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Nina Karmon|Labor: Piano Quintet in E Minor, Op. 3 & Piano Quartet in C Major, Op. 6

Labor: Piano Quintet in E Minor, Op. 3 & Piano Quartet in C Major, Op. 6

Oliver Triendl, Justus Grimm, Pauline Sachse, Nina Karmon

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

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Josef Labor? Nie gehört! Und tatsächlich stellt sich die Frage, was überhaupt von seinen Kompositionen erhalten geblieben wäre, wenn nicht sein Wiener Förderer und Mäzen Karl Wittgenstein (der Vater des berühmten linkshändigen Pianisten) im Jahre 1912 zum 70. Geburtstag des Komponisten eine Werkausgabe bei der Universal Edition finanziert hätte. Dass Labor (1842-1924) mit seinem Schaffen im wilden Strudel der Musikgeschichte fast untergegangen ist, hat aber nur wenig mit seiner süffigen, hochromantischen Musiksprache zu tun, sondern ist seiner Zurückgezogenheit und der im Alter von gerade einmal drei Jahren einsetzenden Erblindung geschuldet. Dass er dennoch zu einem weitgeschätzten Pianisten und Organisten ausgebildet werden konnte, lässt noch heute sein herausragendes Talent erahnen. Fand er zunächst in Hannover als Hofpianist eine Anstellung (der letzte Welfen-König Georg V. war ebenfalls früh erblindet), etablierte sich Labor ab 1866 in Wien als renommierter Klavierpädagoge. Ein wenig verwundert dennoch, dass er für Ausgaben Alter Musik den Generalbass aussetzte – hierbei wie auch für die Notation der eigenen Werke müssen ihm versierte Kräfte zur Seite gestanden haben. Was unter anderen Umständen alles von ihm geleistet worden wäre, zeigen sein hier eingespieltes Klavierquintett e-Moll (1880) und das Klavierquartett C-Dur (1893). Nur im ersten Höreindruck fühlt man sich an Brahms erinnert, dann aber wird rasch deutlich, dass Labor einen eigenen Weg geht – weniger intensiv im Ausdruck, gleichwohl aber mit melodischer Erfindungsgabe und einem Tonsatz, der nicht bloß handwerklich zu nennen ist. Die Einspielung ist wundervoll saftig und engagiert. Eine erstaunliche Entdeckung!
© Kube, Michael / www.fonoforum.de

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Labor: Piano Quintet in E Minor, Op. 3 & Piano Quartet in C Major, Op. 6

Nina Karmon

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Piano Quintet in E Minor, Op. 3 (Josef Labor)

1
I. Allegro
00:10:41

Oliver Triendl, Artist - Nina Karmon, Artist, MainArtist - Justus Grimm, Artist - Pauline Sachse, Artist - Josef Labor, Composer - Niek de Groot, Artist

(C) 2019 CapriccioNR (P) 2019 CapriccioNR

2
II. Scherzo. Allero vivace
00:06:03

Oliver Triendl, Artist - Nina Karmon, Artist, MainArtist - Justus Grimm, Artist - Pauline Sachse, Artist - Josef Labor, Composer - Niek de Groot, Artist

(C) 2019 CapriccioNR (P) 2019 CapriccioNR

3
III. Andante
00:11:25

Oliver Triendl, Artist - Nina Karmon, Artist, MainArtist - Justus Grimm, Artist - Pauline Sachse, Artist - Josef Labor, Composer - Niek de Groot, Artist

(C) 2019 CapriccioNR (P) 2019 CapriccioNR

4
IV. Allegro ma non troppo
00:08:58

Oliver Triendl, Artist - Nina Karmon, Artist, MainArtist - Justus Grimm, Artist - Pauline Sachse, Artist - Josef Labor, Composer - Niek de Groot, Artist

(C) 2019 CapriccioNR (P) 2019 CapriccioNR

Piano Quartet in C Major, Op. 6 (Josef Labor)

5
I. Allegro
00:12:11

Oliver Triendl, Artist - Nina Karmon, Artist, MainArtist - Justus Grimm, Artist - Pauline Sachse, Artist - Josef Labor, Composer

(C) 2019 CapriccioNR (P) 2019 CapriccioNR

6
II. Adagio ma non troppo
00:05:45

Oliver Triendl, Artist - Nina Karmon, Artist, MainArtist - Justus Grimm, Artist - Pauline Sachse, Artist - Josef Labor, Composer

(C) 2019 CapriccioNR (P) 2019 CapriccioNR

7
III. Quasi allegretto
00:05:45

Oliver Triendl, Artist - Nina Karmon, Artist, MainArtist - Justus Grimm, Artist - Pauline Sachse, Artist - Josef Labor, Composer

(C) 2019 CapriccioNR (P) 2019 CapriccioNR

8
IV. Allegro ma non troppo
00:06:15

Oliver Triendl, Artist - Nina Karmon, Artist, MainArtist - Justus Grimm, Artist - Pauline Sachse, Artist - Josef Labor, Composer

(C) 2019 CapriccioNR (P) 2019 CapriccioNR

Albumbeschreibung

Josef Labor? Nie gehört! Und tatsächlich stellt sich die Frage, was überhaupt von seinen Kompositionen erhalten geblieben wäre, wenn nicht sein Wiener Förderer und Mäzen Karl Wittgenstein (der Vater des berühmten linkshändigen Pianisten) im Jahre 1912 zum 70. Geburtstag des Komponisten eine Werkausgabe bei der Universal Edition finanziert hätte. Dass Labor (1842-1924) mit seinem Schaffen im wilden Strudel der Musikgeschichte fast untergegangen ist, hat aber nur wenig mit seiner süffigen, hochromantischen Musiksprache zu tun, sondern ist seiner Zurückgezogenheit und der im Alter von gerade einmal drei Jahren einsetzenden Erblindung geschuldet. Dass er dennoch zu einem weitgeschätzten Pianisten und Organisten ausgebildet werden konnte, lässt noch heute sein herausragendes Talent erahnen. Fand er zunächst in Hannover als Hofpianist eine Anstellung (der letzte Welfen-König Georg V. war ebenfalls früh erblindet), etablierte sich Labor ab 1866 in Wien als renommierter Klavierpädagoge. Ein wenig verwundert dennoch, dass er für Ausgaben Alter Musik den Generalbass aussetzte – hierbei wie auch für die Notation der eigenen Werke müssen ihm versierte Kräfte zur Seite gestanden haben. Was unter anderen Umständen alles von ihm geleistet worden wäre, zeigen sein hier eingespieltes Klavierquintett e-Moll (1880) und das Klavierquartett C-Dur (1893). Nur im ersten Höreindruck fühlt man sich an Brahms erinnert, dann aber wird rasch deutlich, dass Labor einen eigenen Weg geht – weniger intensiv im Ausdruck, gleichwohl aber mit melodischer Erfindungsgabe und einem Tonsatz, der nicht bloß handwerklich zu nennen ist. Die Einspielung ist wundervoll saftig und engagiert. Eine erstaunliche Entdeckung!
© Kube, Michael / www.fonoforum.de

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