Qobuzissime für das erste Album der deutschen Sängerin, die sich mit vollster Leidenschaft an den New Wave und Synth-Pop der 80er erinnert...

Wenige Minuten von Freier Geist genügen Sofia Portanet, um 2020 in 1980 zu verwandeln. Mit ihrem Debütalbum, das wir mit einem Qobuzissime auszeichnen, veröffentlicht die deutsche Sängern - die 1989 geboren wurde und damit diese musikalische Epoche gar nicht selbst miterlebt hat - ein Werk, das der Neuen Deutschen Welle neues Leben einhaucht.

Eine Neue Deutsche Welle, in der Nina Hagen mit Wahnsinn und Energie über New Wave- und Post-Punk-Europa herrschte und Kraftwerk die Massen begeisterten. Damals war auch die Zeit der kämpferischen Rhythmen von D.A.F., der romantischen Verzückungen von Kate Bush, Toyah und Lene Lovich und der Pop-Experimente von Falco oder den Franzosen von Rita Mitsouko. Künstlerinnen und Künstler, die alle von der in Kiel geborenen, in Paris aufgewachsenen und heute in Berlin lebenden Künstlerin Sofia Portanet geschätzt werden.

© Lia Kalka

Sie singt sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch und Französisch und beansprucht dabei das Erbe einiger großer Stimmen, die Kino, Theater und Kabarett miteinander vereinen, wie Ingrid Caven und Hildegard Knef. Am Ende findet ihr bezaubernder Freier Geist trotz dieser Lawine von Bezügen und Vergleichen die perfekte Balance zwischen der Nostalgie für die 80er Jahre und modernen Impulse. Es ist vor allem ihr Enthusiasmus, der dieses Projekt bestimmt und so mitreißend macht.

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