Begegnung mit Baxter Dury, Étienne de Crécy und Delilah Holliday, ein ganz neues und ungleiches Trio, das gerade das minimalistischste und genussvollste Album des Jahres produziert hat.

Allein – gut. Zu zweit – besser. Zu dritt – …am besten? Nach den zwanzig kurzen Minuten, die Baxter Dury, Étienne de Crécy und Delilah Holliday gemeinsam konzipiert haben, kann man es nicht anders sagen. Unter dem Kürzel B.E.D tun sie Ungewöhnliches. B ein ausgefallener Dandy mit einer Baritonstimme, E ein Meister des French Touch, D ein junges Riot Grrrl, im Garage Punk ebenso zuhause wie im sanften Soul. Die drei haben nach dem Motto "weniger ist mehr" ein schlichtes Album mit schmalen, aber intensiven Beats herausgebracht. Auf einer Grundlage aus Synth-Pop und schlichter Rhythmik von Étienne liefern sich Delilah und Baxter ein Duell wie einst Nancy Sinatra und Lee Hazlewood. Das Paar wie aus „Die Schöne und das Biest“ macht die Stärke dieses Albums aus, das der Brite als „pubertierendes Kind aus den 80ern“ beschreibt, „das sich noch nicht voll entwickelt hat“.

Im exklusiven Qobuz-Interview, erzählen Baxter, Étienne und Delilah von der Geburt dieser (Qobuzissime)-Platte , das atemberaubendste Trio dieses elektronischen Herbst.

Baxter Dury, Etienne de Crécy & Delilah Holliday : « We are the future ! »

Qobuz

Zum Anhören