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Jaco Pastorius|Truth, Liberty & Soul (Live in NYC) [The Complete 1982 NPR Jazz Alive! Recording] (Live)

Truth, Liberty & Soul (Live in NYC) [The Complete 1982 NPR Jazz Alive! Recording] (Live)

Jaco Pastorius

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Das auf das Hieven versunkener Schätze spezialisierte Resonance-Label hat sich mit dieser Veröffentlichung selbst übertroffen. Zev Feldman gelang es, nach sechs Jahren juristischen Tauziehens die Rechte an einem Mitschnitt von NPR und von Warner Brothers zu bekommen. Noch nie in voller Länge zu hören war dieses Konzert, das Jaco Pastorius mit Orchester bei einem Festival in New York 1982 gab. Es war nur diese eine Nacht, aber wie der Trompeter Randy Brecker sagt: „It’s New York. First rate!“
Jacos 2. Soloalbum „Word of Mouth“ war 1981 ohne Angaben über Besetzung usw. bei Warner Brothers erschienen. Der 30-jährige Wunderbassist stürzte sich Hals über Kopf ins Abenteuer einer monumentalen 20-köpfigen Big Band. Pastorius erfand einen Sound, unter anderem mit Waldhorn und Steel-Drums, er schrieb Tag und Nacht fast das gesamte Repertoire und arrangierte. Nach dem ersten Staunen fällt auf, dass die Stücke oft ein Drittel bis doppelt so lang sind wie auf „Word of Mouth“ und „Invitation“, dem 2. Album für Warner zur Japan-Tournee 1983, danach war Schluss. Es hatten vorher Konzerte in San Francisco, Los Angeles und Chicago stattgefunden, aber die anders besetzte New Yorker Band besticht durch besondere Inspiration.
In nur sechs Jahren hatte er mit seinem Fretless Bass Weltruhm erlangt. Hier erleben wir sein Traumorchester, auf einer riesigen Welle surfend, bevor sie bricht. Jaco wird begleitet von einer grandiosen Big Band, während Solisten wie Bob Mintzer, Randy Brecker und Toots Thielemans an der Mundharmonika für großes Hörkino sorgen. Der Jubel nach „Reza/Giant Steps“ gilt der brillanten Komposition, die in einen erstaunlichen Erskine/Jaco-Dialog gipfelt. Die Band bestand aus Profis, die in Rekordzeit eine komplizierte Musik probten, ihr Leben einflößten, einen Soundcheck absolvierten. Und ein phänomenales, über zweistündiges Konzert gaben. Bob Mintzer
vergleicht das Feeling im Orchester mit einer Boeing 747, die auf einen zufliegt. Peter Erskine zeigt, welch ein phänomenaler Big-Band-Drummer in ihm steckt. Klangtechnisch ist es die bisher beste Resonance-Platte, was auch am Toningenieur Paul Blakemore liegt, der das Konzert ‘82 aufnahm und für das vorliegende Doppelalbum neu abmischte.
Seinen Auftritt in der akustisch kniffligen Avery Fisher Hall des Lincoln Centers gestaltete Jaco wie einen Hörfilm über sein Leben. Die unterschwelligen Bedeutungen auf „Truth, Liberty & Soul“ sind so zahlreich, dass man ein Buch darüber schreiben könnte. Ein wesentlicher Punkt ist, dass Jaco seinem Vater gefallen wollte, einem Nachtclub-Crooner, der sein Draufgängertum in Fantasien von Frank Sinatra auslebte. Halsbrecherisch schnell ertönt als Opener Bronislaw Kapers Seduktionsballade „Invitation“. Jaco wollte dem Vater, den er kaum sah und kaum kannte, mit seiner Musik imponieren. Und dabei innerlich den Phantomen von Hendrix, Miles und Coltrane nachjagen. Das Surfbrett des Kids, das durch „Liberty City“ in Miami driftete, war der abgewetzte Fender-Bass, aus dem er die Bünde montiert hatte, auf der Suche nach seinem Sound. Ein Meisterwerk wie „Three Views Of A Secret“ ist so, wie er war: himmelhochjauchzend, überschäumend, neugierig, clever und komplett unberechenbar. Dieser Abend in der Avery Fisher Hall wurde ein großer Triumph für den Künstler, der für immer 35 Jahre alt bleiben wird.

© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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Truth, Liberty & Soul (Live in NYC) [The Complete 1982 NPR Jazz Alive! Recording] (Live)

Jaco Pastorius

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1
Invitation (Live)
00:13:04

Bronislaw Kaper, Composer - JACO PASTORIUS, MainArtist

© 2017 Resonance Records ℗ 2017 Resonance Records

2
Soul Intro / The Chicken (Live)
00:09:02

Pee Wee Ellis, Composer - JACO PASTORIUS, Composer, MainArtist

© 2017 Resonance Records ℗ 2017 Resonance Records

3
Donna Lee (Live)
00:13:16

Charlie Parker, Composer - JACO PASTORIUS, MainArtist

© 2017 Resonance Records ℗ 2017 Resonance Records

4
Three Views of a Secret (Live)
00:06:36

JACO PASTORIUS, Composer, MainArtist

© 2017 Resonance Records ℗ 2017 Resonance Records

5
Liberty City (Live)
00:10:04

JACO PASTORIUS, Composer, MainArtist

© 2017 Resonance Records ℗ 2017 Resonance Records

6
Sophisticated Lady (Live)
00:07:43

Mitchell Parish, Composer - Irving Mills, Composer - JACO PASTORIUS, MainArtist - Edward Kennedy Ellington, Composer

© 2017 Resonance Records ℗ 2017 Resonance Records

7
Bluesette (Live)
00:05:40

Norman Gimbel, Composer - JACO PASTORIUS, MainArtist - Jean Thielemans, Composer

© 2017 Resonance Records ℗ 2017 Resonance Records

8
I Shot the Sheriff (Live)
00:06:49

Bob Marley, Composer - JACO PASTORIUS, MainArtist

© 2017 Resonance Records ℗ 2017 Resonance Records

9
Okonkolé Y Trompa (En Vivo)
00:15:05

JACO PASTORIUS, MainArtist - John Pastorius, Composer - Charles Don Alias, Composer

© 2017 Resonance Records ℗ 2017 Resonance Records

10
Reza / Giant Steps (Live)
00:10:26

John Coltrane, Composer - JACO PASTORIUS, MainArtist - John Pastorius, Composer

© 2017 Resonance Records ℗ 2017 Resonance Records

11
Mr. Fonebone (Live)
00:10:34

JACO PASTORIUS, MainArtist - Robert Mintzer, Composer

© 2017 Resonance Records ℗ 2017 Resonance Records

12
Bass and Drum Improvisation (Live)
00:14:07

JACO PASTORIUS, MainArtist - Peter Erskine, Composer - John Pastorius, Composer

© 2017 Resonance Records ℗ 2017 Resonance Records

13
Twins (Live)
00:02:50

JACO PASTORIUS, MainArtist - John Pastorius, Composer

© 2017 Resonance Records ℗ 2017 Resonance Records

14
Fannie Mae (Live)
00:05:59

Morgan Robinson, Composer - Clarence Lewis, Composer - JACO PASTORIUS, MainArtist - Buster Brown, Composer

© 2017 Resonance Records ℗ 2017 Resonance Records

Albumbeschreibung

Das auf das Hieven versunkener Schätze spezialisierte Resonance-Label hat sich mit dieser Veröffentlichung selbst übertroffen. Zev Feldman gelang es, nach sechs Jahren juristischen Tauziehens die Rechte an einem Mitschnitt von NPR und von Warner Brothers zu bekommen. Noch nie in voller Länge zu hören war dieses Konzert, das Jaco Pastorius mit Orchester bei einem Festival in New York 1982 gab. Es war nur diese eine Nacht, aber wie der Trompeter Randy Brecker sagt: „It’s New York. First rate!“
Jacos 2. Soloalbum „Word of Mouth“ war 1981 ohne Angaben über Besetzung usw. bei Warner Brothers erschienen. Der 30-jährige Wunderbassist stürzte sich Hals über Kopf ins Abenteuer einer monumentalen 20-köpfigen Big Band. Pastorius erfand einen Sound, unter anderem mit Waldhorn und Steel-Drums, er schrieb Tag und Nacht fast das gesamte Repertoire und arrangierte. Nach dem ersten Staunen fällt auf, dass die Stücke oft ein Drittel bis doppelt so lang sind wie auf „Word of Mouth“ und „Invitation“, dem 2. Album für Warner zur Japan-Tournee 1983, danach war Schluss. Es hatten vorher Konzerte in San Francisco, Los Angeles und Chicago stattgefunden, aber die anders besetzte New Yorker Band besticht durch besondere Inspiration.
In nur sechs Jahren hatte er mit seinem Fretless Bass Weltruhm erlangt. Hier erleben wir sein Traumorchester, auf einer riesigen Welle surfend, bevor sie bricht. Jaco wird begleitet von einer grandiosen Big Band, während Solisten wie Bob Mintzer, Randy Brecker und Toots Thielemans an der Mundharmonika für großes Hörkino sorgen. Der Jubel nach „Reza/Giant Steps“ gilt der brillanten Komposition, die in einen erstaunlichen Erskine/Jaco-Dialog gipfelt. Die Band bestand aus Profis, die in Rekordzeit eine komplizierte Musik probten, ihr Leben einflößten, einen Soundcheck absolvierten. Und ein phänomenales, über zweistündiges Konzert gaben. Bob Mintzer
vergleicht das Feeling im Orchester mit einer Boeing 747, die auf einen zufliegt. Peter Erskine zeigt, welch ein phänomenaler Big-Band-Drummer in ihm steckt. Klangtechnisch ist es die bisher beste Resonance-Platte, was auch am Toningenieur Paul Blakemore liegt, der das Konzert ‘82 aufnahm und für das vorliegende Doppelalbum neu abmischte.
Seinen Auftritt in der akustisch kniffligen Avery Fisher Hall des Lincoln Centers gestaltete Jaco wie einen Hörfilm über sein Leben. Die unterschwelligen Bedeutungen auf „Truth, Liberty & Soul“ sind so zahlreich, dass man ein Buch darüber schreiben könnte. Ein wesentlicher Punkt ist, dass Jaco seinem Vater gefallen wollte, einem Nachtclub-Crooner, der sein Draufgängertum in Fantasien von Frank Sinatra auslebte. Halsbrecherisch schnell ertönt als Opener Bronislaw Kapers Seduktionsballade „Invitation“. Jaco wollte dem Vater, den er kaum sah und kaum kannte, mit seiner Musik imponieren. Und dabei innerlich den Phantomen von Hendrix, Miles und Coltrane nachjagen. Das Surfbrett des Kids, das durch „Liberty City“ in Miami driftete, war der abgewetzte Fender-Bass, aus dem er die Bünde montiert hatte, auf der Suche nach seinem Sound. Ein Meisterwerk wie „Three Views Of A Secret“ ist so, wie er war: himmelhochjauchzend, überschäumend, neugierig, clever und komplett unberechenbar. Dieser Abend in der Avery Fisher Hall wurde ein großer Triumph für den Künstler, der für immer 35 Jahre alt bleiben wird.

© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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