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Plaid|Spokes

Spokes

Plaid

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Wie alle Acts, die auf dem Sheffielder Technolabel Warp Records ihr Zuhause gefunden haben, erweisen sich auch die Herren Handley und Turner als äußerst öffentlichkeitsscheue Gestalten. Sie pflegen das Nerd-Image mit genau der gleichen Hingabe wie ein Aphex Twin oder Sean Booth und Bob Brown aka Autechre. Dagegen ist auch gar nichts zu sagen, schließlich scheint die Abgeschiedenheit eine vorzügliche Quelle der Inspiration zu sein, wie das neue Plaid Album "Spokes" eindrücklich untermauert. Die freundlichen Elektronikexperimente der beiden gefeierten Alben "Not For Threes" und "Rest Proof Clockwerk", die mit den stimmlichen Beimischungen von Björk und Nicolette gar den vorsichtigen Crossover in den Pop wagten, gehören wohl endgültig der Vergangenheit an. Auf "Spokes" verdunkeln sich die Klanglandschaften von Plaid wieder merklich, erinnern an ihre frühen Releases zu Beginn der 90er Jahre, die auf der Compilation "Trainer" versammelt sind. Break-Beat-Wolken ziehen sich am Horizont bedrohlich zusammen, und drücken nachhaltig auf die Stimmung. Selten nur gelingt es ihnen, eine spielerische Leichtigkeit zu vermitteln, wie etwa bei "Get What You Gave", dessen repititive Struktur sich um den Zuhörer dreht wie der hypnotische Sog eines Kinderkarussells auf dem Jahrmarkt. Wiederholung haben sich Plaid auf "Spokes" jedoch nicht auf die Fahnen geschrieben, und so brechen Breaks die Kompositionen immer wieder auf, geben ihnen einen neuen Drall, lenken sie in ungeahnte Bahnen. Plaid schäumen auf "Spokes" über vor Ideen, denken vieles an, lassen es im Rohzustand zurück, wenden sich Neuem zu, springen von einem Gedanken zum nächsten, packen ihre Songs voll mit verschiedenen Höreindrücken. Das vermittelt den Eindruck der Besessenheit, der zunächst befremdlich und einengend auf die Zuhörer wirkt. Erst wenn man diese Arbeitsweise akzeptiert hat, verlieren die Klänge ihre bedrohliche Enge, erscheint ein Silberstreif am Horizont.
© Laut

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1
Even Spring
00:05:24

Plaid, MainArtist

2003 Warp Records 2003 Warp Records

2
Crumax Rins
00:06:00

Plaid, MainArtist

2003 Warp Records 2003 Warp Records

3
Upona
00:05:07

Plaid, MainArtist

2003 Warp Records 2003 Warp Records

4
Zeal
00:06:01

Plaid, MainArtist

2003 Warp Records 2003 Warp Records

5
Cedar City
00:05:47

Plaid, MainArtist

2003 Warp Records 2003 Warp Records

6
B Born Droid
00:05:31

Plaid, MainArtist

2003 Warp Records 2003 Warp Records

7
Marry
00:06:47

Plaid, MainArtist

2003 Warp Records 2003 Warp Records

8
Get What You Gave
00:05:16

Plaid, MainArtist

2003 Warp Records 2003 Warp Records

9
Buns
00:06:40

Plaid, MainArtist

2003 Warp Records 2003 Warp Records

10
Quick Emix
00:06:10

Plaid, MainArtist

2003 Warp Records 2003 Warp Records

Albumbeschreibung

Wie alle Acts, die auf dem Sheffielder Technolabel Warp Records ihr Zuhause gefunden haben, erweisen sich auch die Herren Handley und Turner als äußerst öffentlichkeitsscheue Gestalten. Sie pflegen das Nerd-Image mit genau der gleichen Hingabe wie ein Aphex Twin oder Sean Booth und Bob Brown aka Autechre. Dagegen ist auch gar nichts zu sagen, schließlich scheint die Abgeschiedenheit eine vorzügliche Quelle der Inspiration zu sein, wie das neue Plaid Album "Spokes" eindrücklich untermauert. Die freundlichen Elektronikexperimente der beiden gefeierten Alben "Not For Threes" und "Rest Proof Clockwerk", die mit den stimmlichen Beimischungen von Björk und Nicolette gar den vorsichtigen Crossover in den Pop wagten, gehören wohl endgültig der Vergangenheit an. Auf "Spokes" verdunkeln sich die Klanglandschaften von Plaid wieder merklich, erinnern an ihre frühen Releases zu Beginn der 90er Jahre, die auf der Compilation "Trainer" versammelt sind. Break-Beat-Wolken ziehen sich am Horizont bedrohlich zusammen, und drücken nachhaltig auf die Stimmung. Selten nur gelingt es ihnen, eine spielerische Leichtigkeit zu vermitteln, wie etwa bei "Get What You Gave", dessen repititive Struktur sich um den Zuhörer dreht wie der hypnotische Sog eines Kinderkarussells auf dem Jahrmarkt. Wiederholung haben sich Plaid auf "Spokes" jedoch nicht auf die Fahnen geschrieben, und so brechen Breaks die Kompositionen immer wieder auf, geben ihnen einen neuen Drall, lenken sie in ungeahnte Bahnen. Plaid schäumen auf "Spokes" über vor Ideen, denken vieles an, lassen es im Rohzustand zurück, wenden sich Neuem zu, springen von einem Gedanken zum nächsten, packen ihre Songs voll mit verschiedenen Höreindrücken. Das vermittelt den Eindruck der Besessenheit, der zunächst befremdlich und einengend auf die Zuhörer wirkt. Erst wenn man diese Arbeitsweise akzeptiert hat, verlieren die Klänge ihre bedrohliche Enge, erscheint ein Silberstreif am Horizont.
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