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Andris Nelsons|Shostakovich : Symphonies Nos. 4 & 11 "The Year 1905" (Live)

Shostakovich : Symphonies Nos. 4 & 11 "The Year 1905" (Live)

Boston Symphony Orchestra - Andris Nelsons

Digitales Booklet

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24-Bit/96 kHz Stereo

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Die Vierte Sinfonie und Elfte Sinfonie, als Das Jahr 1905 bekannt, sind beide mindestens eine Stunde lang und gehören damit zu den längsten Symphonien Schostakowitschs. Das Erstaunliche daran ist, dass die Vierte bereits im Jahr 1936 fertig geschrieben war, jedoch erst 1961 aufgeführt wurde, vier Jahre nach der Elften im Jahre 1957. Dies lag daran, dass der arme Komponist plötzlich ins Schwitzen kam, nachdem Stalin den bedauerlicherweise sehr berühmten Artikel « Chaos anstelle von Musik » für die Pravda diktierte, in welchem er Die Oper Lady Macbeth von Mtsensk niedermachte. Die Vierte verschwand daraufhin klammheimlich in einer verschlossenen Schublade, um erst nach dem Tod des Diktators wieder neu ausgegraben zu werden. Man kann das Vorgehen des Komponisten nur allzu gut nachvollziehen, denn diese vierte Symphonie klingt in keinster Weise optimistisch. Man hört hier und da dunkle Akzente, die an Mahler erinnern, Abzweigungen, die nach Verzweiflung klingen und Harmonien, die einen gequälten Geist heraushören lassen. Die Elfte ist nach einem politischen Programm konstruiert, das die Revolutionäre von 1905 und die traurigen Ereignisse des Roten Sonntags feiert, bei dem die russische Armee auf die Bevölkerung schoss und zwischen 96 offiziell bestätigte und tausend weitere Menschen in den Tod zog. Dabei klingt der Ton etwas optimistischer, auch wenn man nur allzu gut weiß, was Optimismus in Schostakowitschs Leben bedeutete. Die Aufnahmen stammen von öffentlichen Konzerten, die vom Boston Symphony Orchestra und seinem musikalischen Leiter Andris Nelsons im Herbst 2017 und im Frühling 2018 aufgeführt wurden. © SM/Qobuz

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Shostakovich : Symphonies Nos. 4 & 11 "The Year 1905" (Live)

Andris Nelsons

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Symphony No. 4 in C minor, Op. 43 (Dimitri Chostakovitch)

1
I. Allegretto poco moderato (Live)
Boston Symphony Orchestra
00:14:56

Boston Symphony Orchestra - Andris Nelsons, Conductor - Dmitri Shostakovich, Composer

℗ 2018 Boston Symphony Orchestra, Inc.

2
II. Presto (Live)
Boston Symphony Orchestra
00:11:47

Boston Symphony Orchestra - Andris Nelsons, Conductor - Dmitri Shostakovich, Composer

℗ 2018 Boston Symphony Orchestra, Inc.

3
III. Moderato con moto (Live)
Boston Symphony Orchestra
00:08:24

Boston Symphony Orchestra - Andris Nelsons, Conductor - Dmitri Shostakovich, Composer

℗ 2018 Boston Symphony Orchestra, Inc.

4
IV. Largo (Live)
Boston Symphony Orchestra
00:06:51

Boston Symphony Orchestra - Andris Nelsons, Conductor - Dmitri Shostakovich, Composer

℗ 2018 Boston Symphony Orchestra, Inc.

5
V. Allegro (Live)
Boston Symphony Orchestra
00:22:29

Boston Symphony Orchestra - Andris Nelsons, Conductor - Dmitri Shostakovich, Composer

℗ 2018 Boston Symphony Orchestra, Inc.

Symphony No. 11 in G Minor, Op. 103 "The Year 1905" (Dimitri Chostakovitch)

6
I. The Palace Square (Adagio) (Live)
Boston Symphony Orchestra
00:17:14

Boston Symphony Orchestra - Andris Nelsons, Conductor - Dmitri Shostakovich, Composer

℗ 2018 Boston Symphony Orchestra, Inc.

7
II. The Ninth of January (Allegro - Adagio - Allegro - Adagio) (Live)
Boston Symphony Orchestra
00:18:46

Boston Symphony Orchestra - Andris Nelsons, Conductor - Dmitri Shostakovich, Composer

℗ 2018 Boston Symphony Orchestra, Inc.

8
III. Eternal Memory (Adagio) (Live)
Boston Symphony Orchestra
00:12:27

Boston Symphony Orchestra - Andris Nelsons, Conductor - Dmitri Shostakovich, Composer

℗ 2018 Boston Symphony Orchestra, Inc.

9
IV. The Tocsin (Allegro non troppo) (Live)
Boston Symphony Orchestra
00:14:10

Boston Symphony Orchestra - Andris Nelsons, Conductor - Dmitri Shostakovich, Composer

℗ 2018 Boston Symphony Orchestra, Inc.

Albumbeschreibung

Die Vierte Sinfonie und Elfte Sinfonie, als Das Jahr 1905 bekannt, sind beide mindestens eine Stunde lang und gehören damit zu den längsten Symphonien Schostakowitschs. Das Erstaunliche daran ist, dass die Vierte bereits im Jahr 1936 fertig geschrieben war, jedoch erst 1961 aufgeführt wurde, vier Jahre nach der Elften im Jahre 1957. Dies lag daran, dass der arme Komponist plötzlich ins Schwitzen kam, nachdem Stalin den bedauerlicherweise sehr berühmten Artikel « Chaos anstelle von Musik » für die Pravda diktierte, in welchem er Die Oper Lady Macbeth von Mtsensk niedermachte. Die Vierte verschwand daraufhin klammheimlich in einer verschlossenen Schublade, um erst nach dem Tod des Diktators wieder neu ausgegraben zu werden. Man kann das Vorgehen des Komponisten nur allzu gut nachvollziehen, denn diese vierte Symphonie klingt in keinster Weise optimistisch. Man hört hier und da dunkle Akzente, die an Mahler erinnern, Abzweigungen, die nach Verzweiflung klingen und Harmonien, die einen gequälten Geist heraushören lassen. Die Elfte ist nach einem politischen Programm konstruiert, das die Revolutionäre von 1905 und die traurigen Ereignisse des Roten Sonntags feiert, bei dem die russische Armee auf die Bevölkerung schoss und zwischen 96 offiziell bestätigte und tausend weitere Menschen in den Tod zog. Dabei klingt der Ton etwas optimistischer, auch wenn man nur allzu gut weiß, was Optimismus in Schostakowitschs Leben bedeutete. Die Aufnahmen stammen von öffentlichen Konzerten, die vom Boston Symphony Orchestra und seinem musikalischen Leiter Andris Nelsons im Herbst 2017 und im Frühling 2018 aufgeführt wurden. © SM/Qobuz

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Shostakovich: Symphonies Nos. 1, 14 & 15; Chamber Symphony in C Minor

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