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Busonis Musik hat immer noch keinen Eingang ins allgemeine Repertoire gefunden, den man erwarten mochte und der ihr gewiss auch zusteht. Seine ästhetischen Schriften werden immer wieder herangezogen und diskutiert, aber seine Instrumentalmusik blieb nur dem Namen nach bekannt oder gilt, wie das alle Dimensionen sprengende Klavierkonzert mit Männerchor, als ein herausragendes Monument, das man bestaunt, aber kaum aufführt. Das trifft auch auf die beiden sehr anspruchsvollen Violinsonaten zu, die Ingolf Turban hier überzeugend-werbend eingespielt hat. Er weicht keinen interpretatorisch-spieltechnischen Problemen aus, braucht sie aber auch nicht zu scheuen und hat mit Ilja Scheps einen vorzüglich mit ihm musizierenden Klavierpartner gefunden.
Die Sonate Nr. 1 op. 29, die Busoni eigentlich nicht mehr gelten lassen wollte, aber glücklicherweise nicht zurückzog, verdeutlicht die musikalischen Schwierigkeiten, welche diese Musik aufwirft: Sie hebt wie ein Violinkonzert an, um dann einen kammermusikalischen Duktus anzunehmen, der nur schwer mit der – auch dem Klavier abverlangten – spieltechnisch-konzertanten Virtuosität in Übereinstimmung zu bringen ist. Aber gerade in diesem Changieren liegt der unvergleichliche Reiz dieser Musik. Das wird in der zweiten Violinsonate op. 36a womöglich gesteigert: Diese Sonate – sie ist das erste Werk, das Busoni auch später voll gelten ließ – bietet sogar Variationen über einen Bach-Choral (wer dachte da nicht an Bergs Violinkonzert!), die sie zu einem gänzlich singulären, faszinierenden Werk machen.
Turban und Scheps interpretieren das alles mit bestechender musikalischer Intelligenz; sie lassen sich mitunter geradezu hemmungslos auf diese Musik ein und bieten schroff-differenzierende Lesarten in allen Ausdrucksbereichen.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de
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Violin Sonata No. 1 in E Minor, Op. 29, BV 234 (Ferruccio Busoni)
Ferruccio Busoni, Composer - Ingolf Turban, Artist, MainArtist - Ilja Scheps, Artist
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Ferruccio Busoni, Composer - Ingolf Turban, Artist, MainArtist - Ilja Scheps, Artist
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Ferruccio Busoni, Composer - Ingolf Turban, Artist, MainArtist - Ilja Scheps, Artist
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Violin Sonata No. 2 in E Minor, Op. 36a, BV 244 (Ferruccio Busoni)
Ferruccio Busoni, Composer - Ingolf Turban, Artist, MainArtist - Ilja Scheps, Artist
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Ferruccio Busoni, Composer - Ingolf Turban, Artist, MainArtist - Ilja Scheps, Artist
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Ferruccio Busoni, Composer - Ingolf Turban, Artist, MainArtist - Ilja Scheps, Artist
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Ferruccio Busoni, Composer - Ingolf Turban, Artist, MainArtist - Ilja Scheps, Artist
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Ferruccio Busoni, Composer - Ingolf Turban, Artist, MainArtist - Ilja Scheps, Artist
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Ferruccio Busoni, Composer - Ingolf Turban, Artist, MainArtist - Ilja Scheps, Artist
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Ferruccio Busoni, Composer - Ingolf Turban, Artist, MainArtist - Ilja Scheps, Artist
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Ferruccio Busoni, Composer - Ingolf Turban, Artist, MainArtist - Ilja Scheps, Artist
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Ferruccio Busoni, Composer - Ingolf Turban, Artist, MainArtist - Ilja Scheps, Artist
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Ferruccio Busoni, Composer - Ingolf Turban, Artist, MainArtist - Ilja Scheps, Artist
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Ferruccio Busoni, Composer - Ingolf Turban, Artist, MainArtist - Ilja Scheps, Artist
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
Albumbeschreibung
Busonis Musik hat immer noch keinen Eingang ins allgemeine Repertoire gefunden, den man erwarten mochte und der ihr gewiss auch zusteht. Seine ästhetischen Schriften werden immer wieder herangezogen und diskutiert, aber seine Instrumentalmusik blieb nur dem Namen nach bekannt oder gilt, wie das alle Dimensionen sprengende Klavierkonzert mit Männerchor, als ein herausragendes Monument, das man bestaunt, aber kaum aufführt. Das trifft auch auf die beiden sehr anspruchsvollen Violinsonaten zu, die Ingolf Turban hier überzeugend-werbend eingespielt hat. Er weicht keinen interpretatorisch-spieltechnischen Problemen aus, braucht sie aber auch nicht zu scheuen und hat mit Ilja Scheps einen vorzüglich mit ihm musizierenden Klavierpartner gefunden.
Die Sonate Nr. 1 op. 29, die Busoni eigentlich nicht mehr gelten lassen wollte, aber glücklicherweise nicht zurückzog, verdeutlicht die musikalischen Schwierigkeiten, welche diese Musik aufwirft: Sie hebt wie ein Violinkonzert an, um dann einen kammermusikalischen Duktus anzunehmen, der nur schwer mit der – auch dem Klavier abverlangten – spieltechnisch-konzertanten Virtuosität in Übereinstimmung zu bringen ist. Aber gerade in diesem Changieren liegt der unvergleichliche Reiz dieser Musik. Das wird in der zweiten Violinsonate op. 36a womöglich gesteigert: Diese Sonate – sie ist das erste Werk, das Busoni auch später voll gelten ließ – bietet sogar Variationen über einen Bach-Choral (wer dachte da nicht an Bergs Violinkonzert!), die sie zu einem gänzlich singulären, faszinierenden Werk machen.
Turban und Scheps interpretieren das alles mit bestechender musikalischer Intelligenz; sie lassen sich mitunter geradezu hemmungslos auf diese Musik ein und bieten schroff-differenzierende Lesarten in allen Ausdrucksbereichen.
© Schubert, Giselher / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 14 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:00:54
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Ingolf Turban Ilja Scheps
- Komponist: Ferruccio Busoni
- Label: CPO
- Genre: Klassik Kammermusik
(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO
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