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Raphael Wallfisch|Weinberg: Works for Cello & Orchestra

Weinberg: Works for Cello & Orchestra

Raphael Wallfisch, Kristiansand Symphony Orchestra, Lukasz Borowicz

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Nach der gefeierten Wiederentdeckung von Mieczyslaw Weinbergs Holocaust-Oper „Die Passagierin“ im Jahr 2010 bei den Bregenzer Festspielen wurde das umfangreiche Werk des in Warschau geborenen sowjetischen Komponisten, der eng mit Schostakowitsch befreundet war, nach und nach entdeckt und auch eingespielt. Geiger wie Gidon Kremer und vor allem Linus Roth, der das Gesamtwerk für Violine aufgenommen und die Mieczyslaw-Weinberg-Gesellschaft gegründet hat, sorgen dankenswerterweise für die Verbreitung des Œuvres. Zum 100. Geburtstag des Komponisten 2019 widmete sich auch Raphael Wallfisch im Rahmen der cpo-Reihe „Cellokonzerte jüdischer Komponisten im Exil“ drei Werken für Cello und Orchester, wobei das Cellokonzert op. 43 eine spätere Bearbeitung und vor allem Erweiterung des im Juli 1948 entstandenen Concertino op. 43bis ist.
Im Cellokonzert härtet Wallfisch im weit gespannten, gesanglichen Thema ganz allmählich seinen Ton. Der zweite Satz verbindet einen Habanera-Rhythmus mit Klezmeranklängen in den Blechbläsern. Wallfisch bewegt sich souverän zwischen Pathos und Ironie, weit ausgesungenen Kantilenen und Momenten, die zu schmerzverzerrten Klagen werden. Das Kristiansand Symfoniorkester ist unter Lukasz Borowicz klanglich ähnlich breit aufgestellt, im Rhythmischen fehlt es aber manchmal an Präzision, sodass die Dringlichkeit im Orchester wieder ein wenig verloren geht. Die von polnischer Folklore geprägte Fantasie op. 52 entwickelt sich von einer sentimentalen Idylle zu einem derben Bauerntanz. Das im Gegensatz zum Konzert nur dreisätzige Concertino wird von Raphael Wallfischs expressivem Spiel veredelt.

© Rudiger, Georg / www.fonoforum.de

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Weinberg: Works for Cello & Orchestra

Raphael Wallfisch

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Cello Concerto, Op. 43 (Mieczyslaw Weinberg)

1
I. Adagio
00:07:53

Raphael Wallfisch, Artist, MainArtist - Mieczyslaw Weinberg, Composer - Lukasz Borowicz, Conductor - Kristiansand Symphony Orchestra, Orchestra

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

2
II. Moderato
00:05:47

Raphael Wallfisch, Artist, MainArtist - Mieczyslaw Weinberg, Composer - Lukasz Borowicz, Conductor - Kristiansand Symphony Orchestra, Orchestra

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

3
III. Allegro
00:09:47

Raphael Wallfisch, Artist, MainArtist - Mieczyslaw Weinberg, Composer - Lukasz Borowicz, Conductor - Kristiansand Symphony Orchestra, Orchestra

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

4
IV. Allegro
00:09:52

Raphael Wallfisch, Artist, MainArtist - Mieczyslaw Weinberg, Composer - Lukasz Borowicz, Conductor - Kristiansand Symphony Orchestra, Orchestra

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

Fantasy, Op. 52 (Mieczyslaw Weinberg)

5
Fantasy, Op. 52
00:17:08

Raphael Wallfisch, Artist, MainArtist - Mieczyslaw Weinberg, Composer - Lukasz Borowicz, Conductor - Kristiansand Symphony Orchestra, Orchestra

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

Concertino, Op. 43bis (Mieczyslaw Weinberg)

6
I. Adagio
00:04:35

Raphael Wallfisch, Artist, MainArtist - Mieczyslaw Weinberg, Composer - Lukasz Borowicz, Conductor - Kristiansand Symphony Orchestra, Orchestra

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

7
II. Moderato espressivo
00:03:23

Raphael Wallfisch, Artist, MainArtist - Mieczyslaw Weinberg, Composer - Lukasz Borowicz, Conductor - Kristiansand Symphony Orchestra, Orchestra

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

8
III. Allegro vivace
00:08:32

Raphael Wallfisch, Artist, MainArtist - Mieczyslaw Weinberg, Composer - Lukasz Borowicz, Conductor - Kristiansand Symphony Orchestra, Orchestra

(C) 2020 CPO (P) 2020 CPO

Albumbeschreibung

Nach der gefeierten Wiederentdeckung von Mieczyslaw Weinbergs Holocaust-Oper „Die Passagierin“ im Jahr 2010 bei den Bregenzer Festspielen wurde das umfangreiche Werk des in Warschau geborenen sowjetischen Komponisten, der eng mit Schostakowitsch befreundet war, nach und nach entdeckt und auch eingespielt. Geiger wie Gidon Kremer und vor allem Linus Roth, der das Gesamtwerk für Violine aufgenommen und die Mieczyslaw-Weinberg-Gesellschaft gegründet hat, sorgen dankenswerterweise für die Verbreitung des Œuvres. Zum 100. Geburtstag des Komponisten 2019 widmete sich auch Raphael Wallfisch im Rahmen der cpo-Reihe „Cellokonzerte jüdischer Komponisten im Exil“ drei Werken für Cello und Orchester, wobei das Cellokonzert op. 43 eine spätere Bearbeitung und vor allem Erweiterung des im Juli 1948 entstandenen Concertino op. 43bis ist.
Im Cellokonzert härtet Wallfisch im weit gespannten, gesanglichen Thema ganz allmählich seinen Ton. Der zweite Satz verbindet einen Habanera-Rhythmus mit Klezmeranklängen in den Blechbläsern. Wallfisch bewegt sich souverän zwischen Pathos und Ironie, weit ausgesungenen Kantilenen und Momenten, die zu schmerzverzerrten Klagen werden. Das Kristiansand Symfoniorkester ist unter Lukasz Borowicz klanglich ähnlich breit aufgestellt, im Rhythmischen fehlt es aber manchmal an Präzision, sodass die Dringlichkeit im Orchester wieder ein wenig verloren geht. Die von polnischer Folklore geprägte Fantasie op. 52 entwickelt sich von einer sentimentalen Idylle zu einem derben Bauerntanz. Das im Gegensatz zum Konzert nur dreisätzige Concertino wird von Raphael Wallfischs expressivem Spiel veredelt.

© Rudiger, Georg / www.fonoforum.de

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