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Alien Weaponry

Als 'Stealth M?ori' bezeichnen sich Lewis und Henry de Jong selbst. Die Wurzeln der Brüder liegen in den Stämmen Ngati Piki?o und Ngati Raukawa und damit in der Linie der ursprünglichen Bewohner Neuseelands. Die Traditionen dieser Kultur, unter anderen das Konzept des rituellen Haka-Tanzes, übersetzen sie in aggressiven Thrash Metal. Nachdem die beiden Neill Blomkamps Film "District 9" gesehen haben, wissen sie auch, wie die zugehörige Band heißen soll: Alien Weaponry. Die ersten Gehversuche mit dem Outfit, das sich nach und nach zu einer der vielversprechendsten jungen Metalmächte Neuseelands entwickelt, unternehmen Lewis (Gitarre, Gesang) und Henry (Schlagzeug) 2010. Damals sind sie gerade einmal acht und zehn Jahre alt. Den Bass übernimmt zunächst eine Weile Wyatt Channings, 2013 ersetzt ihn Ethan Trembath. Zu diesem Zeitpunkt nimmt die Maschine Alien Weaponry bereits ordentlich Fahrt auf. Vier Jahre in Folge schaffen sie es immerhin in die regionalen Finals des etablierten Highschool-Bandwettbewerbs Smokefreerockquest. 2015 werden sie Zweiter, im Jahr darauf gewinnen sie nicht nur diesen Contest, sondern auch den Smokefree Pacifica Beats – Siege bei beiden gelang zuvor noch keiner anderen Band. Das bleibt auch bei der Regierung nicht unbemerkt, deren Kulturförderungsbehörde NZ On Air 10.000 Dollar in den Song "Ru Ana Te Whenua" und das zugehörige Video steckt. Weitere Fördergelder fließen für "Urutaa" and "Raupatu". Auch international regen sich jetzt die Interessenten. Der britische Metal Hammer erkennt in Alien Weaponry 2016 eine der zehn besten neuseeländischen Metalbands. 2018 erscheint endlich das Debütalbum "Tü". Darauf präsentieren sich die inzwischen 15 und 17 Jahre alten de Jongs für ihr junges Alter thematisch schon erstaunlich ambitioniert. Für ihre Aufarbeitung einer 1863 während des Neuseelandkriegs stattgefundene, großangelegte Maori-Enteignung durch die Kolonialregierung in "Raupatu" erhalten sie den APRA Maioha Award. Solche Themen verhandeln Alien Weaponry in der ursprünglichen Sprache ihres Landes, Te Reo M?ori. Die so einfließenden Roots-Elemente rücken die Band in die Nähe Sepulturas. In ähnlicher Manier wie die Brasilianer integriert das Trio Tribal-Drums und Shouts. Warum Alien Weaponry sich für diesen Weg entschieden haben, erklärt Lewis: "Als wir jünger waren, hörten wir alle mögliche Arten von Musik. Thrash Metal zog uns an, weil es recht komplexe Musik ist und ein tolles Vehikel, um echte Geschichten und Emotionen auszudrücken." Henry fügt hinzu: "Sowohl der Musikstil als auch die Botschaften haben große Ähnlichkeit mit Haka, der oft brutal und wütend ist und von Stories über großen Mut oder Verlust erzählt."
© Laut

Diskografie

7 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

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