer produktiven Karriere ihren Namen ohne Begleitung auf das Cover. Und die ist wirklich produktiv, denn die als Sängerin der Gruppe Savages bekannt gewordene, frühere zweite Hälfte des Duos John & Jehn sprang insbesondere bei Gorillaz (We Got the Power) ein, sang im Duett mit Julian Casablancas von den Strokes (Boy/Girl), war in Filmen zu sehen (in Catherine Corsinis französischem Film Un amour impossible und in Alexandre Astiers Fernsehserie Kaamelott) und auch als Journalistin/Radiosprecherin (Start Making Sense für Beats 1) und Fernsehmoderatorin war sie tätig (Echoes auf Arte).

Dieser stilistische, klangliche, emotionale oder auch kontextuelle Reichtum steht im Mittelpunkt dieses To Love is to Live, das nur noch dem Namen nach ein Soloalbum ist. Denn Jehnny Beth hat für die Produktion und den Großteil der Instrumentierung Atticus Ross, Flood und Johnny Hostile an Bord geholt, um sich auf diesen anspruchsvollen, komplexen Trip zu begeben. Die drei sind genau die richtigen Kumpels, um eine so faszinierende Legierung zu meistern, bestehend aus Post Punk, Industrial durchsetzt von New Wave, Elektro-Cold Wave, Soundtracks wie aus einem nahegehenden Film und unter die Haut gehendem Dark Rock. Bei unserer Begegnung erzählt die Französin vom Entstehungsprozess dieser Qobuzissime-Platte.

Die Untertitel können Sie auf Deutsch einstellen:

Jehnny Beth - Qobuz Interview

Qobuz

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