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Krokodil

"It's mostly beards and riffs" - viel mehr erfährt man von offizieller Seite nicht über Krokodil. Nur, dass die Mitglieder aus dem Vereinigten Königreich stammen und zuvor in Bands wie Sikth, Cry For Silence, Gallows und Hexes aktiv waren. Gitarrist Daniel P. Carter spielt zudem seit 2009 bei der Bloodhound Gang. Den ordentlichen Popularitätsschub im Jahr 2014 verdankt die Band allerdings einem anderen der insgesamt drei Gitarristen. Genauer gesagt dessen Tattoo. Ein neunköpfiges Monstrum aus dem schönen Iowa brauchte nach Paul Grays Tod schließlich einen Nachfolger am Bass. Die Identität des Neuen sollte zwar eigentlich geheim bleiben. Doch im Video zu "The Devil In I" verrät sich Alessandro Venturella durch sein markantes Spinnennetz-Schädel-Motiv auf dem linken Handrücken. Krokodil haben also ein Slipknot-Member im Kader. Auch musikalische Ausrichtung des nur wenige Wochen nach dem Slipknot-Comeback-Album ".5: The Gray Chapter" erscheinenden Krokodil-Debüts "Nachash" schielt in punkto Groove, Rohheit und Brutalität in Richtung der Maskenheinis. Dazu noch eine Prise Meshuggah, Pantera, Crowbar oder auch Tool, gewürzt mit feinen Hardcore-Katapulten und ein wenig wohldosiertem Doom - fertig. Eine durch Laurent Barnard komplettierte drei Mann starke Gitarrenwand hat auch nicht jeder aufzubieten. Sie tut ein Übriges. Basser James Leach schafft es trotzdem, sich durchzusetzen. Genau wie Drummer Dan Foord und Frontkeifer Simon Wright, der sich nach Lust und Laune die Lunge durch die Kehle quetscht. Einen Vergleich mit dem zuschnappenden Kiefer des namensgebenden Reptils hat sich das Sextett redlich verdient.
© Laut

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