Enrique Iglesias
Enrique Iglesias sieht sich selbst nicht als Latin-Künstler. Inspiriert von den Größen der 80er wie Dire Straits, The Police, U2 oder Bruce Springsteen sieht er sich eher als Popmusiker mit Faible für die gute alte Rockmusik und modernen R'n'B. Seinem Latin Lover-Image tut das allerdings keinen Abbruch. Wir sehen ihn uns einfach so zurecht, wie wir ihn haben wollen: als Latin-Pop-Pin-up!
Das Licht der Welt erblickt Iglesias am 8. Mai 1975 in Madrid. Er ist das dritte Kind des international gefeierten Schmachtfetzens Julio Iglesias und des Ex-Models Isabel Preysler. Im Alter von acht Jahren zieht er mit seinem (inzwischen geschiedenen) Vater nach Miami um und es wird interessant.
Denn der Legende nach verschickt er in der ersten Hälfte der 90er unter dem Namen Enrique Martinez Demos an diverse Plattenfirmen. Die Taktik, ohne die Privilegien, die einen als Sohn eines berühmten Mannes verfolgen, seinen Weg zu gehen, erweist sich schnell als fruchtbar. Nachdem er von Fonovisa einen Plattenvertrag angeboten bekommt, lüftet er das Geheimnis seiner Identität.
Sein Debütalbum "Enrique Iglesias" verkauft sich innerhalb dreier Monate über eine Million Mal. Inzwischen sind so viele Einheiten über die Ladentheken gegangen, dass es locker für ein Premium-Abo auf goldene Schallplatten reicht.
Mit "Vivir" (eine Woche nach Verkaufsstart über fünf Millionen verkaufter Tonträger!) geht er auf seine erste Welttournee und singt sich in die Herzen des weiblichen Geschlechts. Sein unfassbarer Sex-Appeal zieht sie alle in seinen Bann! 1998 betört er in 80 Mega-Arenen dieser Welt die Damen mit seinen immer noch spanischen Gesängen. Dann wird es langsam Zeit, auf englisch zu trällern.
"Enrique" erscheint als erstes englischsprachiges Album 1999, sahnt massenhaft Preise ab und macht den Sänger unsterblich. Vergleiche mit James Dean, dem Lost Hero der 50er Jahre, sind durchaus angebracht, umhüllt doch beide eine Aura des unbeholfen treuherzigen und deshalb (be-)schützenswerten Machos.
2000 tritt Enrique Iglesias beim Superbowl mit Stars wie Christina Aguilera, Phil Collins und Toni Braxton auf. Kurz darauf veröffentlicht er sein zweites Album auf englisch. "Escape" wird noch mehr gefeiert als sein Vorgänger, in Kanada als auch in Australien erntet der Spanier dafür fünffaches Platin.
Die vielen Auszeichnungen (u.a. Grammyd als "Best Latin Pop Performer", die Billboard-Awards "Artist Of The Year" und "Album Of The Year", "Best Pop Artist", "Song Of The Year", "Best Composer") und millionenfach verkaufte Tonträger lassen auch Hollywood nicht kalt. Neben Antonio Banderas, Salma Hayek und Johnny Depp spielt Enrique in "Once Upon A Time In Mexico" (2002) eine tragende Rolle. Zu dieser Zeit schnappt sich der Tennisstar Anna Kournikova den Publikumsliebling, es entwickelt sich eine langjährige Beziehung.
Auf das spanischsprachige "Quizas", das sich mit der angespannte Beziehung zwischen Enrique und seinem Vater Julio befasst, folgen wieder zwei englische Alben: "7" 2003 und "Insomniac" 2007. Letzteres bekommt seinen Namen dadurch, dass Enrique fast ausschließlich nachts daran arbeitet. Nach dem zweisprachigen Album "Euphoria" folgt mit "Sex And Love" wieder ein Welterfolg: darauf findet man u.a. den Hit "Bailando", der mittlerweile knapp zwei eineinhalb Milliarden Aufrufe auf Youtube hat.
Mit "Sex And Love" geht Enrique von Februar 2014 bis September 2017 auf Tour, spielt in rund 130 Städten vor etwa einer Millionen Zuschauer weltweit. Ende 2017 bekommen Enrique und Anna Kournikova Zwillinge, dennoch kündigt er weitere Tourtermine an.
© Laut
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