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The War On Drugs|Lost In The Dream

Lost In The Dream

The War On Drugs

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Eher eine Soloplatte sei "Lost In The Dream" geworden, meint Adam Granduciel. Und damit hat der Mastermind hinter The War On Drugs nicht Unrecht. Denn die tragenden Elemente der dritten Platte des Vierers aus Philadelphia stellen Granduciel klar in den Mittelpunkt: Der in der Weite zerstreute, meist zurückgelehnte Gesang und – im Wechsel dazu – die ebenso mit allerlei Effekten bedeckte Solo-Gitarre, die in den endlosen Jams der neuen War On Drugs-LP immer wieder dosiert ihren Raum findet. Und genau das verlangt einem die Platte ab: Den Shoegaze- und Wave-Klängen Raum zu geben. Von Granduciels Lippen und übers Griffbrett huschenden Finger abzulesen. Geduldig auf den nächsten, öffnenden Akkordwechsel der Songs zu warten und dabei den dosiert groovenden Bass und die entspannten Synthies jederzeit im Auge zu behalten. Denn die 60 Minuten, verteilt auf 10 Tracks, zielen keinesfalls direkt auf die kurze, eingängige Pop-Melodie ab. Nein, die Qualität Granduciels und seiner Band liegt ganz klar darin, eigene, komplexe Klangsysteme zu schaffen. Denn ein Siebenminüter wie "An Ocean Between The Waves" fühlt sich zwar stets melodisch an, aber um auf direktem Weg vom Hörer begriffen zu werden, sind die meisten Stücke auf dem Album schlicht zu lang. So nehmen sich die Stücke, was sie brauchen, um schließlich zum effektvollen 80er-Rock-Track zu wachsen. Mal resultiert das in einer geradlinigen Springsteen-Hommage ("Red Eyes"), an anderer Stelle schwimmt in wohligen Folk-Klängen immer ein bisschen Dylan mit ("Lost In The Dream"). "Lost In The Dream" stellt in mehrerlei Hinsicht eine Kehrwende für Granduciel dar. Nicht nur, dass er die Band seit dem letzten Langspieler "Slave Ambient" völlig neu formiert hat, er selbst knochiger wurde und seine Haare jetzt länger trägt. Damals schien er sich sämtliche in Valium aufgelöste Sorgen vom Leib geschrieben zu haben. Gut zwei Jahre später befindet er sich wohl erneut mitten im Alptraum, woraus Granduciel im Opener schon keinen Hehl macht: "Waiting in the war I'm just / Trying not to crack / Under the pressure." Wenn Wahn doch nur immer so wohlklingend wäre!
© Laut

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Lost In The Dream

The War On Drugs

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1
Under The Pressure
00:08:52

The War On Drugs, Artist, MainArtist

2014 Secretly Canadian 2014 Secretly Canadian

2
Red Eyes
00:04:58

The War On Drugs, Artist, MainArtist

2014 Secretly Canadian 2014 Secretly Canadian

3
Suffering
00:06:02

The War On Drugs, Artist, MainArtist

2014 Secretly Canadian 2014 Secretly Canadian

4
An Ocean In Between The Waves
00:07:11

The War On Drugs, Artist, MainArtist

2014 Secretly Canadian 2014 Secretly Canadian

5
Disappearing
00:06:51

The War On Drugs, Artist, MainArtist

2014 Secretly Canadian 2014 Secretly Canadian

6
Eyes To The Wind
00:05:55

The War On Drugs, Artist, MainArtist

2014 Secretly Canadian 2014 Secretly Canadian

7
The Haunting Idle
00:03:07

The War On Drugs, Artist, MainArtist

2014 Secretly Canadian 2014 Secretly Canadian

8
Burning
00:05:48

The War On Drugs, Artist, MainArtist

2014 Secretly Canadian 2014 Secretly Canadian

9
Lost In The Dream
00:04:09

The War On Drugs, Artist, MainArtist

2014 Secretly Canadian 2014 Secretly Canadian

10
In Reverse
00:07:41

The War On Drugs, Artist, MainArtist

2014 Secretly Canadian 2014 Secretly Canadian

Albumbeschreibung

Eher eine Soloplatte sei "Lost In The Dream" geworden, meint Adam Granduciel. Und damit hat der Mastermind hinter The War On Drugs nicht Unrecht. Denn die tragenden Elemente der dritten Platte des Vierers aus Philadelphia stellen Granduciel klar in den Mittelpunkt: Der in der Weite zerstreute, meist zurückgelehnte Gesang und – im Wechsel dazu – die ebenso mit allerlei Effekten bedeckte Solo-Gitarre, die in den endlosen Jams der neuen War On Drugs-LP immer wieder dosiert ihren Raum findet. Und genau das verlangt einem die Platte ab: Den Shoegaze- und Wave-Klängen Raum zu geben. Von Granduciels Lippen und übers Griffbrett huschenden Finger abzulesen. Geduldig auf den nächsten, öffnenden Akkordwechsel der Songs zu warten und dabei den dosiert groovenden Bass und die entspannten Synthies jederzeit im Auge zu behalten. Denn die 60 Minuten, verteilt auf 10 Tracks, zielen keinesfalls direkt auf die kurze, eingängige Pop-Melodie ab. Nein, die Qualität Granduciels und seiner Band liegt ganz klar darin, eigene, komplexe Klangsysteme zu schaffen. Denn ein Siebenminüter wie "An Ocean Between The Waves" fühlt sich zwar stets melodisch an, aber um auf direktem Weg vom Hörer begriffen zu werden, sind die meisten Stücke auf dem Album schlicht zu lang. So nehmen sich die Stücke, was sie brauchen, um schließlich zum effektvollen 80er-Rock-Track zu wachsen. Mal resultiert das in einer geradlinigen Springsteen-Hommage ("Red Eyes"), an anderer Stelle schwimmt in wohligen Folk-Klängen immer ein bisschen Dylan mit ("Lost In The Dream"). "Lost In The Dream" stellt in mehrerlei Hinsicht eine Kehrwende für Granduciel dar. Nicht nur, dass er die Band seit dem letzten Langspieler "Slave Ambient" völlig neu formiert hat, er selbst knochiger wurde und seine Haare jetzt länger trägt. Damals schien er sich sämtliche in Valium aufgelöste Sorgen vom Leib geschrieben zu haben. Gut zwei Jahre später befindet er sich wohl erneut mitten im Alptraum, woraus Granduciel im Opener schon keinen Hehl macht: "Waiting in the war I'm just / Trying not to crack / Under the pressure." Wenn Wahn doch nur immer so wohlklingend wäre!
© Laut

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