Digitaler Netzwerkplayer
Die vernetzte Audiowiedergabe ist ein Muss für jeden HiFi-Fan. Diese Funktion kam zur CD-Wiedergabe hinzu und ersetzte sie für einige sogar. Diese Fähigkeit, entmaterialisierte digitale Audiostreams abzuspielen, findet an verschiedenen Stellen der Kette statt. Vor langer Zeit war nur ein Computer in der Lage, digitale Musik abzuspielen. Heute können ein digitaler Musikplayer, ein Vollverstärker oder ein mobiler Lautsprecher mit einem Netzwerkplayer ausgestattet werden. Er benötigt lediglich eine Ethernet-RJ45-Buchse und WLAN.
Für die Anspruchsvollsten wird die Funktion der Netzwerkwiedergabe einem speziellen Gerät anvertraut. Dieses Gerät, das alle Formate akzeptiert, vom kompaktesten bis zum größten, verbindet sich mit dem Internet und insbesondere mit Ihrem Qobuz-Konto. Die Aufgabe des Netzwerkplayers besteht also darin, die gestreamte Musik zu empfangen und als Audiostream an den Rest der Hi-Fi-Anlage auszugeben. Dies geschieht auf die respektvollste Art und Weise des Originalsignals, insbesondere wenn es in CD- oder Hi-Res-Qualität zugänglich ist.
Der Streamer: mehr oder weniger assoziierte Funktionen
Si la lecture en réseau s’applique à quasiment toutes les catégories d’appareils audio, le fait de se recentrer principalement sur cette fonction a donné le nom de streameur à l’appareil dont c’est la fonction principale. Cependant, cela ne l’empêche pas d’être complété par des fonctions annexes. En conséquence, le terme streameur englobe des produits parfois très différents.
Netzwerkplayer mit DAC
Diese beiden Funktionen bilden das Herzstück eines Streamers. Einerseits ist er mit dem Netzwerk verbunden, um Musik zu streamen, andererseits wandelt er das empfangene Signal mithilfe seines eingebauten DACs in ein analoges Signal um. Der Streamer gibt die Musik über Cinch- oder XLR-Buchsen aus, die an einen der Eingänge eines integrierten Verstärkers angeschlossen werden, wie man es von einem CD-Player, einem Plattenspieler oder einem Radiotuner kennt.
Der Cambridge MXN10 ist ein einfacher und effektiver Streamer für Einsteiger.
Netzwerkplayer mit digitalen Eingängen
Da der Streamer einen DAC integriert, dachten sich einige Hersteller, dass es eine Schande wäre, diesen nicht allgemein bereitzustellen. Aus diesem Grund verfügen einige Streamer neben der Netzwerkverbindung auch über verschiedene digitale Eingänge. Sie werden hauptsächlich zum Anschluss eines CD-Players verwendet, können aber auch alte digitale Quellen wie DAT oder MiniDisc sein. Die neuesten bieten einen HDMI-ARC-Eingang, um den Ton vom Fernseher (natürlich stets digital) wiederzugeben.
Der Denon DNP-2000NE-Streamer teilt seinen internen DAC mit bis zu fünf externen Quellen, darunter ein Fernseher mit HDMI-Netzwerkplayer und Vorverstärker.
Netzwerkplayer mit Vorverstärker
Noch eine Stufe höher liegt der Vorverstärker-Streamer, mit dem Sie ein Element aus der Hi-Fi-Anlage entfernen können. Der Begriff Vorverstärkung bedeutet, dass er eine Lautstärkeregelung integriert. Die allgemeine Systemfernbedienung für die Quellenwahl und die Lautstärke steuert den Streamer/Vorverstärker. Sie müssen nur noch einen Leistungsverstärker oder direkt Aktivlautsprecher an ihn anschließen. Streamer dieser Art können mit analogen Eingängen und erweiterten Audioeinstellungen wie der automatischen Kalibrierung noch einen Schritt weiter gehen.
Bei NAD ist der C 658 einer der komplettesten Streamer mit digitalen Eingängen, analogen Eingängen, Audiokalibrierung und optionalen Erweiterungskarten.
Die Bridge: die schlichteste Version des Streamers
Wenn man von Bridge spricht, ist dies der Gegensatz zu den immer besser ausgestatteten Streamern. Die Bridge ist die einfachste mögliche Darstellung eines Netzwerkplayers. Wie der Name schon sagt, bildet er die “Brücke” zwischen dem Netzwerk und der Stereoanlage. Wie der Streamer verfügt er über eine Netzwerkverbindung, Ethernet und/oder WLAN. Am Ausgang liefert er jedoch nur einen digitalen Stream. In einer Bridge gibt es weder DAC noch Vorverstärker, selten einen Bildschirm und Tasten an der Vorderseite. Musikstreaming wird in der reinsten Form geliefert, die möglich ist, ohne Veränderung oder Bearbeitung. Es liegt dann an Ihnen, die Bridge mit dem DAC Ihrer Wahl zu verbinden.
Sie haben sicher schon beobachtet, dass die meisten Streamer den Ton im analogen Format ausgeben und auch über digitale Ausgänge verfügen, mit denen sie ihren internen DAC umgehen können. Wenn man einen Streamer nur über seine digitalen Ausgänge nutzt, wird er in diesem Fall zu einer Bridge. Warum sollte man einen Streamer wählen, wenn man seinen DAC nicht benutzt? Dann können Sie sich auch gleich für eine Bridge entscheiden.
Der iFi Zen Stream bietet zwei Arten von digitalen Ausgängen und akzeptiert mehrere Protokolle für den Netzempfang.
Die Bridge bietet als Ausgabe verschiedene digitale Formate, die je nach Modell mehr oder weniger umfangreich sein können. Neben den klassischen koaxialen und optischen SPDIFs bietet die Bridge immer noch einen USB-Audioausgang. Dadurch kann er die Kompatibilität mit allen Dateiformaten und Abtastraten zu den kompetentesten DACs maximieren. So erfüllt die Bridge perfekt ihre Rolle als transparenter Streaming-Übermittler.
Die Bricasti M5 ist extrem schlicht, verfügt über drei Ausgänge und arbeitet hauptsächlich mit Roon.
Die Bridge wird bei einigen Marken auch als “Transport” bezeichnet. Dies ist ein Erbe der CD-Player, die keinen DAC und nur einen digitalen Ausgang hatten. Obwohl sie mittlerweile fast ausgestorben sind, werden diese Laufwerke “Transport-CDs” genannt. Der Begriff wurde für einige Bridges übernommen, die als “Stream Transport” bezeichnet werden.
Mit fünf Arten von digitalen Ausgängen und zusätzlich zum Zugriff auf Streaming verfügt der Transport Auralic Aries über einen USB-Anschluss, um eine externe Festplatte anzuschließen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bridge der Netzwerkplayer für die hochwertigsten Systeme ist, in denen die einzelnen Funktionen getrennt sind: Bridge, DAC, Vorverstärker, Leistungsverstärker... Während der Streamer sich an alle Konfigurationen anpasst, indem er mehr oder weniger Funktionen der Anlage übernehmen kann, um sie bei Bedarf zu vereinfachen.