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Aksak Maboul|Un peu de l'ame des bandits

Un peu de l'ame des bandits

Aksak Maboul

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„Das Mittelloch ist sauber gestanzt“, stellte ein Kollege dieser Zeitschrift unlängst befriedigt fest. Das gilt auch für diese Reedition aus Belgien, das nur mal vorab. Aber was zum Teufel war nochmal „Avant-Rock“? Naja, wenn uns Ende der 1970er-Jahre die Luft in Deutschland mal wieder zu stickig wurde, was ja häufig vorkam, fuhren wir kurz mal nach Amsterdam oder Brüssel, wo es nicht nur die besten Muscheln mit Fritten und Bier gab. In der belgischen Metropole hatte sich ein Pool von widerspenstigen Musikern jenseits aller Kategorien vernetzt, der sich „Rock in Opposition“ nannte. Crammed Discs war eines ihrer Labels, das interessante Frickeleien herausbrachte und sich vor allem auch für afrikanische Popmusik engagierte.
Diese Plattenfirma gibt es immer noch, doch ihr Flaggschiff, Aksak Maboul, um den umtriebigen Keyboarder und Labelchef Marc Hollander, hatte wie diese seltenen Nachtfalter nur ein sehr kurzes Leben. „Ein wenig von der Banditenseele“ tauften sie ihr erstes und einziges Album, dessen Cover heutzutage gleich die #metoo-Bewegung auf den Plan rufen würde. Die Mabouls setzten sich aus Belgiern, Franzosen und Briten (von der Gruppe Henry Cow um Frith und Cutler) zusammen. Ein Bo-Diddley-Beat, schräge Streicherklänge und die überdrehte Gesangsdohle Catherine Juniaux sowie eine liebestolle Oboe sorgen für den scheppernden Opener, „A Modern Lesson“. Es folgen ein Dachkammer-Tango („Palmiers En Pots“), Fred Friths „Geistige Nacht“ (Schönberg ließ grüßen), marokkanische Rhythmen für flämischen Müezzin („I Viaggi“) und Noise-Rock für Fagott („Inoculating Rabies“). Die knapp 23-minütige atmosphärische Suite „Cinema“, ergänzt durch viele Raritäten, bildet das Herzstück dieser Sammlung exzentrischer Ideen mit ernsten Untertönen, Widerspruchsgeist und zärtlicher Rauheit, der omnipräsenten Einfallslosigkeit von heute noch immer haushoch überlegen.

© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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Un peu de l'ame des bandits

Aksak Maboul

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1
A Modern Lesson
00:04:59

Fred Frith, MixingEngineer - Aksak Maboul, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Marc Hollander, Composer - Etienne Conod, MixingEngineer

1980 Crammed Discs 1980 Crammed Discs

2
Palmiers en pots
00:03:23

Hollander, Composer - Fred Frith, MixingEngineer - Aksak Maboul, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Wuyts, Composer - Etienne Conod, MixingEngineer

1980 Crammed Discs 1980 Crammed Discs

3
Geistige Nacht
00:05:15

Fred Frith, Composer, MixingEngineer - Aksak Maboul, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Etienne Conod, MixingEngineer

1980 Crammed Discs 1980 Crammed Discs

4
I Viaggi Formano La Gioventu
00:05:10

Fred Frith, MixingEngineer - Vincent Kenis, Composer - Aksak Maboul, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Etienne Conod, MixingEngineer

1980 Crammed Discs 1980 Crammed Discs

5
Inoculating Rabies
00:01:54

Fred Frith, MixingEngineer - Van Hecke, Composer - Aksak Maboul, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Wuyts, Composer - Etienne Conod, MixingEngineer

1980 Crammed Discs 1980 Crammed Discs

6
Ce qu'on peut voir avec un bon microscope
00:07:26

Hollander, Composer - Fred Frith, MixingEngineer - Aksak Maboul, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Wuyts, Composer - Etienne Conod, MixingEngineer

1980 Crammed Discs 1980 Crammed Discs

7
Alluvions
00:05:26

Hollander, Composer - Fred Frith, MixingEngineer - Aksak Maboul, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Wuyts, Composer - Etienne Conod, MixingEngineer

1980 Crammed Discs 1980 Crammed Discs

8
Azinou crapules
00:07:05

Hollander, Composer - Fred Frith, MixingEngineer - Aksak Maboul, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Wuyts, Composer - Etienne Conod, MixingEngineer

1980 Crammed Discs 1980 Crammed Discs

9
Age Route Brra!
00:02:55

Hollander, Composer - Fred Frith, MixingEngineer - Aksak Maboul, Producer, MainArtist, MixingEngineer - Wuyts, Composer - Etienne Conod, MixingEngineer

1980 Crammed Discs 1980 Crammed Discs

10
Bosses De Crosses
00:07:02

Hollander, Composer - Aksak Maboul, Producer, MainArtist, MixingEngineer - The Honeymoon Killers, MainArtist - Vromman, Composer - Eric Faes, MixingEngineer

1980 Crammed Discs 1980 Crammed Discs

Albumbeschreibung

„Das Mittelloch ist sauber gestanzt“, stellte ein Kollege dieser Zeitschrift unlängst befriedigt fest. Das gilt auch für diese Reedition aus Belgien, das nur mal vorab. Aber was zum Teufel war nochmal „Avant-Rock“? Naja, wenn uns Ende der 1970er-Jahre die Luft in Deutschland mal wieder zu stickig wurde, was ja häufig vorkam, fuhren wir kurz mal nach Amsterdam oder Brüssel, wo es nicht nur die besten Muscheln mit Fritten und Bier gab. In der belgischen Metropole hatte sich ein Pool von widerspenstigen Musikern jenseits aller Kategorien vernetzt, der sich „Rock in Opposition“ nannte. Crammed Discs war eines ihrer Labels, das interessante Frickeleien herausbrachte und sich vor allem auch für afrikanische Popmusik engagierte.
Diese Plattenfirma gibt es immer noch, doch ihr Flaggschiff, Aksak Maboul, um den umtriebigen Keyboarder und Labelchef Marc Hollander, hatte wie diese seltenen Nachtfalter nur ein sehr kurzes Leben. „Ein wenig von der Banditenseele“ tauften sie ihr erstes und einziges Album, dessen Cover heutzutage gleich die #metoo-Bewegung auf den Plan rufen würde. Die Mabouls setzten sich aus Belgiern, Franzosen und Briten (von der Gruppe Henry Cow um Frith und Cutler) zusammen. Ein Bo-Diddley-Beat, schräge Streicherklänge und die überdrehte Gesangsdohle Catherine Juniaux sowie eine liebestolle Oboe sorgen für den scheppernden Opener, „A Modern Lesson“. Es folgen ein Dachkammer-Tango („Palmiers En Pots“), Fred Friths „Geistige Nacht“ (Schönberg ließ grüßen), marokkanische Rhythmen für flämischen Müezzin („I Viaggi“) und Noise-Rock für Fagott („Inoculating Rabies“). Die knapp 23-minütige atmosphärische Suite „Cinema“, ergänzt durch viele Raritäten, bildet das Herzstück dieser Sammlung exzentrischer Ideen mit ernsten Untertönen, Widerspruchsgeist und zärtlicher Rauheit, der omnipräsenten Einfallslosigkeit von heute noch immer haushoch überlegen.

© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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