Wir haben den aserbaidschanischen Pianisten getroffen, der mit seinem Debütalbum "Planet" eine wundervolle Jazzplatte mit vielfältigen Einflüssen veröffentlicht hat.

In einer Welt, in der alles so gern vereinfacht wird, könnte es Isfar Sarabski passieren, den Spitznamen "Tigran aus Aserbaidschan" verpasst zu bekommen. Doch der Bakuer Pianist ist mehr als eine Kopie seines armenischen Kollegen. Natürlich kommt auch er aus Vorderasien. Sicherlich hört auch er nicht nur Jazz. Und gewiss findet sich die Volksmusik seiner Vorfahren auch in seiner eigenen wieder... Aber Isfar Sarabski ist einfach Isfar Sarabski. Sein erstes Album Planet besticht durch puren, tiefgründigen Jazz. Mit seinem ganz eigenen Ansatz zur Improvisation und mit dem charakteristischen Zusammenspiel, das Sarabski mit seinem hervorragenden Kollektiv (mit den zwei amerikanischen Stars, dem Schlagzeuger Mark Guiliana und dem Bassisten Alan Hampton) entwickelt. Beim Interview in seinem Studio in Baku erzählt Isfar Sarabski wie dieses Planet zustande kam und berichtet auch von seiner Leidenschaft für elektronische Musik:

Isfar Sarabski | Qobuz Interview

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