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Veronika Eberle|Beethoven: Violin Concerto

Beethoven: Violin Concerto

Veronika Eberle, Sir Simon Rattle, London Symphony Orchestra

Digitales Booklet

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Neben der Musikalität der Geigerin Veronika Eberle und dem honigsüßen Klang der Stradivari aus dem Jahr 1693, die ihr von einer deutschen Stiftung geliehen wird, besitzt diese neue Einspielung von Beethovens Violinkonzert in D-Dur zwei besondere Reize. Der erste liegt in den eigens vom Komponisten Jörg Widman geschriebenen Kadenzen. Der zweite besteht in der Aufzeichnung eines ersten Violinkonzerts in C-Dur, das Beethoven um 1790 komponiert hatte und das nur in einer sehr fragmentarischen Form wiedergefunden wurde.

Nur wenige Komponisten wagten sich im 20. Jahrhundert an das Verfassen von Kadenzen für Werke, die als unantastbare Schätze gelten. Dies ist heute nicht mehr der Fall. Der Respekt vor einem Meisterwerk scheint die Musikschaffenden nicht mehr zu lähmen. Jörg Widman hat sich in seinen ausführlichen Kadenzen deutlich von Beethovens melodischem, harmonischem und rhythmischem Material distanziert. Er hat nicht versucht, zu parodieren, sondern vielmehr seine eigene Tonsprache entwickelt und gleichzeitig die Pauken solistisch eingesetzt, wie es Beethoven auf so ungewöhnliche Weise getan hatte. Zwei Jahrhunderte später unterstreicht diese Vorgehensweise die schroffe und ungestüme Wirkung, die Beethovens Musik damals gehabt haben mag. Die feinfühlige Begleitung durch das London Symphony Orchestra unter der Leitung seines Chefdirigenten Sir Simon Rattle trägt wesentlich zu diesem neuen Hörerlebnis eines tausendfach aufgezeichneten Werkes bei.

Das kurze, kaum 9-minütige Fragment des zweiten Violinkonzerts lässt uns das Wasser im Mund zusammenlaufen, da die Tonsprache zwar noch nach Mozart klingt, sich aber von den Konventionen des Genres zu befreien sucht. Diese 1870 entdeckte Skizze verrät uns weder etwas über das Werk noch über seinen Verlust oder seine mögliche Vollendung. Mehrere Geiger haben versucht, es zu vervollständigen. Das ist hier jedoch nicht der Fall: Wir hören nur den von Beethoven fertiggestellten Teil und werden dann wie bei einer abrupt abgebrochenen Unterhaltung einfach hängen gelassen. © François Hudry/Qobuz

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Beethoven: Violin Concerto

Veronika Eberle

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Violin Concerto in D major, Op. 61 (Ludwig van Beethoven)

1
I. Allegro ma non troppo
00:26:05

Ludwig van Beethoven, Composer - Sir Simon Rattle, Conductor, MainArtist - London Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Jörg Widmann, Composer - Veronika Eberle, Violin, MainArtist

2023 London Symphony Orchestra Ltd 2023 London Symphony Orchestra Ltd

2
II. Larghetto
00:14:23

Ludwig van Beethoven, Composer - Sir Simon Rattle, Conductor, MainArtist - London Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Jörg Widmann, Composer - Veronika Eberle, Violin, MainArtist

2023 London Symphony Orchestra Ltd 2023 London Symphony Orchestra Ltd

3
III. Rondo. Allegro
00:12:10

Ludwig van Beethoven, Composer - Sir Simon Rattle, Conductor, MainArtist - London Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Jörg Widmann, Composer - Veronika Eberle, Violin, MainArtist

2023 London Symphony Orchestra Ltd 2023 London Symphony Orchestra Ltd

4
Fragment from Violin Concerto in C Major, WoO 5
00:08:19

Ludwig van Beethoven, Composer - Sir Simon Rattle, Conductor, MainArtist - London Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Veronika Eberle, Violin, MainArtist

2023 London Symphony Orchestra Ltd 2023 London Symphony Orchestra Ltd

Albumbeschreibung

Neben der Musikalität der Geigerin Veronika Eberle und dem honigsüßen Klang der Stradivari aus dem Jahr 1693, die ihr von einer deutschen Stiftung geliehen wird, besitzt diese neue Einspielung von Beethovens Violinkonzert in D-Dur zwei besondere Reize. Der erste liegt in den eigens vom Komponisten Jörg Widman geschriebenen Kadenzen. Der zweite besteht in der Aufzeichnung eines ersten Violinkonzerts in C-Dur, das Beethoven um 1790 komponiert hatte und das nur in einer sehr fragmentarischen Form wiedergefunden wurde.

Nur wenige Komponisten wagten sich im 20. Jahrhundert an das Verfassen von Kadenzen für Werke, die als unantastbare Schätze gelten. Dies ist heute nicht mehr der Fall. Der Respekt vor einem Meisterwerk scheint die Musikschaffenden nicht mehr zu lähmen. Jörg Widman hat sich in seinen ausführlichen Kadenzen deutlich von Beethovens melodischem, harmonischem und rhythmischem Material distanziert. Er hat nicht versucht, zu parodieren, sondern vielmehr seine eigene Tonsprache entwickelt und gleichzeitig die Pauken solistisch eingesetzt, wie es Beethoven auf so ungewöhnliche Weise getan hatte. Zwei Jahrhunderte später unterstreicht diese Vorgehensweise die schroffe und ungestüme Wirkung, die Beethovens Musik damals gehabt haben mag. Die feinfühlige Begleitung durch das London Symphony Orchestra unter der Leitung seines Chefdirigenten Sir Simon Rattle trägt wesentlich zu diesem neuen Hörerlebnis eines tausendfach aufgezeichneten Werkes bei.

Das kurze, kaum 9-minütige Fragment des zweiten Violinkonzerts lässt uns das Wasser im Mund zusammenlaufen, da die Tonsprache zwar noch nach Mozart klingt, sich aber von den Konventionen des Genres zu befreien sucht. Diese 1870 entdeckte Skizze verrät uns weder etwas über das Werk noch über seinen Verlust oder seine mögliche Vollendung. Mehrere Geiger haben versucht, es zu vervollständigen. Das ist hier jedoch nicht der Fall: Wir hören nur den von Beethoven fertiggestellten Teil und werden dann wie bei einer abrupt abgebrochenen Unterhaltung einfach hängen gelassen. © François Hudry/Qobuz

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