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Philharmonia Orchestra|Debussy: La Mer, Le Martyre de saint Sébastien

Debussy: La Mer, Le Martyre de saint Sébastien

Philharmonia Orchestra, Pablo Heras-Casado

Digitales Booklet

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Wenn es stimmt, dass Debussy japanische Holzschnitte mehr liebte als Gemälde von Monet, dann hätte ihm Pablo Heras­Casados Interpretation seines „La Mer“ sicherlich gefallen. Nichts ist da von jenem Mischklang zu hören, den man gemeinhin mit „Impressionismus“ verbindet – ein Wort, das Debussy ohnehin nicht mochte. Stattdessen: ein Reichtum an Details, in größtmöglicher Deutlichkeit realisiert, hart gegeneinander abgesetzte Klangfarben und dazu ein Höchstmaß an Dramatik, ja Aggressivität. Das „Spiel der Wellen“ im zweiten Satz entwickelt, bei bewegtem, doch nie gehetztem Tempo, weit mehr Dynamik als gemeinhin üblich, und jede einzelne instrumentale Schaumkrone ist in der ihr angemessenen Bedeutung vernehmbar. Der abschließende „Dialog zwischen Wind und Meer“ wiederum generiert einen veritablen Seesturm. Dieses Meer ist gefährlich, man möchte nicht darin schwimmen! Ob damit alles zu diesem Werk gesagt ist, darüber könnte man diskutieren, doch kalt lassen dürfte diese Interpretation wohl niemanden – umso weniger, als das raue Gesamtbild mit einer vorbildlichen Freiheit der Gestaltung und Artikulation einhergeht. Ganz im Sinne Debussys, der die Diktatur des Taktstrichs in seiner Musik stets vermeiden wollte. Auch die anderen beiden Werke sind hervorragend gelungen: Im „Prélude“ agieren Heras­Casado und das treffliche Philharmonia Orchestra mit genau richtig dosierter emotionaler Emphase, ohne ins Schwelgerische zu verfallen. Und gut, dass Heras­Casado die „Saint Sébastien“­-Fragmente mit aufs Programm gesetzt hat. Liegt es an der durchgehend dunklen und meditativen Färbung der Musik, dass dieses Werk so selten zu hören ist? Jedenfalls arbeiten die Musiker die dunklen Goldtöne der Partitur ebenso mustergültig heraus wie ihre beinahe religiöse Versenkung. Ein sehr spannender Beitrag zum Debussy­-Jahr!
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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Debussy: La Mer, Le Martyre de saint Sébastien

Philharmonia Orchestra

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1
Prélude à l'après-midi d'un faune, L. 86
00:09:47

Claude Debussy, Composer - Philharmonia Orchestra, MainArtist, MusicalEnsemble - Pablo Heras-Casado, Conductor, MainArtist

2018 harmonia mundi 2018 harmonia mundi

Le martyre de Saint Sébastien, Fragments symphoniques, L. 124 (Claude Debussy)

2
I. La Cour des lys
00:03:44

Claude Debussy, Composer - Philharmonia Orchestra, MainArtist, MusicalEnsemble - Pablo Heras-Casado, Conductor, MainArtist

2018 harmonia mundi 2018 harmonia mundi

3
II. Danse extatique. Final de l'acte I
00:06:35

Claude Debussy, Composer - Philharmonia Orchestra, MainArtist, MusicalEnsemble - Pablo Heras-Casado, Conductor, MainArtist

2018 harmonia mundi 2018 harmonia mundi

4
III. La Passion
00:06:22

Claude Debussy, Composer - Philharmonia Orchestra, MainArtist, MusicalEnsemble - Pablo Heras-Casado, Conductor, MainArtist

2018 harmonia mundi 2018 harmonia mundi

5
IV. Le Bon Pasteur
00:07:05

Claude Debussy, Composer - Philharmonia Orchestra, MainArtist, MusicalEnsemble - Pablo Heras-Casado, Conductor, MainArtist

2018 harmonia mundi 2018 harmonia mundi

La mer, trois esquisses symphoniques, L. 109 (Claude Debussy)

6
I. De l'aube à midi sur la mer
00:08:37

Claude Debussy, Composer - Philharmonia Orchestra, MainArtist, MusicalEnsemble - Pablo Heras-Casado, Conductor, MainArtist

2018 harmonia mundi 2018 harmonia mundi

7
II. Jeux de vagues
00:06:43

Claude Debussy, Composer - Philharmonia Orchestra, MainArtist, MusicalEnsemble - Pablo Heras-Casado, Conductor, MainArtist

2018 harmonia mundi 2018 harmonia mundi

8
III. Dialogue du vent et de la mer
00:08:06

Claude Debussy, Composer - Philharmonia Orchestra, MainArtist, MusicalEnsemble - Pablo Heras-Casado, Conductor, MainArtist

2018 harmonia mundi 2018 harmonia mundi

Albumbeschreibung

Wenn es stimmt, dass Debussy japanische Holzschnitte mehr liebte als Gemälde von Monet, dann hätte ihm Pablo Heras­Casados Interpretation seines „La Mer“ sicherlich gefallen. Nichts ist da von jenem Mischklang zu hören, den man gemeinhin mit „Impressionismus“ verbindet – ein Wort, das Debussy ohnehin nicht mochte. Stattdessen: ein Reichtum an Details, in größtmöglicher Deutlichkeit realisiert, hart gegeneinander abgesetzte Klangfarben und dazu ein Höchstmaß an Dramatik, ja Aggressivität. Das „Spiel der Wellen“ im zweiten Satz entwickelt, bei bewegtem, doch nie gehetztem Tempo, weit mehr Dynamik als gemeinhin üblich, und jede einzelne instrumentale Schaumkrone ist in der ihr angemessenen Bedeutung vernehmbar. Der abschließende „Dialog zwischen Wind und Meer“ wiederum generiert einen veritablen Seesturm. Dieses Meer ist gefährlich, man möchte nicht darin schwimmen! Ob damit alles zu diesem Werk gesagt ist, darüber könnte man diskutieren, doch kalt lassen dürfte diese Interpretation wohl niemanden – umso weniger, als das raue Gesamtbild mit einer vorbildlichen Freiheit der Gestaltung und Artikulation einhergeht. Ganz im Sinne Debussys, der die Diktatur des Taktstrichs in seiner Musik stets vermeiden wollte. Auch die anderen beiden Werke sind hervorragend gelungen: Im „Prélude“ agieren Heras­Casado und das treffliche Philharmonia Orchestra mit genau richtig dosierter emotionaler Emphase, ohne ins Schwelgerische zu verfallen. Und gut, dass Heras­Casado die „Saint Sébastien“­-Fragmente mit aufs Programm gesetzt hat. Liegt es an der durchgehend dunklen und meditativen Färbung der Musik, dass dieses Werk so selten zu hören ist? Jedenfalls arbeiten die Musiker die dunklen Goldtöne der Partitur ebenso mustergültig heraus wie ihre beinahe religiöse Versenkung. Ein sehr spannender Beitrag zum Debussy­-Jahr!
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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