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Fever Ray|Fever Ray

Fever Ray

Fever Ray

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Eigentlich scheint es doch ganz einfach. Karin Dreijer Anderson ist die eine Hälfte der schwedischen Cyborg-Popband The Knife, die spätestens durch José González' Akustikversion ihres Werbehits "Heartbeats" und ihr unterkühlt-technoides Meisterwerk "Silent Shout" zu den verdienten Honoren gekommen sein müsste. Was liegt da näher, als diesen Grammy-prämierten Erfolgsweg als Fever Ray weiterzugehen?

Klar, dieses Soloalbum bricht in seinen elektronischen Grundfesten nicht mit dem Erbe von The Knife. Und doch präsentiert sich Fever Ray auf dem Albumcover und in den Videos zu "If I Had A Heart" und "When I Grow Up" visuell bereits ganz anders als im Gespann mit ihrem Bruder Olof. Es ist eine Optik, die weit in den modifizierten Sound dieses Projekts hineinreicht.

Düster, morbide und gespenstisch erscheint die Welt von Fever Ray. Zugleich aber nicht mehr synthetisch-industriell wie bei The Knife, sondern geprägt von der Physis von Natur und Mensch. Wer das weiß, erwartet keine maschinellen Tanzbeats und nach vorne gemischten Synthesizer-Peitschen mehr, die Knife-Songs wie "Like A Pen" oder "We Share Our Mothers Health" auszeichneten.

Die Single "If I Had A Heart" etwa hält von deren Tempo und Psychedelik nur wenig. Hier dominieren flächige, sanft pochende Synthesizer und verhuschte Samples, über die sich behutsam die vielfach verfremdete Hexen-Stimme von Dreijer Anderson zieht. Die Kindheitserinnerung "When I Grow Up" fügt dieser atmosphärischen Grundausrichtung noch den obligatorischen Drumcomputer, ein fuzziges Gitarrenriff und ein asiatisch anmutendes Synthie-Hackbrett hinzu, dass wie bei The Knife immer wieder auftaucht.

Freilich ist "Fever Ray" insgesamt mehr als schleichendes, kohärentes Gesamtkunstwerk konzipiert - ohne den Zwang, kantige Hitsingles abzuwerfen. Daraus lässt sich aber keineswegs fehlender Popappeal ableiten. Man höre nur "Seven" oder das zarte "Keep The Streets Empty For Me", wo wirklich nicht mehr viel zu Kylie Minogue fehlt. Und das ist überaus positiv gemeint.

© Laut

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1
If I Had a Heart
00:03:48

Fever Ray, Composer, MainArtist

2008 Rabid Records 2008 Rabid Records

2
When I Grow Up
00:04:30

Fever Ray, Composer, MainArtist

2008 Rabid Records 2008 Rabid Records

3
Dry and Dusty
00:03:45

Fever Ray, Composer, Producer, MainArtist - Christoffer Berg, Producer

2008 Rabid Records 2008 Rabid Records

4
Seven
00:05:10

Fever Ray, Composer, MainArtist

2008 Rabid Records 2008 Rabid Records

5
Triangle Walks
00:04:22

Fever Ray, Composer, MainArtist

2008 Rabid Records 2008 Rabid Records

6
Concrete Walls
00:05:39

Fever Ray, Composer, MainArtist

2008 Rabid Records 2008 Rabid Records

7
Now's the Only Time I Know
00:03:58

Fever Ray, Composer, MainArtist

2008 Rabid Records 2008 Rabid Records

8
I'm Not Done
00:04:18

Fever Ray, Composer, MainArtist

2008 Rabid Records 2008 Rabid Records

9
Keep the Streets Empty for Me
00:05:37

Fever Ray, Composer, MainArtist

2008 Rabid Records 2008 Rabid Records

10
Coconut
00:06:48

Fever Ray, Composer, MainArtist

2008 Rabid Records 2008 Rabid Records

Albumbeschreibung

Eigentlich scheint es doch ganz einfach. Karin Dreijer Anderson ist die eine Hälfte der schwedischen Cyborg-Popband The Knife, die spätestens durch José González' Akustikversion ihres Werbehits "Heartbeats" und ihr unterkühlt-technoides Meisterwerk "Silent Shout" zu den verdienten Honoren gekommen sein müsste. Was liegt da näher, als diesen Grammy-prämierten Erfolgsweg als Fever Ray weiterzugehen?

Klar, dieses Soloalbum bricht in seinen elektronischen Grundfesten nicht mit dem Erbe von The Knife. Und doch präsentiert sich Fever Ray auf dem Albumcover und in den Videos zu "If I Had A Heart" und "When I Grow Up" visuell bereits ganz anders als im Gespann mit ihrem Bruder Olof. Es ist eine Optik, die weit in den modifizierten Sound dieses Projekts hineinreicht.

Düster, morbide und gespenstisch erscheint die Welt von Fever Ray. Zugleich aber nicht mehr synthetisch-industriell wie bei The Knife, sondern geprägt von der Physis von Natur und Mensch. Wer das weiß, erwartet keine maschinellen Tanzbeats und nach vorne gemischten Synthesizer-Peitschen mehr, die Knife-Songs wie "Like A Pen" oder "We Share Our Mothers Health" auszeichneten.

Die Single "If I Had A Heart" etwa hält von deren Tempo und Psychedelik nur wenig. Hier dominieren flächige, sanft pochende Synthesizer und verhuschte Samples, über die sich behutsam die vielfach verfremdete Hexen-Stimme von Dreijer Anderson zieht. Die Kindheitserinnerung "When I Grow Up" fügt dieser atmosphärischen Grundausrichtung noch den obligatorischen Drumcomputer, ein fuzziges Gitarrenriff und ein asiatisch anmutendes Synthie-Hackbrett hinzu, dass wie bei The Knife immer wieder auftaucht.

Freilich ist "Fever Ray" insgesamt mehr als schleichendes, kohärentes Gesamtkunstwerk konzipiert - ohne den Zwang, kantige Hitsingles abzuwerfen. Daraus lässt sich aber keineswegs fehlender Popappeal ableiten. Man höre nur "Seven" oder das zarte "Keep The Streets Empty For Me", wo wirklich nicht mehr viel zu Kylie Minogue fehlt. Und das ist überaus positiv gemeint.

© Laut

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