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Eisbrecher|Sturmfahrt

Sturmfahrt

Eisbrecher

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Auf Eisbrecher rumzuhacken ist nicht wirklich schwer. Fronter Alex bietet mit seinem extrovertierten Auftreten auf diversen Plattformen genügend Angriffsfläche, und auch die zum Teil sehr kommerziellen Songs der letzten Scheiben waren und sind bestimmt nicht jedermanns Geschmack.

Um so mehr hat mich die Single "Was Ist Hier Los?" umgeblasen und das dazugehörige Video mit offenem Mund zurückgelassen. Der Albumopener schlägt richtig harte Töne an, und das auf musikalischer wie textlicher Ebene. Eisbrecher als politische Band? Warum denn nicht, wenn es sonst keiner mehr macht? Wenn sonst keiner mehr die Scheiße beim Namen nennt? Die harte Realität in Bildern zeigt?

Klar kann man sich über scheinbare Plattitüden beschweren, aber dass die Texte von Alex oftmals nur vordergründig direkt auf die zwölf gehen und hintendran noch jede Menge Raum für Interpretation steckt, sollte man dabei nicht vergessen.

Das Album geht jedenfalls schon ordentlich los, "Besser" rockt mit ordentlichem Drive hinterher und auch der Titeltrack macht kräftig Druck. Der doch sehr stakkatohafte Chorus hat zwar n bisschen was von nem Kosaken-Chor aber was soll's. Das ist jedenfalls ein richtig starker Einstieg und es geht auch nicht schlecht weiter.

Mit "In Einem Boot" kommen Eisbrecher auf "Sturmfahrt" einer Ballade am nächsten. Zumindest was den Kitschfaktor angeht, der hauptsächlich von den - meiner Meinung nach - überflüssigen Chören im Refrain herstammt. Allerdings ist es den Bayern sehr schön gelungen, die Titelmelodie von "Das Boot" von Klaus Doldinger in diesen Song zu integrieren.

Tanzbares Material gibt es auf "Sturmfahrt" hingegen in rauen Mengen. Mit "Automat" zeigen sie wieder eindrucksvoll die elektronische Seite, und das "Eisbär"-Cover von Grauzone passt natürlich bestens ins Konzept. Für meinen Geschmack eine der besseren Versionen, aber so langsam reicht es bei der Nummer auch an Coverversionen.

Kurze Frage an Pixx: Hat eigentlich schon einer mit Slayer abgeklärt, dass ihr euch im Intro zu "Der Wahnsinn" an deren Riffs bedient? Wie dem auch sei, der Song hat definitiv Singlepotential. Wie auch die Tanzflächenfüller "Krieger" oder "Das Gesetz". "Wir Sind Rock'n'Roll" trifft zumindest musikalisch nicht ganz den Nagel auf den Kopf, aber der sympathisch-ironisch auf dicke Hose getrimmte Text lässt auf ein Video hoffen.

Leider kommt davor der Totalausfall namens "Wo Geht Der Teufel Hin". Das ist vielleicht ne ordentliche Andreas Bourani-Nummer, aber mich persönlich langweilen diese knapp vier Minuten einfach nur endlos. Während "D-Zug" zwischen NDW und NDH hin und her pendelt und sich eigentlich als Titeltrack für die anstehende Bundestagswahl eignen würde, geht "Das Leben Wartet Nicht" noch einmal in halbballadeske Töne.

"Wir Sind Gold" als Bonustrack geht abschließend auch in Ordnung und ich freu mich schon drauf, die Jungs auf der kommenden Tour auf der Bühne zu sehen. Denn nachdem mir "Schock" zuletzt deutlich zu sehr auf Mainstream getrimmt war, wird "Sturmfahrt" seinem Titel doch weitgehend wieder gerecht.

© Laut

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Sturmfahrt

Eisbrecher

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1
Was ist hier los?
00:03:33

Eisbrecher, Associated Performer, Main Artist - Noel Pix, Composer, Producer - Eike Freese, Composer - Alexander Dietz, Composer, Lyricist - Henning Verlage, Mixing Engineer - Alexander Wesselsky, Lyricist - Robin Schmidt, Mastering Engineer

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

2
Besser
00:04:19

Eisbrecher, Associated Performer, Main Artist - Noel Pix, Composer, Lyricist, Producer - Rupert Keplinger, Composer - Alexander Wesselsky, Lyricist - Henning Verlage, Mixing Engineer - Robin Schmidt, Mastering Engineer

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

3
Sturmfahrt
00:03:34

Eisbrecher, Associated Performer, Main Artist - Noel Pix, Composer, Lyricist, Producer - Benjamin Schwenen, Composer - Alexander Wesselsky, Lyricist - Henning Verlage, Mixing Engineer - Robin Schmidt, Mastering Engineer

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

4
In einem Boot
00:04:56

Eisbrecher, Associated Performer, Main Artist - Klaus Doldinger, Composer - Noel Pix, Composer, Lyricist, Producer - Alexander Wesselsky, Lyricist - Henning Verlage, Mixing Engineer - Robin Schmidt, Mastering Engineer - Michelle Leonard, Lyricist

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

5
Automat
00:03:44

Eisbrecher, Associated Performer, Main Artist - Noel Pix, Composer, Lyricist, Producer - Maximilian Schauer, Composer - Henning Verlage, Mixing Engineer - Marcel Brell, Composer, Lyricist - Robin Schmidt, Mastering Engineer - Alexander Wesselsky, Lyricist

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

6
Eisbär
00:03:59

Eisbrecher, Associated Performer, Main Artist - Martin Eicher, Composer, Lyricist - Noel Pix, Producer - Henning Verlage, Mixing Engineer - Robin Schmidt, Mastering Engineer

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

7
Der Wahnsinn
00:03:28

Eisbrecher, Associated Performer, Main Artist - Noel Pix, Composer, Lyricist, Producer - Maximilian Schauer, Composer - Alexander Wesselsky, Lyricist - Henning Verlage, Mixing Engineer - Robin Schmidt, Mastering Engineer - Michelle Leonard, Lyricist

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

8
Herz auf
00:03:35

Eisbrecher, Associated Performer, Main Artist - Noel Pix, Composer, Lyricist, Producer - Alexander Wesselsky, Lyricist - Henning Verlage, Mixing Engineer - Michelle Leonard, Composer - Robin Schmidt, Mastering Engineer

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

9
Krieger
00:03:30

Eisbrecher, Associated Performer, Main Artist - Noel Pix, Composer, Lyricist, Producer - Benjamin Schwenen, Composer, Lyricist - Albi Albertsson, Composer - Henning Verlage, Mixing Engineer - Michelle Leonard, Composer, Lyricist - Robin Schmidt, Mastering Engineer - Alexander Wesselsky, Lyricist - Doris Decker, Lyricist

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

10
Das Gesetz
00:03:43

Eisbrecher, Associated Performer, Main Artist - Noel Pix, Composer, Lyricist, Producer - Benjamin Schwenen, Composer - Henning Verlage, Mixing Engineer - Marcel Brell, Composer, Lyricist - Robin Schmidt, Mastering Engineer - Alexander Wesselsky, Lyricist

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

11
Wo geht der Teufel hin
00:03:43

Eisbrecher, Associated Performer, Main Artist - Noel Pix, Composer, Producer - Michelle Leonard, Composer, Lyricist - Henning Verlage, Mixing Engineer - Robin Schmidt, Mastering Engineer

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

12
Wir sind "Rock'n'Roll"
00:03:54

Eisbrecher, Associated Performer, Main Artist - Noel Pix, Composer, Lyricist, Producer - Alexander Wesselsky, Lyricist - Henning Verlage, Mixing Engineer - Robin Schmidt, Mastering Engineer

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

13
D-Zug
00:03:48

Eisbrecher, Associated Performer, Main Artist - Eike Freese, Composer, Lyricist - Alexander Dietz, Composer, Lyricist - Noel Pix, Composer, Producer - Henning Verlage, Mixing Engineer - Justin Balk, Lyricist - Robin Schmidt, Mastering Engineer - Alexander Wesselsky, Lyricist

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

14
Das Leben wartet nicht
00:04:13

Eisbrecher, Associated Performer, Main Artist - Benjamin Schwenen, Composer - Noel Pix, Composer, Producer - Alexander Wesselsky, Lyricist - Henning Verlage, Mixing Engineer - Doris Decker, Lyricist - Robin Schmidt, Mastering Engineer

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

Albumbeschreibung

Auf Eisbrecher rumzuhacken ist nicht wirklich schwer. Fronter Alex bietet mit seinem extrovertierten Auftreten auf diversen Plattformen genügend Angriffsfläche, und auch die zum Teil sehr kommerziellen Songs der letzten Scheiben waren und sind bestimmt nicht jedermanns Geschmack.

Um so mehr hat mich die Single "Was Ist Hier Los?" umgeblasen und das dazugehörige Video mit offenem Mund zurückgelassen. Der Albumopener schlägt richtig harte Töne an, und das auf musikalischer wie textlicher Ebene. Eisbrecher als politische Band? Warum denn nicht, wenn es sonst keiner mehr macht? Wenn sonst keiner mehr die Scheiße beim Namen nennt? Die harte Realität in Bildern zeigt?

Klar kann man sich über scheinbare Plattitüden beschweren, aber dass die Texte von Alex oftmals nur vordergründig direkt auf die zwölf gehen und hintendran noch jede Menge Raum für Interpretation steckt, sollte man dabei nicht vergessen.

Das Album geht jedenfalls schon ordentlich los, "Besser" rockt mit ordentlichem Drive hinterher und auch der Titeltrack macht kräftig Druck. Der doch sehr stakkatohafte Chorus hat zwar n bisschen was von nem Kosaken-Chor aber was soll's. Das ist jedenfalls ein richtig starker Einstieg und es geht auch nicht schlecht weiter.

Mit "In Einem Boot" kommen Eisbrecher auf "Sturmfahrt" einer Ballade am nächsten. Zumindest was den Kitschfaktor angeht, der hauptsächlich von den - meiner Meinung nach - überflüssigen Chören im Refrain herstammt. Allerdings ist es den Bayern sehr schön gelungen, die Titelmelodie von "Das Boot" von Klaus Doldinger in diesen Song zu integrieren.

Tanzbares Material gibt es auf "Sturmfahrt" hingegen in rauen Mengen. Mit "Automat" zeigen sie wieder eindrucksvoll die elektronische Seite, und das "Eisbär"-Cover von Grauzone passt natürlich bestens ins Konzept. Für meinen Geschmack eine der besseren Versionen, aber so langsam reicht es bei der Nummer auch an Coverversionen.

Kurze Frage an Pixx: Hat eigentlich schon einer mit Slayer abgeklärt, dass ihr euch im Intro zu "Der Wahnsinn" an deren Riffs bedient? Wie dem auch sei, der Song hat definitiv Singlepotential. Wie auch die Tanzflächenfüller "Krieger" oder "Das Gesetz". "Wir Sind Rock'n'Roll" trifft zumindest musikalisch nicht ganz den Nagel auf den Kopf, aber der sympathisch-ironisch auf dicke Hose getrimmte Text lässt auf ein Video hoffen.

Leider kommt davor der Totalausfall namens "Wo Geht Der Teufel Hin". Das ist vielleicht ne ordentliche Andreas Bourani-Nummer, aber mich persönlich langweilen diese knapp vier Minuten einfach nur endlos. Während "D-Zug" zwischen NDW und NDH hin und her pendelt und sich eigentlich als Titeltrack für die anstehende Bundestagswahl eignen würde, geht "Das Leben Wartet Nicht" noch einmal in halbballadeske Töne.

"Wir Sind Gold" als Bonustrack geht abschließend auch in Ordnung und ich freu mich schon drauf, die Jungs auf der kommenden Tour auf der Bühne zu sehen. Denn nachdem mir "Schock" zuletzt deutlich zu sehr auf Mainstream getrimmt war, wird "Sturmfahrt" seinem Titel doch weitgehend wieder gerecht.

© Laut

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