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Marc Copland|Gary

Gary

Marc Copland

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Natürlich muss man zunächst über Paul Bley reden. Diesen Ausnahmepianisten, der sich immer wieder mit Musik der Peacocks auseinandergesetzt hat. Peacock, dessen Frau Annette, Bley selbst und wiederum dessen Frau Carla – das war eine anarchistische Keimzelle des Jazz der 1960er. Ein Denkraum, ein Kollektiv, ein Ideenpool. Musik und ganz allgemein Komposition wurde hier anders gedacht: mehr von den Rändern einzelner harmonischer Inseln her, deren Zwischenräume mit kleinen Melodien aufgefüllt wurden. Die Leerstellen innerhalb der Stücke wurden dabei regelrecht kultiviert und strukturell mitgedacht. Von daher kommt diese Musik, der sich nun ein weiterer Pianist annimmt: Marc Copland! Und tatsächlich sind bei ihm die Peacock-Klassiker „Moor“ oder „Voice From The Past“ bestens aufgehoben. Copland und Gary Peacock kennen sich lange. Als sie sich zum ersten Mal in den 1980ern trafen, war der Pianist äußerst schüchtern. Immerhin war Peacock schon damals eine Bass-Legende. Beim Einspielen fügte Copland dann einzelne Akkorde zwischen Garys Bass-Linien, bis dem ein Lächeln übers Gesicht huschte. Da hatten sich zwei gefunden, die die Einfälle des jeweils anderen inspirierten. Später war Copland erste Wahl, als Gary Peacock sein eigenes Klaviertrio formierte. Für das aktuelle Album hat sich Copland allein ins Studio zurückgezogen. Und wieder glänzt er mit harmonischen Spreizungen, die den Solostücken jede Eindeutigkeit rauben, den lyrischen Findungen, die ein Thema umspielen, bevor sie es freigeben. Allesamt Eigenschaften, die Peacocks Stücken im Kern entsprechen. Nur selten schleichen sich in Coplands Spiel kleine Manierismen ein, wenn er etwa „Vignette“ allzu sehr durch die Modulationen treibt. Ansonsten: Ein Glücksfall!
© Urbach, Tilman / www.fonoforum.de

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Gary

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1
Voice from the Past
00:07:05

Marc Copland, Artist, MainArtist - Gary Peacock, Composer

2018 Illusions 2018 Illusions

2
Gary
00:05:29

Marc Copland, Artist, MainArtist - Annette Peacock, Composer

2018 Illusions 2018 Illusions

3
Gaia
00:05:45

Marc Copland, Artist, MainArtist - Gary Peacock, Composer

2018 Illusions 2018 Illusions

4
Empty Carousel
00:04:54

Marc Copland, Artist, MainArtist - Gary Peacock, Composer

2018 Illusions 2018 Illusions

5
Moor
00:03:37

Marc Copland, Artist, MainArtist - Gary Peacock, Composer

2018 Illusions 2018 Illusions

6
Random Mist
00:04:28

Marc Copland, Artist, MainArtist - Gary Peacock, Composer

2018 Illusions 2018 Illusions

7
Requiem
00:05:21

Marc Copland, Artist, MainArtist - Gary Peacock, Composer

2018 Illusions 2018 Illusions

8
Vignette
00:05:41

Marc Copland, Artist, MainArtist - Gary Peacock, Composer

2018 Illusions 2018 Illusions

Albumbeschreibung

Natürlich muss man zunächst über Paul Bley reden. Diesen Ausnahmepianisten, der sich immer wieder mit Musik der Peacocks auseinandergesetzt hat. Peacock, dessen Frau Annette, Bley selbst und wiederum dessen Frau Carla – das war eine anarchistische Keimzelle des Jazz der 1960er. Ein Denkraum, ein Kollektiv, ein Ideenpool. Musik und ganz allgemein Komposition wurde hier anders gedacht: mehr von den Rändern einzelner harmonischer Inseln her, deren Zwischenräume mit kleinen Melodien aufgefüllt wurden. Die Leerstellen innerhalb der Stücke wurden dabei regelrecht kultiviert und strukturell mitgedacht. Von daher kommt diese Musik, der sich nun ein weiterer Pianist annimmt: Marc Copland! Und tatsächlich sind bei ihm die Peacock-Klassiker „Moor“ oder „Voice From The Past“ bestens aufgehoben. Copland und Gary Peacock kennen sich lange. Als sie sich zum ersten Mal in den 1980ern trafen, war der Pianist äußerst schüchtern. Immerhin war Peacock schon damals eine Bass-Legende. Beim Einspielen fügte Copland dann einzelne Akkorde zwischen Garys Bass-Linien, bis dem ein Lächeln übers Gesicht huschte. Da hatten sich zwei gefunden, die die Einfälle des jeweils anderen inspirierten. Später war Copland erste Wahl, als Gary Peacock sein eigenes Klaviertrio formierte. Für das aktuelle Album hat sich Copland allein ins Studio zurückgezogen. Und wieder glänzt er mit harmonischen Spreizungen, die den Solostücken jede Eindeutigkeit rauben, den lyrischen Findungen, die ein Thema umspielen, bevor sie es freigeben. Allesamt Eigenschaften, die Peacocks Stücken im Kern entsprechen. Nur selten schleichen sich in Coplands Spiel kleine Manierismen ein, wenn er etwa „Vignette“ allzu sehr durch die Modulationen treibt. Ansonsten: Ein Glücksfall!
© Urbach, Tilman / www.fonoforum.de

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