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Gautier Capuçon|Shostakovich: Cello Concertos Nos. 1 & 2

Shostakovich: Cello Concertos Nos. 1 & 2

Gautier Capuçon - Valery Gergiev - Mariinsky Orchestra

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Die Zusammenarbeit von Gautier Capuçon und Valery Gergiev hat eine gewichtige Fortsetzung gefunden: Auf Tschaikowskys „Rokoko-Variationen“ und Prokofjews „Sinfonia Concertante“ folgt jetzt eine Aufnahme der beiden Schostakowitsch-Konzerte, basierend auf Konzerten in Paris (Salle Pleyel) und St. Petersburg (Mariinsky-Theater).
Das Ergebnis überzeugt weitgehend. Capuçon kultiviert gern den großen, intensiven Klang, das tut er genüsslich auch bei Schostakowitsch. In exponierten Solopassagen bohrt er sich euphorisch hinein in den Ton mit sattem Bogenkontakt und zuweilen ekstatischem Vibrato. Aber er kann sich zurücknehmen und seinem grandios klingenden Goffriller-Violoncello auch Piano-espressivo-Klänge großer Intensität entlocken, die im Ohr haften bleiben, wie etwa im langsamen zweiten Satz des ersten Konzerts. Die ausladende Kadenz geht Capuçon sehr mit Bedacht an, grüblerisch bahnt er sich den Weg, trüb und verhangen ist die Grundstimmung. Über sechs Minuten zieht sich bei ihm das große Solo dahin, es steht da wie ein Monument, getaucht in eine ganz eigene Sphäre des Ausdrucks. Fast scheint die Zeit stillzustehen, bevor die große Intensivierung das Finale vorbereitet. Diesem gibt Capuçon Effekt und Drive, er lebt sich hier noch einmal richtig aus. Dagegen wirkt das Orchester eher moderat und zurückhaltend. Das hat man schon „knalliger“ gehört.
Die Introvertiertheit des zweiten Konzerts, das lange im Schatten des Schwesterwerks stand, kommt gut heraus. Die Originalität dieser Komposition, besonders der Einsatz des Schlagwerks im Finale, wirkt bezwingend, kein Cellist kann heute mehr an diesem Konzert vorbei. Es hat sich wohl endgültig im Standardrepertoire etabliert. Dass es sich hier um Konzertmitschnitte handelt, ist kaum zu bemerken – die moderne Tontechnik macht es möglich. Auf eingeblendeten Applaus hat man verzichtet.

© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de

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Shostakovich: Cello Concertos Nos. 1 & 2

Gautier Capuçon

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1
Cello Concerto No. 1 in E-Flat Major, Op. 107: I. Allegretto
00:06:27

Dmitri Shostakovich, Composer - Gautier Capucon, Cello, MainArtist - Valery Gergiev, Conductor - Mariinsky Orchestra of Saint-Petersburg, Orchestra

A Warner Classics/Erato release, © 2015 Parlophone Records Limited A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Parlophone Records Limited

2
Cello Concerto No. 1 in E-Flat Major, Op. 107: II. Moderato
00:13:50

Dmitri Shostakovich, Composer - Gautier Capucon, Cello, MainArtist - Valery Gergiev, Conductor - Mariinsky Orchestra of Saint-Petersburg, Orchestra

A Warner Classics/Erato release, © 2015 Parlophone Records Limited A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Parlophone Records Limited

3
Cello Concerto No. 1 in E-Flat Major, Op. 107: III. Cadenza
00:06:31

Dmitri Shostakovich, Composer - Gautier Capucon, Cello, MainArtist - Valery Gergiev, Conductor - Mariinsky Orchestra of Saint-Petersburg, Orchestra

A Warner Classics/Erato release, © 2015 Parlophone Records Limited A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Parlophone Records Limited

4
Cello Concerto No. 1 in E-Flat Major, Op. 107: IV. Finale. Allegro con moto
00:04:45

Dmitri Shostakovich, Composer - Gautier Capucon, Cello, MainArtist - Valery Gergiev, Conductor - Mariinsky Orchestra of Saint-Petersburg, Orchestra

A Warner Classics/Erato release, © 2015 Parlophone Records Limited A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Parlophone Records Limited

5
Cello Concerto No. 2 in G Major, Op. 126: I. Largo
00:14:36

Dmitri Shostakovich, Composer - Gautier Capucon, Cello, MainArtist - Valery Gergiev, Conductor - Mariinsky Orchestra of Saint-Petersburg, Orchestra

A Warner Classics/Erato release, © 2015 Parlophone Records Limited A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Parlophone Records Limited

6
Cello Concerto No. 2 in G Major, Op. 126: II. Allegretto
00:04:25

Dmitri Shostakovich, Composer - Gautier Capucon, Cello, MainArtist - Valery Gergiev, Conductor - Mariinsky Orchestra of Saint-Petersburg, Orchestra

A Warner Classics/Erato release, © 2015 Parlophone Records Limited A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Parlophone Records Limited

7
Cello Concerto No. 2 in G Major, Op. 126: III. Allegretto - Cadenza
00:16:27

Dmitri Shostakovich, Composer - Gautier Capucon, Cello, MainArtist - Valery Gergiev, Conductor - Mariinsky Orchestra of Saint-Petersburg, Orchestra

A Warner Classics/Erato release, © 2015 Parlophone Records Limited A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Parlophone Records Limited

Albumbeschreibung

Die Zusammenarbeit von Gautier Capuçon und Valery Gergiev hat eine gewichtige Fortsetzung gefunden: Auf Tschaikowskys „Rokoko-Variationen“ und Prokofjews „Sinfonia Concertante“ folgt jetzt eine Aufnahme der beiden Schostakowitsch-Konzerte, basierend auf Konzerten in Paris (Salle Pleyel) und St. Petersburg (Mariinsky-Theater).
Das Ergebnis überzeugt weitgehend. Capuçon kultiviert gern den großen, intensiven Klang, das tut er genüsslich auch bei Schostakowitsch. In exponierten Solopassagen bohrt er sich euphorisch hinein in den Ton mit sattem Bogenkontakt und zuweilen ekstatischem Vibrato. Aber er kann sich zurücknehmen und seinem grandios klingenden Goffriller-Violoncello auch Piano-espressivo-Klänge großer Intensität entlocken, die im Ohr haften bleiben, wie etwa im langsamen zweiten Satz des ersten Konzerts. Die ausladende Kadenz geht Capuçon sehr mit Bedacht an, grüblerisch bahnt er sich den Weg, trüb und verhangen ist die Grundstimmung. Über sechs Minuten zieht sich bei ihm das große Solo dahin, es steht da wie ein Monument, getaucht in eine ganz eigene Sphäre des Ausdrucks. Fast scheint die Zeit stillzustehen, bevor die große Intensivierung das Finale vorbereitet. Diesem gibt Capuçon Effekt und Drive, er lebt sich hier noch einmal richtig aus. Dagegen wirkt das Orchester eher moderat und zurückhaltend. Das hat man schon „knalliger“ gehört.
Die Introvertiertheit des zweiten Konzerts, das lange im Schatten des Schwesterwerks stand, kommt gut heraus. Die Originalität dieser Komposition, besonders der Einsatz des Schlagwerks im Finale, wirkt bezwingend, kein Cellist kann heute mehr an diesem Konzert vorbei. Es hat sich wohl endgültig im Standardrepertoire etabliert. Dass es sich hier um Konzertmitschnitte handelt, ist kaum zu bemerken – die moderne Tontechnik macht es möglich. Auf eingeblendeten Applaus hat man verzichtet.

© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de

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