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Buddy Guy|Messin' With The Blues

Messin' With The Blues

Buddy Guy And Junior Wells

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Unter der kalifornischen Sonne möchte jemand seinen Schmerz nach Todesfällen in der Familie lindern. Dort entdeckt er den Blues für sich, der in seiner Ehrlichkeit tröstend wirkt: "Blues Don't Lie". Buddy Guy zählt neben Willie Nelson, Ernest Ranglin und Jerry Lee Lewis zu den dienstältesten Musikern der Welt und wirkt wie auch die anderen Herren prägend und ikonisch für eine Strömung seines Genres. Sein Blues ist Gefühls-Blues durch und durch. Seine klare Stimme verhilft den spröden und mitunter arg elektrisch, bis an die Grenze der Übersteuerung, quiekenden Songs zu strahlender Schönheit. Die Aura seiner Lieder lebt von luftiger Eleganz im Gesang und hat nichts Verrauchtes, Verqualmtes, Verlebtes, während viele andere im Genre genau das Kaputte stets kultivierten und zelebrierten.

Buddy stellt den Soul als nächsten Verwandten des Blues ganz in den Mittelpunkt seiner Performance, weil er soulig singt. Doch der 86-Jährige zeigt sich auch offen für Variationen, die seine zahlreichen Gäste einbringen. "Symptoms Of Love ft. Elvis Costello" surft auf schrammeligen New Wave-Riffs, "Follow The Money ft. James Taylor" wählt Jazz-Folk als Ausdrucksmodus, eines der interessantesten Lieder. So unscheinbar und trocken, so rhythmisch reizvoll groovt dieses leise und holzige Duett.

"What's Wrong With That ft. Bobby Rush" featuret den 89-jährigen Musiker Bobby Rush. Der hat sein 70. Bühnenjubiläum bereits hinter sich, und die beiden Senioren entscheiden sich für eine ausgelassene funky Nummer, in der eine wild geifernde Mundharmonika den Blues für sich reklamiert. Country-Background bringt Jason Isbell ein und trägt im "Gunsmoke Blues ft. Jason Isbell + Tom Hambridge" zu einem Highlight der Platte und überhaupt des Blues-Jahres 2022 bei. Zwischen verträumten und lebhaften Momenten polarisiert das Stück, viel von der Energie dieses Kontrasts überträgt sich ins ekstatische Spiel der Lead Guitar. Der Boogie-Swamp Rock "House Party ft. Wendy Moten" dürfte CCR-Fans zusagen.

Zwischen ruhigem Stehblues ("The World Needs Love") und schnelleren, explosiveren Stücken (z.B. "Back Door Scratchin'") pendelt die Platte so sehr wie zwischen Akustik ("King Bee") und Elektrizität ("Symptoms Of Love ft. Elvis Costello"). "The Blues Don't Lie" löst alle Erwartungen ein, die man an Buddy Guy haben kann. Hier passiert zwar 'nur' in den Duetten Innovatives. Aber die Kombination aus ungewohnten Tönen und sehr erwartbaren ist eine ausgewogene Mischung, feiert die lange Karriere des Künstlers und hält sie lebendig.

Anders als in den sterilen Gefilden Claptons atmet der Chicago Blues hier, darf glühen, dreckig und spontan sein, und enthält auch witzige Momente wie im Dialog zwischen Otis und Buddy, über die Brattechnik eines Huhns. Wie schon Buddys vorherige CD sagte: "The Blues Is Alive And Well".

© Laut

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Messin' With The Blues

Buddy Guy

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1
Born Under A Bad Sign (Live)
00:05:33

Booker T. Jones, Composer - Junior Wells, MainArtist - William Bell, Composer - Buddy Guy, MainArtist - Delta / Concert Archive, MusicPublisher

2022 Delta / Concert Archive 2022 Delta / Concert Archive

2
Ah'w Baby Everything Gonna Be Alright (Live)
00:04:01

Junior Wells, MainArtist - Little Walter, Composer - Buddy Guy, MainArtist - Delta / Concert Archive, MusicPublisher

2022 Delta / Concert Archive 2022 Delta / Concert Archive

3
How Can One Woman Be So Mean? (Live)
00:06:21

Junior Wells, Composer, MainArtist - Buddy Guy, Composer, MainArtist - Delta / Concert Archive, MusicPublisher

2022 Delta / Concert Archive 2022 Delta / Concert Archive

4
Checking On My Baby (Live)
00:04:55

Sonny Boy Williamson, Composer - Junior Wells, MainArtist - Buddy Guy, MainArtist - Delta / Concert Archive, MusicPublisher

2022 Delta / Concert Archive 2022 Delta / Concert Archive

5
When You See The Tears From My Eyes (Live)
00:06:21

Junior Wells, Composer, MainArtist - Buddy Guy, Composer, MainArtist - Delta / Concert Archive, MusicPublisher

2022 Delta / Concert Archive 2022 Delta / Concert Archive

6
Hoodoo Man Blues (Live)
00:05:43

Junior Wells, Composer, MainArtist - Buddy Guy, MainArtist - Delta / Concert Archive, MusicPublisher

2022 Delta / Concert Archive 2022 Delta / Concert Archive

7
Ten Years Ago (Live)
00:08:51

Junior Wells, Composer, MainArtist - Buddy Guy, Composer, MainArtist - Delta / Concert Archive, MusicPublisher

2022 Delta / Concert Archive 2022 Delta / Concert Archive

8
In My Younger Days (Live)
00:02:56

Junior Wells, Composer, MainArtist - Buddy Guy, Composer, MainArtist - Delta / Concert Archive, MusicPublisher

2022 Delta / Concert Archive 2022 Delta / Concert Archive

9
Messin' With The Kid (Live)
00:03:43

Junior Wells, MainArtist - Buddy Guy, MainArtist - Mel London, Composer - Delta / Concert Archive, MusicPublisher

2022 Delta / Concert Archive 2022 Delta / Concert Archive

Albumbeschreibung

Unter der kalifornischen Sonne möchte jemand seinen Schmerz nach Todesfällen in der Familie lindern. Dort entdeckt er den Blues für sich, der in seiner Ehrlichkeit tröstend wirkt: "Blues Don't Lie". Buddy Guy zählt neben Willie Nelson, Ernest Ranglin und Jerry Lee Lewis zu den dienstältesten Musikern der Welt und wirkt wie auch die anderen Herren prägend und ikonisch für eine Strömung seines Genres. Sein Blues ist Gefühls-Blues durch und durch. Seine klare Stimme verhilft den spröden und mitunter arg elektrisch, bis an die Grenze der Übersteuerung, quiekenden Songs zu strahlender Schönheit. Die Aura seiner Lieder lebt von luftiger Eleganz im Gesang und hat nichts Verrauchtes, Verqualmtes, Verlebtes, während viele andere im Genre genau das Kaputte stets kultivierten und zelebrierten.

Buddy stellt den Soul als nächsten Verwandten des Blues ganz in den Mittelpunkt seiner Performance, weil er soulig singt. Doch der 86-Jährige zeigt sich auch offen für Variationen, die seine zahlreichen Gäste einbringen. "Symptoms Of Love ft. Elvis Costello" surft auf schrammeligen New Wave-Riffs, "Follow The Money ft. James Taylor" wählt Jazz-Folk als Ausdrucksmodus, eines der interessantesten Lieder. So unscheinbar und trocken, so rhythmisch reizvoll groovt dieses leise und holzige Duett.

"What's Wrong With That ft. Bobby Rush" featuret den 89-jährigen Musiker Bobby Rush. Der hat sein 70. Bühnenjubiläum bereits hinter sich, und die beiden Senioren entscheiden sich für eine ausgelassene funky Nummer, in der eine wild geifernde Mundharmonika den Blues für sich reklamiert. Country-Background bringt Jason Isbell ein und trägt im "Gunsmoke Blues ft. Jason Isbell + Tom Hambridge" zu einem Highlight der Platte und überhaupt des Blues-Jahres 2022 bei. Zwischen verträumten und lebhaften Momenten polarisiert das Stück, viel von der Energie dieses Kontrasts überträgt sich ins ekstatische Spiel der Lead Guitar. Der Boogie-Swamp Rock "House Party ft. Wendy Moten" dürfte CCR-Fans zusagen.

Zwischen ruhigem Stehblues ("The World Needs Love") und schnelleren, explosiveren Stücken (z.B. "Back Door Scratchin'") pendelt die Platte so sehr wie zwischen Akustik ("King Bee") und Elektrizität ("Symptoms Of Love ft. Elvis Costello"). "The Blues Don't Lie" löst alle Erwartungen ein, die man an Buddy Guy haben kann. Hier passiert zwar 'nur' in den Duetten Innovatives. Aber die Kombination aus ungewohnten Tönen und sehr erwartbaren ist eine ausgewogene Mischung, feiert die lange Karriere des Künstlers und hält sie lebendig.

Anders als in den sterilen Gefilden Claptons atmet der Chicago Blues hier, darf glühen, dreckig und spontan sein, und enthält auch witzige Momente wie im Dialog zwischen Otis und Buddy, über die Brattechnik eines Huhns. Wie schon Buddys vorherige CD sagte: "The Blues Is Alive And Well".

© Laut

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