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Finnish Radio Symphony Orchestra|Magnus Lindberg: Tempus fugit & Violin Concerto No. 2

Magnus Lindberg: Tempus fugit & Violin Concerto No. 2

Frank Peter Zimmermann, Finnish Radio Symphony Orchestra, Hannu Lintu

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Nach experimentellen Anfängen, die er teilweise im eigenen Ensemble austestete, wandte sich Magnus Lindberg schon in den 1990er-Jahren einer gemäßigt modernen Klangsprache zu. Ob wir die Musik des finnischen Komponisten und Freund von Esa-Pekka Salonen nun als „Posttonalität“, „Neoromantik“ oder „Modern Classic“ titulieren, ihre Strukturen sind bei aller oberflächlichen Eingängigkeit durchaus komplex. Der fünfsätzigen Orchesterkomposition „Tempus fugit“ (2016/17) gingen elaborierte harmonische Studien voraus, die hier in rascher Folge graduelle Veränderungen konsonanter und dissonanter Klangbefindlichkeiten generieren. Was hier aber vor allem klingt, ist eine neoklassizistisch verspielte, impressionistisch schillernde oder romantisch emotionalisierte Orchesterpartitur, deren Rhetorik auch vor hundert Jahren nicht großartig überrascht hätte. Tempus fugit ließe sich als Motto auch über Lindbergs zweites Violinkonzert (2015) schreiben, lässt der Komponist dem Widmungsträger Frank Peter Zimmermann im klassisch dreisätzigen Konzert doch kaum einmal Zeit zum Durchatmen. Selbst im traditionell gemäßigten Mittelsatz geht es behände das Griffbrett rauf und runter, und es ist schon bemerkenswert, mit welcher Leichtigkeit sich Zimmermann durch dieses virtuose Perpetuum mobile spielt, auch in heikelsten Höhen noch rhythmisch pointiert und mit melodischer Schärfe. An dramatischen Interaktionen zwischen Solist und Orchester mangelt es ebenfalls nicht, und so wird die solistische Brillanz und Melodieseligkeit dieses ausnehmend traditionellen Konzerts vom Finnischen Radio-Sinfonieorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Hannu Lintu nicht nur effektvoll unterfüttert, sondern in Partnerschaft auf Augenhöhe expressiv und farbenreich ausgestaltet.
© Wieschollek, Dirk / www.fonoforum.de

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Magnus Lindberg: Tempus fugit & Violin Concerto No. 2

Finnish Radio Symphony Orchestra

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Tempus fugit (Magnus Lindberg)

1
Part 1
Finnish Radio Symphony Orchestra
00:03:31

Magnus Lindberg, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

2
Part 2
Finnish Radio Symphony Orchestra
00:07:53

Magnus Lindberg, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

3
Part 3
Finnish Radio Symphony Orchestra
00:09:19

Magnus Lindberg, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

4
Part 4
Finnish Radio Symphony Orchestra
00:05:43

Magnus Lindberg, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

5
Part 5
Finnish Radio Symphony Orchestra
00:06:51

Magnus Lindberg, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

Violin Concerto No. 2 (Magnus Lindberg)

6
I. —
Frank Peter Zimmermann
00:09:07

Frank Peter Zimmermann, Artist, MainArtist - Magnus Lindberg, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Hannu Lintu, Conductor

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

7
II. — - Cadenza
Frank Peter Zimmermann
00:10:46

Frank Peter Zimmermann, Artist, MainArtist - Magnus Lindberg, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Hannu Lintu, Conductor

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

8
III. —
Frank Peter Zimmermann
00:05:04

Frank Peter Zimmermann, Artist, MainArtist - Magnus Lindberg, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Hannu Lintu, Conductor

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

Albumbeschreibung

Nach experimentellen Anfängen, die er teilweise im eigenen Ensemble austestete, wandte sich Magnus Lindberg schon in den 1990er-Jahren einer gemäßigt modernen Klangsprache zu. Ob wir die Musik des finnischen Komponisten und Freund von Esa-Pekka Salonen nun als „Posttonalität“, „Neoromantik“ oder „Modern Classic“ titulieren, ihre Strukturen sind bei aller oberflächlichen Eingängigkeit durchaus komplex. Der fünfsätzigen Orchesterkomposition „Tempus fugit“ (2016/17) gingen elaborierte harmonische Studien voraus, die hier in rascher Folge graduelle Veränderungen konsonanter und dissonanter Klangbefindlichkeiten generieren. Was hier aber vor allem klingt, ist eine neoklassizistisch verspielte, impressionistisch schillernde oder romantisch emotionalisierte Orchesterpartitur, deren Rhetorik auch vor hundert Jahren nicht großartig überrascht hätte. Tempus fugit ließe sich als Motto auch über Lindbergs zweites Violinkonzert (2015) schreiben, lässt der Komponist dem Widmungsträger Frank Peter Zimmermann im klassisch dreisätzigen Konzert doch kaum einmal Zeit zum Durchatmen. Selbst im traditionell gemäßigten Mittelsatz geht es behände das Griffbrett rauf und runter, und es ist schon bemerkenswert, mit welcher Leichtigkeit sich Zimmermann durch dieses virtuose Perpetuum mobile spielt, auch in heikelsten Höhen noch rhythmisch pointiert und mit melodischer Schärfe. An dramatischen Interaktionen zwischen Solist und Orchester mangelt es ebenfalls nicht, und so wird die solistische Brillanz und Melodieseligkeit dieses ausnehmend traditionellen Konzerts vom Finnischen Radio-Sinfonieorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Hannu Lintu nicht nur effektvoll unterfüttert, sondern in Partnerschaft auf Augenhöhe expressiv und farbenreich ausgestaltet.
© Wieschollek, Dirk / www.fonoforum.de

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